Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
- Klaus aus A
- Edelschrauber
- Beiträge: 1052
- Registriert: Mittwoch 12. August 2015, 00:00
- Wohnort: nahe Köln
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Hallo zusammen,
mit so heftiger Reaktion hätte ich gar nicht gerechnet.
Die Mechaniker unter euch wissen, daß das ein Peanut war . Es sind nur zwei einfachste zylindrische Teile deren Anfertigung keine Vorbereitung erfordert und die in 15 Minuten gemacht waren.
@Museumsfritze
Das ist eigentlich Deine Idee!! Ich habe ganz zu Anfang, als ich zu den Nähmaschinen kam im Nähmaschinenverzeichnis einen Bericht über die provisorische Reparatur eines Zahnrads einer Adlerette gelesen. Du hast es bandagiert und es ist danach wieder leidlich gelaufen ist. Dieser Bericht ist mir nie wieder aus dem Kopf gegangen und ist die Vorlage zu diesem Versuch geworden. Er hat allerdings auch dazu geführt, daß ich um die Adlerette einen Bogen gemacht habe, was mir immer sehr schwer gefallen ist.
Also die Idee ist bei dir geklaut!
@ Klaus_Carina, @Wolfgang
Zuerst mal, es handelt sich um ein Provisorium. Die Maschine soll nie wieder vollständig zusammengebaut werden. Deswegen ist es eigentlich egal wie lange das hält. Wie schon ein paar mal geschrieben, wäre es auch nicht viel mehr Aufwand gewesen das Teile aus dem Vollen komplett neu zu machen. Das ist einfacher als ein Zahnrad, bei dem die Form der Zähne sehr exakt sein müssen, wenn sie geschmeidig laufen sollen.
Natürlich sind die ersten Gedanken :
- Welcher Typ Kunststoff ist das. Eher weich oder eher Spröde
- ist der Kunststoff durch die Alterung brüchig geworden
- ist die Schale dick genug für diese Lösung
- Ist der Kunststoffring geplatzt, weil er geschrumpft ist und passt anschließend nicht mehr
- Wie hoch und in welcher Weise wird der Ring im Betrieb Belastet. (Druck, Zug, Torsion..)
....
Ich habe von Kunststoffen nicht viel Ahnung und kenne kaum deren Bezeichnung.
Der Kunststoff ist jedenfalls ein Thermoplast. Ich behaupte es ist Nylon.
Nylon härtet nicht so rasanten aus wie viele andere Kunststoffe.
Meiner Erfahrung nach wird er auch nicht so hart wie andere über die Jahre.
Das zeigt sich auch hier beim Einspannen und Spanen.
Das Kunststoffrad hat beim Ausdrehen des Kerns einen sauberen flexiblen Span gezogen.
Wer schon mal an alten Kuststoffteilen gearbeitet hat, weis wie ausgehärtete Kunststoffe reagieren.
Zur Demonstration das folgende Foto eines Spans. Leider vom Bohren und nicht die langen vom Drehen.
Brüchige Kunststoffe zersplittern in kleine Stücke. Das Kettenrad tut das nicht sondern zieht lange Spane.
Nylon (oder ähnliche Werkstoffe) werden immer noch oft z.B. für Gleitlager eingesetzt. das sind hochwertige Kunststoffe mit exzellenten Gleiteigenschaften. Druckbelastbar und warungsfrei. Sogar in Werkzeugmaschinen.
Das zweite Indiz ist das Verhalten beim Einspannen in das Drehfutter. Kunststoffteile müssen besonders sorgfältig und stabil eingespannt werden. Das ist mit historischen ausgehärteten Teilen selten möglich, weil sie brechen.
Da die Oberfläche wegen der Zahnung nicht glatt ist muß man das Rad in ein passendes Stück Rohr das mit einem Schlitz versehen wird einspannen. Es muß ja daneben auch noch absolut rund laufen, sonst eiert es später.
Das Rad hat nach dem Ausdrehen nur noch eine Dicke von 3 mm in der Nut. Ein spröder Kunststoff hält das Einspannen nicht aus.
