So, endlich hatte ich Erfolg. Die Maschine läuft (muss aber noch eingestellt werden)
Die Madenschraube muste nicht ausgebohrt werden, ein Kollege hat einfach einen Torx-Bit eingeschlagen und die Schraube ausgedreht.
Dann wurden die Bohrungen in den Zahnscheiben ausgebuchst und hatten dann keinen Schlag mehr. Zuletzt wurden die Zähne dann (wie bei woki) einen guten halben Millimeter gekürzt (also ca. 1 mm vom Scheibendurchmesser abgenommen).
Gut, wenn man fähige Schlosser zur Hand hat.
Also quasi, was Achim vorgeschlagen hat. Danke für den Tipp
Die Scheiben kleiner machen war absolut notwendig, sonst verspannt der Riemen die Wellen so stark, dass der Motor am Reibrad Schlupf hat (weil die Mechanik zu schwergängig ist).
Nächste Schritte: Maschine testen/einstellen und dann wahrscheinlich den Kondensator (auf Unterseite der Maschine) und die Kohlen tauschen.
Und noch ein kleiner Hinweis zur Demontage (für zukünftige Schrauber):
An der Verbindung zur Mechanik zur Nadelstange hat die Welle eine Bohrung, in die die Madenschraube im Schwunggewicht dieser Mechanik eintaucht (nicht nicht nur verspannt).
Man muss diese also ein gutes Stück ausdrehen, um die Welle auszudrücken.