Nähmaschinentechnik-Forum

Hallo
Bei meiner Capri 161 (oder 527) waren u.a. abgerissene Fadenstücke im oberen Fadenspanner. Den habe ich zerlegt und gefühlvoll eingestellt - mehrfach...
Geradeaus näht sie jetzt ganz ordentlich, auch wenn die Fadenspannung nicht 100% passt.
Im Zickzack verliert sie ab und zu einen Stich. Ausserdem wirkt die Naht auf der Unterseite "lose". Noch schlimmer, aber nicht fotogen, war es mit einem T-Shirt.
Kann die Fadenspannung irgendwie variabel sein und sich während einer Naht vor- und zurückstellen?

Link zur Maschinenvorstellung

Wenn Dein Bild die Oberseite darstellt ist die Unterfadenspannung zu gering (richtig eingefädelt ??) und / oder die Oberfadenspannung zu hoch.

Gruß, Achim

danke, dass du mein Problem gelöst hast, ohne dass ich es gepostet habe (Hellseherei?)

Ok. Danke fürs Feedback. Das die Fadenspannung nicht stimmt scheint Konsens. @js_hsm - das Foto ist die Unterseite,
aber sinngemäß gilt sicher das im Bild die Oberfadenspannung zu gering ist.
Einfädeln nach Handbuch - auch schon einige male kontrolliert und in einem Forenfoto bestätigt gefunden.
Was mir nicht in den Kopf will ist, das die Spannung sich scheinbar verändert.
Die Naht ist 40 cm lang und davon sind 35 cm Ok. Den Stichverlust gibt es auch nur im Zickzack.

Eigentlich muss doch nur für jedes Garn die Reibung für Ober- und Unterfaden gleich eingestellt werden oder?
Nicht für jede Nahtform und nicht Stoff- oder Lagen-abhängig?

Zeig uns mal Bilder der Fadenspannung aus allen Perspektiven.

Gruß, Achim

Nicht sehr Fotogen so eine Fadenspannung :-)
Beim auseinander bauen habe ich eine Folge von Fotos gemacht um sie wieder richtig zusammen zu setzen. Da habe ich einige Übung drin - von Videorekorder bis Notebook. Die Welle habe ich darauf geprüft ob sie im Akkuschrauber "schlackert" - ging so.
Im Moment - nach dem Foto vom Zickzack-Knäul - ist die Welle um 30° verdreht eingebaut weil ich Sorge hatte das der Faden am Grat scheuert. Die Scheiben sind auch nicht besonders sauber gepresst.
Spekulation: Kann es so einfach sein, das die sich derart gegeneinander verdrehen, das mal mehr mal weniger Reibfläche da ist?
Spannung der Federn konnte ich natürlich nur "per Gefühl" einstellen.

Soll ich mal einfach eine von
https://www.naehzentrum-braunschweig.de ... 18093.html
ausprobieren, bevor wir stundenlang drüber brüten?
Die Unterfaden-Spannung wir eher als "passt ab Werk" angenommen oder?

Liebe Grüße
Thomas

Ich sehe da nichts auffälliges