Warum ist das Rad dann gerissen?
Wenn es stark geschrumpft wäre, dürfte die Kette nicht mehr richtig passen. Ich habe zudem den Außendurchmesser der beiden Räder verglichen. Die Beiden Räder unterscheiden sich im Außendurchmesser nur um knapp ein zehntel Millimeter. Das ist im Bereich der Fertigungstoleranzen und der Messunsicherheit.
Ich glaube es liegt zumindest teilweise daran, daß die Kunststoffverbundräder von Anfang an stark auf Spannung stehen.
Der Kunststoff- Zahnkranz ist angegossen. Ich nehme an, daß er schon nach der Fertigung ständig unter hoher Spannung steht. Außer einer leichten Riffelung auf dem Stahlkern gab es keinen anderen Verdrehschutz.
Zusammengefasst:
ich halte den Kunststoffring für nicht wirklich verhärtet und elastisch genug die Belastung auch weiter auszuhalten.
Der Klemmring bringt jetzt den Anpressdruck auf den Kern auf, den der Kunststoff früher selbst herstellen musste und dabei gerissen ist.
Ich bin genau wie Wolfgang der Meinung, daß die Kette die Schale eher zusammenhält als sie zu spalten.
Dazu kommt daß das Rad überhaupt keiner nennenswerten Belastung ausgesetzt ist. Es werden im Normalbetrieb kaum Kräfte übertragen. Das kann man an dem zweiten Rad identischer Größe sehen!! Dieses Rad ist wahrscheinlich schon mal ersetzt worden.
- Es hat keinen Metallkern
- das Rad ist innen hohl und hat nur vier dünne Stege
- die Gewinde der beiden Madenschrauben, und das ist jetzt der endgültige Beleg, sind direkt ins Kunststoff geschnitten.
Das ist auch für minimale Belastung normalerweise ein absolutes NO-GO!! Unglaublich aber wahr!
- Außer den beiden Madenschrauben in Kunststoff gib es keinen weiteren Verdrehschutz am Kettenrad!
Und das auch noch bei dem kleinen Wellendurchmesser!
Also ich behaupte das hält. Und zwar länger als das zweite, intakte, das wegen der Madenschraubengewinde in Kunststoff als erstes Aufgibt wenn es z.B. aus irgendeinem Grund mal zu einer Blockierung im Antrieb kommt.
Meine Lösung wäre aber das Rad komplett neu zu machen. Aber der Besitzer der Maschine will/ braucht das nicht, da die Maschine nicht wieder in Betrieb geht.
Sorry für die langatmige Darstellung. Und danke an Klaus_Carina für die kritischen Bemerkungen, die ich im Fall, daß der Kunststoff spröde geworden wäre, voll bestätigt hätte. Ich hatte dadurch die Chance dazu Stellung zu nehmen, was mir immer sehr viel Spaß macht.
Ich will das Thema aber nicht weiter vertiefen. Sondern lieber noch mal über die Kette in einem anderen Thread diskutieren. An der Kette, die Ralf gelinkt hat sind ein paar sehr interessante Lösungen zu sehen. Nicht nur der Verschluss.
Grüße
Klaus
mit so heftiger Reaktion hätte ich gar nicht gerechnet.
Die Mechaniker unter euch wissen, daß das ein Peanut war . Es sind nur zwei einfachste zylindrische Teile deren Anfertigung keine Vorbereitung erfordert und die in 15 Minuten gemacht waren.
@Museumsfritze
Das ist eigentlich Deine Idee!! Ich habe ganz zu Anfang, als ich zu den Nähmaschinen kam im Nähmaschinenverzeichnis einen Bericht über die provisorische Reparatur eines Zahnrads einer Adlerette gelesen. Du hast es bandagiert und es ist danach wieder leidlich gelaufen ist. Dieser Bericht ist mir nie wieder aus dem Kopf gegangen und ist die Vorlage zu diesem Versuch geworden. Er hat allerdings auch dazu geführt, daß ich um die Adlerette einen Bogen gemacht habe, was mir immer sehr schwer gefallen ist.
