PFAFF 138-6/21-UBS
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Vernietet...
Viele Grüße,
Ray
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Ray
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Genietet? Bist du sicher? In der Explosionszeichnung sieht es nicht unbedingt so aus
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- Stichplattenentferner
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Oder eingepresst. Jedenfalls nicht geschraubt oder so. Das könntest du ausbohren und dann in das Ersatzteil ein Gewinde schneiden (scheint ja hohl zu sein), sofern für einen Schraubenkopf hinter der Platte genug Platz ist (oder eine Senkopfschraube).
Auf den zweiten Blick: definitiv genietet
Auf den zweiten Blick: definitiv genietet
Viele Grüße,
Ray
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Langsam werde ich einen Begriff nicht mehr los: Schlachtmaschine mit allet dran...
- dieter kohl
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
diese bolzen sind hohl, weil die spannungsauslösungs-stifte durch müssen
gruß dieter
der mechaniker
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Also vermutlich vernietet; ich frage mich nun
1. wie kriege ich das alte Teil raus (von hinten vorsichtig wegfeilen?)
2. brauche ich ein drittes Verbindungselement für die Vernietung des neuen Bolzens (also etwas eine Hohlniete o.ä.)
3. Ist das Loch durch das erstmalige Nieten nicht bereits zu stark geweitet?
4. Wo zur Hölle finde ich jemanden mit der Austattung für solch eine Maßnahme?
Ich frag mal scherzhalber bei pfaff-industrial an: die sind bestimmt sehr interessiert daran, mir bei meinem Problem zu helfen ...
2.Option: verkleben (spezial-Kleber oder flüssig-Metall)
3.Option Hartlöten (was die Platte vermutlich übel zurichten würde)
4.Option: vollständiges Modul als Ersatzteil (dann das Risiko mit ebenfalls verbogenen Bolzen) resp. Ersatzmaschine
1. wie kriege ich das alte Teil raus (von hinten vorsichtig wegfeilen?)
2. brauche ich ein drittes Verbindungselement für die Vernietung des neuen Bolzens (also etwas eine Hohlniete o.ä.)
3. Ist das Loch durch das erstmalige Nieten nicht bereits zu stark geweitet?
4. Wo zur Hölle finde ich jemanden mit der Austattung für solch eine Maßnahme?
Ich frag mal scherzhalber bei pfaff-industrial an: die sind bestimmt sehr interessiert daran, mir bei meinem Problem zu helfen ...
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Die Bedeutung deines Kommentars ist mir jetzt erst aufgegangen - Danke.dieter kohl hat geschrieben: diese bolzen sind hohl, weil die spannungsauslösungs-stifte durch müssen
Das fügt dem Unterfangen eine zuätzliche Komplikations-Dimension hinzu ...
Ich bin gerade dabei, ein paar Anfragen an's metallverarbeitende Gewerbe rauszuschicken, um meine Chancen auszuloten.
Dafür hab ich die Verbindung nochmal dokumentiert: Kann mir evtl. noch jemand die andere Frage bzgl. Feder+Stift in der Fußdrückerstange (vorherige Seite) beantworten?
Dann wüsste ich, ob ich meine Einkaufsliste noch erweitern muss.
edit: Dass mit der viel-beschworenen Schlachtmaschine sagt sich so leicht - ohne Führerschein und Geld ist dieser Lösungsansatz derzeit außer Reichweite
(es sei denn, ich finde mal irgendwann das Oberteil/den Kopf versandfertig einzeln).
Dank&Gruß
C
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Mit der Schlachtmaschine meinte ich auch genau eine günstige die als Kopf verkauft wird, das gibt es manchmal, aber zugegeben ist das keine Lösung für die nächste Zukunft.
- dieter kohl
- Moderator
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
mit dem Detail aus deinem bild erkenne ich nun, daß es sich um eine Nietung handelt
von hinten mit genau passendem durchschlag austreiben
dazu diese platte sicher auflegen (kann auch ein Brett aus Hartholz sein mit passenden Bohrungen)
danach das "Loch" auflegen und "zu"-treiben
dann kann ein frischer Stift wieder eingenietet werden
gruß dieter
der mechaniker
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Ach Dieter, du machst mir Hoffnung - vielleicht aber verfrüht.
Noch ist nicht klar wie der letzte Schritt, das "wieder einnieten" gelingen soll.
Was ich bisher vom Nieten zu verstehen glaube ist, dass durch die ursprüngliche Nietung das Loch etwas gespreizt wurde.
Und wie erreiche ich, dass sich sich das Ende des Bolzens wieder so um's Loch legt, dass der Bolzen nicht nach vorn durchrutscht?
Meinst du mit "zu-treiben" austreiben, oder muss ich mir darunter noch etwas spezielles vorstellen?
Ich dachte eher daran, den überstehenden Rand auf der Rückseite so weit abzufeilen, bis ich den Bolzen ohne Schaden für's Loch austreiben kann.
edit: Ich besorge erstmal die Ersatz-Bolzen, dann sehe ich anhand der Konstruktion vielleicht besser, wie damit umzugehen ist.
Heute ist zumindest meine Ersatz-Nadelstange eingetroffen - ein Schritt weiter weg von der "Schlachtmaschine" ...
Gruß - C
Noch ist nicht klar wie der letzte Schritt, das "wieder einnieten" gelingen soll.
Was ich bisher vom Nieten zu verstehen glaube ist, dass durch die ursprüngliche Nietung das Loch etwas gespreizt wurde.
Und wie erreiche ich, dass sich sich das Ende des Bolzens wieder so um's Loch legt, dass der Bolzen nicht nach vorn durchrutscht?
Meinst du mit "zu-treiben" austreiben, oder muss ich mir darunter noch etwas spezielles vorstellen?
Ich dachte eher daran, den überstehenden Rand auf der Rückseite so weit abzufeilen, bis ich den Bolzen ohne Schaden für's Loch austreiben kann.
edit: Ich besorge erstmal die Ersatz-Bolzen, dann sehe ich anhand der Konstruktion vielleicht besser, wie damit umzugehen ist.
Heute ist zumindest meine Ersatz-Nadelstange eingetroffen - ein Schritt weiter weg von der "Schlachtmaschine" ...
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