det hat geschrieben: ↑Dienstag 8. März 2022, 06:04
Moin,
der "Stein" ist schon der Stoff oder aber die Oberkante der Stichplatte
Ich behelfe mir völlig unprofessionell, in dem ich die paar Stiche an der Nahtkreuzung von Hand mache und wenn ich merke, dass ich auf so eine "Stein"-Stelle treffe, dann verschiebe ich das Nähgut minimal und probiere es nochmals.
Gruß
Detlef
Hallo,
Es macht mich ja schon glücklich, dass es Forumsmitglieder gibt, die dieses Problem auch kennen und nicht den Eindruck vermitteln: ha, ha, macht meine Maschine (locker).
Für mich ist der "Stein" tatsächlich schon im Stoff. Das Auftreffen klingt nicht metallisch und die Stichplatte hat keine Spuren - da bin ich zu vorsichtig. Es sind ja nicht nur die Stofflagen sondern eben auch eine Anzahl Stoffbrüche die noch dazu durch
knappkantige Nähte verfestigt sind...
Ich habe Jeansstoff, bei dem 12 Lagen zusammengedrückt knapp 7mm Dicke ergibt und auch ohne Knicke und Quernähte geht es eigentlich nicht durch...
Det, ich nehme jetzt an, dass du "von Hand" meinst, dass du die Maschine mit dem Handrad bewegst...
Vermutlich ist eine etwas dünnere Nadel auch zielführend - 110 vielleicht? - ich probiere mal weiter.
Achim: Noch mal auf die Pfaff 30 zurück zu kommen: Ich weiß schon, dass das eine Gradstichmaschine ist, vermutlich den CB-Greifer wie die meisten dieser Gradstichmaschinen hat.
Dass der CB-Greifer mit seiner Anordnung aber was mit der Nähgutstärke zu tun haben könnte, darüber hab ich noch nicht nachgedacht.
Weiterhin ist doch die Pfaff 30 auch "nur" eine normale Haushaltsmaschine ohne den Anspruch: "Industrie" oder "Lederverarbeitung"
Oder liege ich da falsch? Mit welcher Nadel hast du das genäht?
...eigentlich passt dieser Kram ja gar nicht in
dieses Thema, aber hier heraus hat es sich eben entwickelt...
Grüße, Jürgen