Also die Idee ist bei dir geklaut!
@ Klaus_Carina, @Wolfgang
Zuerst mal, es handelt sich um ein Provisorium. Die Maschine soll nie wieder vollständig zusammengebaut werden. Deswegen ist es eigentlich egal wie lange das hält. Wie schon ein paar mal geschrieben, wäre es auch nicht viel mehr Aufwand gewesen das Teile aus dem Vollen komplett neu zu machen. Das ist einfacher als ein Zahnrad, bei dem die Form der Zähne sehr exakt sein müssen, wenn sie geschmeidig laufen sollen.
Natürlich sind die ersten Gedanken :
- Welcher Typ Kunststoff ist das. Eher weich oder eher Spröde
- ist der Kunststoff durch die Alterung brüchig geworden
- ist die Schale dick genug für diese Lösung
- Ist der Kunststoffring geplatzt, weil er geschrumpft ist und passt anschließend nicht mehr
- Wie hoch und in welcher Weise wird der Ring im Betrieb Belastet. (Druck, Zug, Torsion..)
....
Ich habe von Kunststoffen nicht viel Ahnung und kenne kaum deren Bezeichnung.
Der Kunststoff ist jedenfalls ein Thermoplast. Ich behaupte es ist Nylon.
Nylon härtet nicht so rasanten aus wie viele andere Kunststoffe.
Meiner Erfahrung nach wird er auch nicht so hart wie andere über die Jahre.
Das zeigt sich auch hier beim Einspannen und Spanen.
Das Kunststoffrad hat beim Ausdrehen des Kerns einen sauberen flexiblen Span gezogen.
Wer schon mal an alten Kuststoffteilen gearbeitet hat, weis wie ausgehärtete Kunststoffe reagieren.
Zur Demonstration das folgende Foto eines Spans. Leider vom Bohren und nicht die langen vom Drehen.
Brüchige Kunststoffe zersplittern in kleine Stücke. Das Kettenrad tut das nicht sondern zieht lange Spane.
Nylon (oder ähnliche Werkstoffe) werden immer noch oft z.B. für Gleitlager eingesetzt. das sind hochwertige Kunststoffe mit exzellenten Gleiteigenschaften. Druckbelastbar und warungsfrei. Sogar in Werkzeugmaschinen.
Das zweite Indiz ist das Verhalten beim Einspannen in das Drehfutter. Kunststoffteile müssen besonders sorgfältig und stabil eingespannt werden. Das ist mit historischen ausgehärteten Teilen selten möglich, weil sie brechen.
Da die Oberfläche wegen der Zahnung nicht glatt ist muß man das Rad in ein passendes Stück Rohr das mit einem Schlitz versehen wird einspannen. Es muß ja daneben auch noch absolut rund laufen, sonst eiert es später.
Das Rad hat nach dem Ausdrehen nur noch eine Dicke von 3 mm in der Nut. Ein spröder Kunststoff hält das Einspannen nicht aus.
Warum ist das Rad dann gerissen?
Wenn es stark geschrumpft wäre, dürfte die Kette nicht mehr richtig passen. Ich habe zudem den Außendurchmesser der beiden Räder verglichen. Die Beiden Räder unterscheiden sich im Außendurchmesser nur um knapp ein zehntel Millimeter. Das ist im Bereich der Fertigungstoleranzen und der Messunsicherheit.
Ich glaube es liegt zumindest teilweise daran, daß die Kunststoffverbundräder von Anfang an stark auf Spannung stehen.
Der Kunststoff- Zahnkranz ist angegossen. Ich nehme an, daß er schon nach der Fertigung ständig unter hoher Spannung steht. Außer einer leichten Riffelung auf dem Stahlkern gab es keinen anderen Verdrehschutz.
Zusammengefasst:
ich halte den Kunststoffring für nicht wirklich verhärtet und elastisch genug die Belastung auch weiter auszuhalten.
