ich bin absoluter Neuling, sowohl hier im Forum als auch in Sachen Nähmaschinengeschraubsel :-) Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mirhelfen könntet:
Die im Betreff genannte Maschine hat zu Beginn, gerade mal so zum "Ausprobieren", schön Geradstich und Zickzack genäht, auch die Stichmusterscheiben konnte ich austauschen und schöne Muster produzieren, als ich aber der Anleitung gefolgt bin und probeweise mal einen "individuellen Stich erfinden" (O-Ton Anleitung ;-)) wollte mittels Verstellung der Stichlage, gab es zuerst einen leichten Widerstand, der aber so schnell "weg" war, dass ich gar nicht auf die Idee kam, dass ich da vielleicht was zerstören könnte... Jedenfalls lief es dann gar nicht mehr richtig, ich habe dann direkt aufgehört, weil offenbar was "falsch" war. Blöderweise war die Stichlage dann auch insgesamt nicht mehr in Ordnung. Die Nadel sitzt jetzt bei mittlerer Einstellung links, und die ganze Kopplung von Stichlagen-Einstellungshebel und Nadelposition ist je nach Stichbreitenenstellung "verkorkst" und tw. nicht reproduzierbar.
Ich habe schon hier im Forum gestöbert und dabei in diesem Faden: viewtopic.php?f=40&t=3064 folgende Aussage von @Klaus_Carina gefunden:
Ich fürchte, genau das ist auch mir passiert. Meine Frage ist nun: Kann man da was machen? Und wie? Wenn ich es richtig einschätze, ist die markierte Schraube im Foto (die Feder habe ich vorher entfernt, auch die Stichmusterscheibe) das Problem, sie müsste die Achse, über welche die Einstellung übertragen wird, fixieren, rutscht aber anscheinend ab. Ich habe sie rausgeschraubt: Die Stange, die durch sie fixiert werden sollte, ist glatt, da ist keine Vertiefung o.ä., die der Schraube Halt bieten würde, und man kann die Schraube aber auch nicht fester ziehen, sie sitzt maximal tief.Zum Stichlagenversteller: Mein Eindruck von einer meiner dunkelgrünen ist, dass der Verstellhebel bzw Mechanismus, den man schön bei abgehobenem Kopfdeckel verfolgen kann aus einem recht weichen Stahl und mit minimaler Führung gefertigt wurde - sich der Verstellhebel in der Kulisse leicht rundlutscht (zungengerecht für Nicoles Kopfkino) wenn der nicht perfekt geschmiert war - und die manuelle Verstellung der Stichlage erscheint mir in der mechnischeen Konstruktion nur nachträglich mit "reingemahtscht" zu sein, wenn ich das mal so salopp formulieren darf, eventuell gar nicht vorab geplant. Auch bei meiner konnte ich den Stichlagensteller zunächst überhaupt nicht bewegen - irgendwann dann plötzllich ging dank Schmiere "etwas" - aber bereits im nächsten Moment, ohne große Kraft, hatte ich die Führung wohl bereits flachgedrückt,, rundgelutscht.
Sehe ich das richtig, dass das Problem an dieser Stelle liegt? Hat jemand das Problem schon gehabt und (erfolgreich) lösen können?
Meine Idee ist zum jetzigen Zeitpunkt, die Stange herauszumontieren, eine Vertiefung hinein zu fräsen und eine etwas längere Schraube einzusetzen, so dass die Stange wieder und dann dauerhaft fixiert wird beim Drehen des Einstellhebels. Was haltet ihr davon? Gibt es bessere Vorschläge? Und wie bekomme ich die Stange am besten heraus? Kann man den Drehknopf irgendwie abziehen und die Stange vorsichtig von hinten herausschieben? Oder muss man den Aufbau der Automatik abmontieren? Gibt es dazu Tipps?
Danke :-)