Re: PFAFF Calanda 17
Verfasst: Donnerstag 1. März 2018, 15:47
Ich habe mir die Calanda 17 von Marion mal angeschaut und dort, wo es nötig war, repariert.
1) Schwerwiegendster Fehler: Die Schraube, die den Handhebel für die Nähfußstange hält, war mehrere Umdrehungen locker. Dadurch funktionierte das kleine Hebelchen, das die Mechanik des Oberfadenspannungsreglers bei angehobenem Nähfuß entspannt, nicht mehr. Außerdem ließ sich die Stellschraube des Oberfadenspannungsreglers nicht mehr drehen (das hatte aber einen anderen Grund). Diese Fehler waren recht einfach zu beheben.
2) Auch bei Stellung "0" des ZZ-Stellhebels war die Naht nicht gerade, sie sah "zittrig" aus. Den Nullpunkt kann man bei der Maschine aber einstellen, indem man außen den Arretierdrehknopf löst und dann die Schiene auf dem rechten Bild soweit verstellt, bis die Naht bei ZZ-Stellung "0" auch tatsächlich gerade ist. 3) An der Rückseite des Greifers in Höhe der Spitze war eine kleine Beschädigung, die sich aber wegpolieren ließ.
4) Der Nähfuss saß ein wenig schief, das ließ sich aber noch im Rahmen des Spiels der Füßchenhalterstange wegjustieren. 5) An der Netzleitung war eine Beschädigung mit Isolierband repariert, das habe ich durch zwei Lagen Schrumpfschlauch ersetzt. Die Maschine war von Anfang an sehr leichtgängig und gut geschmiert. Für ihre Größe hat sie aber ein enormes Gewicht (16 kg), was eigentlich zu viel ist für das fragile Plastikuntergestell, das demzufolge auch schon an einigen Stellen gebrochen ist. Trotzdem: In der Substanz ist sie eine sehr gute Maschine.
Viele Grüße, Gerd
1) Schwerwiegendster Fehler: Die Schraube, die den Handhebel für die Nähfußstange hält, war mehrere Umdrehungen locker. Dadurch funktionierte das kleine Hebelchen, das die Mechanik des Oberfadenspannungsreglers bei angehobenem Nähfuß entspannt, nicht mehr. Außerdem ließ sich die Stellschraube des Oberfadenspannungsreglers nicht mehr drehen (das hatte aber einen anderen Grund). Diese Fehler waren recht einfach zu beheben.
2) Auch bei Stellung "0" des ZZ-Stellhebels war die Naht nicht gerade, sie sah "zittrig" aus. Den Nullpunkt kann man bei der Maschine aber einstellen, indem man außen den Arretierdrehknopf löst und dann die Schiene auf dem rechten Bild soweit verstellt, bis die Naht bei ZZ-Stellung "0" auch tatsächlich gerade ist. 3) An der Rückseite des Greifers in Höhe der Spitze war eine kleine Beschädigung, die sich aber wegpolieren ließ.
4) Der Nähfuss saß ein wenig schief, das ließ sich aber noch im Rahmen des Spiels der Füßchenhalterstange wegjustieren. 5) An der Netzleitung war eine Beschädigung mit Isolierband repariert, das habe ich durch zwei Lagen Schrumpfschlauch ersetzt. Die Maschine war von Anfang an sehr leichtgängig und gut geschmiert. Für ihre Größe hat sie aber ein enormes Gewicht (16 kg), was eigentlich zu viel ist für das fragile Plastikuntergestell, das demzufolge auch schon an einigen Stellen gebrochen ist. Trotzdem: In der Substanz ist sie eine sehr gute Maschine.
Viele Grüße, Gerd