Der Klemmring bringt jetzt den Anpressdruck auf den Kern auf, den der Kunststoff früher selbst herstellen musste und dabei gerissen ist.
Ich bin genau wie Wolfgang der Meinung, daß die Kette die Schale eher zusammenhält als sie zu spalten.
Dazu kommt daß das Rad überhaupt keiner nennenswerten Belastung ausgesetzt ist. Es werden im Normalbetrieb kaum Kräfte übertragen. Das kann man an dem zweiten Rad identischer Größe sehen!! Dieses Rad ist wahrscheinlich schon mal ersetzt worden.
- Es hat keinen Metallkern
- das Rad ist innen hohl und hat nur vier dünne Stege
- die Gewinde der beiden Madenschrauben, und das ist jetzt der endgültige Beleg, sind direkt ins Kunststoff geschnitten.
Das ist auch für minimale Belastung normalerweise ein absolutes NO-GO!! Unglaublich aber wahr!
- Außer den beiden Madenschrauben in Kunststoff gib es keinen weiteren Verdrehschutz am Kettenrad!
Und das auch noch bei dem kleinen Wellendurchmesser!
Also ich behaupte das hält. Und zwar länger als das zweite, intakte, das wegen der Madenschraubengewinde in Kunststoff als erstes Aufgibt wenn es z.B. aus irgendeinem Grund mal zu einer Blockierung im Antrieb kommt.
Meine Lösung wäre aber das Rad komplett neu zu machen. Aber der Besitzer der Maschine will/ braucht das nicht, da die Maschine nicht wieder in Betrieb geht.
Sorry für die langatmige Darstellung. Und danke an Klaus_Carina für die kritischen Bemerkungen, die ich im Fall, daß der Kunststoff spröde geworden wäre, voll bestätigt hätte. Ich hatte dadurch die Chance dazu Stellung zu nehmen, was mir immer sehr viel Spaß macht.
Ich will das Thema aber nicht weiter vertiefen. Sondern lieber noch mal über die Kette in einem anderen Thread diskutieren. An der Kette, die Ralf gelinkt hat sind ein paar sehr interessante Lösungen zu sehen. Nicht nur der Verschluss.
Grüße
Klaus
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Pfaff 260, 130-6, 30, 31, 11, K, A(B), ADLER 67-73, Dürkopp 207-5, Singer 15-1 (IF), 15-30, 15-D88, 18-2, 66, 206, Mundlos 77, Phönix "F", Anker MMZ
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
wer noch etwas über den Kunststoff (wahrscheinlich Polyoxymethylen kurz POM) lesen möchte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyoxymethylen
wurde 1956 von Dupont zum Patent angemeldet
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyoxymethylen
wurde 1956 von Dupont zum Patent angemeldet
- dieter kohl
- Moderator
- Beiträge: 12323
- Registriert: Dienstag 18. Dezember 2012, 19:50
- Wohnort: 97440 Werneck - Ettleben
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
ich glaube den Grund für die geplatzten Zahnräder zu kennen :
1. je "milchiger", undurchsichtiger ein Kunststoff ist, desto mehr Härter/weniger Weichmacher ist beigemischt
2. wenn ein Riss angefangen ist, kann sich der Kern gegen den Zahnkranz verdrehen,
wegen der Riffelung auf dem Kern ändert sich der Innendurchmesser
also auch die Kraftverhältnisse im Werkstück
ob da Reibung auch noch ins spiel kommt vermag ich nicht zu definieren
gruß dieter
der mechaniker
der mechaniker
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Etwas verspätet auch von mir: Große staunende Kulleraugen! Das hast Du toll gemacht!
Ist ja eigentlich schade, dass die Maschine jetzt nicht wieder in den Betrieb gehen soll...
Gruß
Karin
Ist ja eigentlich schade, dass die Maschine jetzt nicht wieder in den Betrieb gehen soll...
