Dürkopp 212-13105 Aufarbeitung und Fragen

[Seven]

Ich brauch nur Geradeausstich und Rückwärts. Für alles andere habe ich genügend Zeit. Hab mir erst letztens einen manuellen Fadenabschneider besorgt und der will jetzt auch benutzt werden. Ich wäre auch dabei alles was ich nicht benötige auszubauen. Dann wird es etwas übersichtlicher.
Ich verstehe nicht ganz warum der Spannungslöser am Fadenabschneider dran hängt und hoffe mal, dass der SL auch ohne Motor und Fadenschneider funktioniert.
Der Fadenabschneider wird per Fußpedal betätigt.
Der Kniehebel steuert einen Kontakt an.Schaut wie ein Schalter aus...laut Handbuch wird damit auch der SL ausgelöst.
Meine Idee wäre ev. Den Fadenschneider auszubauen und den Mechanismus den ich per Hand bewegt habe irgendwie mit Kabelbinder o.ä. zu befestigen.

[Ostrod]

Fürs Verständnis:
Der Fußlift, egal ob per Kniehebel oder händisch, geht mit Freigabe des Oberfadens einher. Das ist eigentlich immer so und universell sinnvoll.
In der Industrie werden Maschinen öfter auf sehr spezielle Nähaufgaben optimiert, was hier die Kopplung mit dem Fadenabschneider erklären könnte.
Für den gewöhnlichen universellen Einsatz ist das aber nix.

Gruß, Lukas

[Seven]

Diese Funktion habe ich kürzlich, dank des Forums, kennen gelernt als ich an meiner Pfaff 230 die Fadenspannung einstellen wollte. :)

Löst der Spannungslöser auch bei jedem Nadelzyklus?

[js_hsm]

Diese Funktion habe ich kürzlich, dank des Forums, kennen gelernt als ich an meiner Pfaff 230 die Fadenspannung einstellen wollte. :)

Löst der Spannungslöser auch bei jedem Nadelzyklus?

Nein, die Spannung wird durch den Fußhebel indirekt gelöst (Beim Anheben des Fusses).

Gruß, Achim

[Seven]

Gut, ich meinte nämlich was gelesen zu haben, dass die Scheiben bei Auf- oder Abwärtsbewegung der Nadel auch gelöst werden. Dann ist ja auch der Spannungslöser eher unwichtig und kann beim Einfädeln oder Nähgut wegziehen manuell gelöst werden.

[Seven]

Heute wurde schonmal etwas ausgemistet. Der gesamte Fadenabschneider und der elektrische Schalter samt Kabel wurde demontiert. Maschine funktioniert noch^^. Was mir auffällt ist das der Öltank schon halb leer ist und die gegend um den greifer ordentlich suppt. Ich denke mal hier ist die Ölzufuhr für den Greifer noch auf 8 Stunden täglichen Einsatz eingestellt.
Die Mechanik um den Spannungslöser habe ich drin gelassen. Da könnte man bestimmt etwas basteln, dass den Spannungslöser per Kniehebel mechanisch bewegt.
Für den Greiferantrieb habe ich Nirgin Mehrzweckfett genommen. Das hatte ich noch hier. Das ist zumindest auch für Kunststoffteile geeignet.

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[Ostrod]

Was mir auffällt ist das der Öltank schon halb leer ist und die gegend um den greifer ordentlich suppt. Ich denke mal hier ist die Ölzufuhr für den Greifer noch auf 8 Stunden täglichen Einsatz eingestellt.

Moin!

Wie man sehen kann, handelt es sich um eine Dochtschmierung. Da gibt es eher nix einzustellen und es ist eine Verlustschmierung, weshalb Öl gelegentlich nachzufüllen ist.

Gruß, Lukas

[Seven]

Die Greiferschmierung hat eine Justierschraube an der man die Zufuhrmenge regulieren kann. Die wird wahrscheinlich recht weit offen sein. Der halbe Tank innerhalb einer Woche kommt mir recht viel vor.

[Ostrod]

Sowas ist mir noch nicht untergekommen.
Dann dreh mal ordentlich zu. Das wäre tatsächlich viel zu viel.

Gruß, Lukas

[Seven]

Hatte noch die , glaube man nennt es Unterkapsel, ausgebaut. Da kam ordentlich Schmand zum Vorschein.. Ich werde allerdings nicht drum rum kommen den Greifer mal komplett ab zu schrauben. Irgendwas knirscht noch. Ausserdem schlägt die Greiferspitze gegen die Nadel wenn ich eine 120 Nadel einsetze. Beim Haltefinger macht es die Maschine einem einfach. Hier gibt es ein Gegenstück welches als Anschlag dient. Einmal richtig eingestellt muss der Haltefinger nur angeschraubt werden und der Spalt passt auf Anhieb

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