Öl oxidiert und wird früher oder später zu Bernstein. Man(n) sollte Öl verwenden, welches möglichst langsam oxidiert, und sparsam verwenden.Uwe hat geschrieben: ↑Mittwoch 19. Oktober 2022, 08:24 Wobei, wie an anderer Stelle erwähnt, ist W40 (Nigrin hat auch so etwas, u.a. mehr) kein Öl, was verharzt. Aber es geht darum, wie es in 20 und mehr Jahren aussieht. Denn, wie eingangs erwähnt, werden damals die Fachkundigen auch niemals zum Verharzen neigendes Öl eingesetzt haben. Aber irgendwie sind solche Fälle, wie bei mir hier, keine Einzellfälle: und ich sehe komplett in der ganzen Maschine Ansätze von Verharzung.
Oder kommt es durch Verbindung/Vermischung in der Raumluft mit Tabackqualm/Heizungsluft(Kohle/offene Feuerstelle/Kamin)/Kerzenqalm, dass Öl zum verharzen angeregt wurde? Wobei ich nicht sagen kann, wie die Standbedingungen meiner Maschine der letzte Jahrzente waren, und ob eins von den Sachen überhaupt zuträfe.
VG Uwe
eine Nähmaschine die jahrzehntelang auf dem Dachboden steht (im Sommer schnell mal 60°C warm) verharzt stärker als eine Maschine die im dauerkühlen Keller steht.
Außerdem verflüchtigen sich die Weichmacher aus Kunststoff und Gummi bei Wärme schneller. Für Nähmaschinen gilt: Kühl und trocken lagern aber besser ist: häufig viel benutzen
Modelleisenbahner haben auch mit Verharzung zu kämpfen.Trocknende Öle sollten richtigerweise härtende Öle heißen, da sie nicht durch Abgabe eines Lösungsmittels trocknen, sondern zumeist durch Oxidation vernetzen. Dieser Vorgang wird auch Verharzen oder Polymerisation genannt.