Gruß
Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Ach ja, habe ich vergessen:
Wenn es Dich doch in den Fingern juckt, unbedingt eine Schnurkette herstellen zu wollen, ich hätte seit gestern ein Versuchsobjekt:
Meine Schnurkette der vor einigen Tagen erstandenen Pfaff 230 ist gestern gerissen... Habe wohl ein wenig zu kräftig das Handrad gedreht bzw. das einwirkende WD40 wegen totaler Verharzung war noch nicht lange genug drin... Aber die Kette war auch mürbe, da total verölt...
Ich weiß, dass man neue Ketten kaufen kann, da ich die Maschine aber nur wegen des Industriemotors, der unten am Tisch dranhing, gekauft habe, werde ich wohl nicht ca. 40 € für eine Schnurkette investieren (zumal ich nach der Lektüre des entsprechenden Threads hier in der Abteilung Pfaff auch glaube, dass mich das überfordern würde), weil ich schon eine Pfaff 230 habe.
Gruß
Karin
Wenn es Dich doch in den Fingern juckt, unbedingt eine Schnurkette herstellen zu wollen, ich hätte seit gestern ein Versuchsobjekt:
Meine Schnurkette der vor einigen Tagen erstandenen Pfaff 230 ist gestern gerissen... Habe wohl ein wenig zu kräftig das Handrad gedreht bzw. das einwirkende WD40 wegen totaler Verharzung war noch nicht lange genug drin... Aber die Kette war auch mürbe, da total verölt...
Ich weiß, dass man neue Ketten kaufen kann, da ich die Maschine aber nur wegen des Industriemotors, der unten am Tisch dranhing, gekauft habe, werde ich wohl nicht ca. 40 € für eine Schnurkette investieren (zumal ich nach der Lektüre des entsprechenden Threads hier in der Abteilung Pfaff auch glaube, dass mich das überfordern würde), weil ich schon eine Pfaff 230 habe.
Gruß
Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
- dieter kohl
- Moderator
- Beiträge: 12323
- Registriert: Dienstag 18. Dezember 2012, 19:50
- Wohnort: 97440 Werneck - Ettleben
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
ich hätte da einen anderen vorschlag :
austesten, ob die Kettenräder aus der 230 in die adler passen
ich würde eine schnurkette zur verfügung stellen
gruß dieter
der mechaniker
der mechaniker
- Museumsfritze
- Edelschrauber
- Beiträge: 1389
- Registriert: Dienstag 7. Juli 2015, 09:05
- Wohnort: Darmstadt
- Kontaktdaten:
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Danke ;-)
Die Warnung vor Adleretten hat auch weiter Bestand.
Aber ich habe auch gute Nachrichten bekommen, die hier vielleicht auch weiterhelfen:
Für Adlerette haben wir noch viele an Ersatzteilen auf Lager. Zahnräder haben wir mal nachmachen lassen aus Bronze.
Die Stichstellergabeln. Gießen wir immer neu aus. Dann halten die wieder 60 Jahre.
Für viele alte Maschinen haben wir noch neue Teile auf Lager:
Adler 81/83
Adler 196/396
Adler 4,5,104,105.......
Adler 30
Adler 48
Adler 98
Adleretten
Adler 20
Adler 67,68,69.......
Dürkopp 211,212,218,245,241,239....
Pfaff 138,238…
Schön Grüße
Nähtechnik-R.Kreuzmüller
Nähtechnik R. Kreuzmüller
Industrienähtechnik und Sondermaschinen
Iltisweg 16
D-33689 Bielefeld
Deutschland
Ansprechpartner: Herr Kreuzmüller
Telefon: 05205-71244
EMail: naehtechnik-kreuzmueller@web.de
www.naehtechnik-kreuzmueller.de
Die Warnung vor Adleretten hat auch weiter Bestand.
Aber ich habe auch gute Nachrichten bekommen, die hier vielleicht auch weiterhelfen:
Für Adlerette haben wir noch viele an Ersatzteilen auf Lager. Zahnräder haben wir mal nachmachen lassen aus Bronze.
Die Stichstellergabeln. Gießen wir immer neu aus. Dann halten die wieder 60 Jahre.
Für viele alte Maschinen haben wir noch neue Teile auf Lager:
Adler 81/83
Adler 196/396
Adler 4,5,104,105.......
