Eddys Methode ist sicher auch gut, ich machs etwas anders;
der grundsätzliche Unterschied besteht darin, dass bei meiner Methode nichts fixiert werden muss;
allerdings muss NACH dem Einbau des Zahnrads -mit dem Kulissenpaket dran- der Schwenkpunkt der Nadelstangenführung
eingestellt werden, d. h. dass bei jedem seitlichen Ausschlag des Nadelstangensupports
die Schwenkbewegung im oberen Totpunkt und dabei symmetrisch ausgeführt wird; die Justierung wird dadurch erreicht,
dass die auf der Armwelle (= die obere Welle) befindliche Schnecke gelöst und so lange -und dabei auch nur radial, keineswegs aber axial !
auf der Armwelle um einige Grade verschoben wird, bis sich der Schwenkpunkt genau im OT befindet;
dazu müssen beide Schrauben der Schnecke zuvor gelöst werden, dann wird nur eine davon um so viel angezogen, dass sich die Schnecke grad nicht mehr mitdreht;
nun wird der rechte Hebel nach hinten auf "Nutz- und Zierstiche" gekippt und ein Stich gewählt, bei dem der re-li Vollausschlag regelmässig auftritt. z. B. der Universalstich (Trapezform);
danach zuerst Nadel raus, dann wird durch langsames Drehen am Handrad der Schwenkpunkt gesucht;
findet dieser z. B. im unteren Totpunkt statt, so muss die Schnecke genau um 180 Grad neu fixiert werden;
dazu wird diese einzelne Schraube etwas gelöst und mit dem Schlitzschraubendreher danach die Schraube -und somit die Schnecke- in ihrer Position festgehalten;
dann wird das Handrad -in diesem 180-Grad Fall- um genau eine halbe Umdrehung gedreht und dann die Schraube wieder angezogen; dann wird kontrolliert, ob jetzt
der Schwenkpunkt ...und dotr auch symmetrsich.. im OT stattfindet, evtl. wird dann durch lösen, festhalten und minimale verschieben nachkorrigiert...
danach die 2. Halteschraube und auch die 1. gut festziehen, dabei auch darauf achten, dass sich die Schnecke auch danach auf der Armwelle bündig mit dem links daneben sitzenden Anlaufring befindet,
dadurch kann das Zahnrad auch die volle Breite der Schnecke nutzen und unterliegt keinem zu hohen Verschleiss;