Adler 30
Adler 48
Adler 98
Adleretten
Adler 20
Adler 67,68,69.......
Dürkopp 211,212,218,245,241,239....
Pfaff 138,238…
Schön Grüße
Nähtechnik-R.Kreuzmüller
Nähtechnik R. Kreuzmüller
Industrienähtechnik und Sondermaschinen
Iltisweg 16
D-33689 Bielefeld
Deutschland
Ansprechpartner: Herr Kreuzmüller
Telefon: 05205-71244
EMail: naehtechnik-kreuzmueller@web.de
www.naehtechnik-kreuzmueller.de
www.naehmaschinenverzeichnis.de
Das virtuelle Nähmaschinenmuseum
Das virtuelle Nähmaschinenmuseum
- Klaus aus A
- Edelschrauber
- Beiträge: 1052
- Registriert: Mittwoch 12. August 2015, 00:00
- Wohnort: nahe Köln
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Hallo Karin,
hast Du mal ein Foto von der 230.
Ich müsste kurz ob ich die Maschine noch irgendwo hinstellen kann.
Aber prinzipiell könnte mich das Teil interessieren.
Zur Not muß ich auch mein Bett an die Decke nageln.
Schreib mir bitte eine PN mit dem Preis.
ich habe aber noch nicht entschieden.
Danke für das Angebot!
Grüße
Klaus
hast Du mal ein Foto von der 230.
Ich müsste kurz ob ich die Maschine noch irgendwo hinstellen kann.
Aber prinzipiell könnte mich das Teil interessieren.
Zur Not muß ich auch mein Bett an die Decke nageln.
Schreib mir bitte eine PN mit dem Preis.
ich habe aber noch nicht entschieden.
Danke für das Angebot!
Grüße
Klaus
Pfaff 260, 130-6, 30, 31, 11, K, A(B), ADLER 67-73, Dürkopp 207-5, Singer 15-1 (IF), 15-30, 15-D88, 18-2, 66, 206, Mundlos 77, Phönix "F", Anker MMZ
- det
- Moderator
- Beiträge: 7327
- Registriert: Freitag 20. Februar 2015, 11:01
- Wohnort: unterer linker Niederrhein
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Das Problem ist:dieter kohl hat geschrieben:ich hätte da einen anderen vorschlag :
austesten, ob die Kettenräder aus der 230 in die adler passen
ich würde eine schnurkette zur verfügung stellen
Bei der Pfaff 230 ist das obere Rad doppelt so groß wie das untere, bei der Adler sind beide gleich groß.
Außerdem ist die Greiferwelle bei der 230 ca. 8,8 mm stark und bei der Adler wohl etwas dicker.
Gruß
Detlef
Maschinen: viel zu viele - Zeit dafür: viel zu wenig
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
- Bekennender Schneckenversender, habt Geduld mit mir -
- Klaus aus A
- Edelschrauber
- Beiträge: 1052
- Registriert: Mittwoch 12. August 2015, 00:00
- Wohnort: nahe Köln
Re: Reparatur eines Kunststoff Kettenrades
Wenn ich das richtig verstehe, gibt es keinen Bedarf mehr für eine Adler- Kette.
- Lanora hat eine bestellt.
- Dieters 230er Kette würde in Karins 230 passen, wenn sie sie reparieren wollte.
Eigentlich braucht überhaupt niemand mehr eine.
Wir könnten/sollten uns ein anderes Problem stellen!
Grüße
Klaus
- Lanora hat eine bestellt.
- Dieters 230er Kette würde in Karins 230 passen, wenn sie sie reparieren wollte.
Eigentlich braucht überhaupt niemand mehr eine.
Wir könnten/sollten uns ein anderes Problem stellen!
Grüße
Klaus
Pfaff 260, 130-6, 30, 31, 11, K, A(B), ADLER 67-73, Dürkopp 207-5, Singer 15-1 (IF), 15-30, 15-D88, 18-2, 66, 206, Mundlos 77, Phönix "F", Anker MMZ