Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Hey Pfaff1995... falls du etwas davon festgestellt hast, kannst uns mit Bilder zeigen. Vielleicht hat jemand ein gute/bessere Vorschlag wie man das lösen kann.
Es ist nicht die Menge an Nähmaschinen die eine Sammlung ausmacht, sondern wie viel Platz dass man dafür zur Verfügung hat. Untern Bett ist noch Platz. 
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PS: Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich tue mein Bestes

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- Lupomita
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Müßte man das nicht an der Grundplatte sehen können, wenn sich das Oberteil verschoben hat?Liebelilla hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 13:36 Hallo Pfaff1995,
Ich gehe davon aus dass wenn du den Nähfuß anschraubst, auch sein Stichloch nicht mit den Stichplattenloch übereinstimmt. Wenn so ist:
Dieses Problem mit der Nadelstellung/Nähfußstellung tritt an dieser Maschine (trotz neue Nadel) nur wenn das Oberteil der Maschine verschoben ist, durch ein Sturz.
Vor, neben dem Fuß müßte man doch einen Unterschied im Lack feststellen können, Kratzer, weniger Dreck, irgendeine Kante....
oder?
Video zur Adlermatic 153a
https://www.youtube.com/watch?v=Ja5WORI78-c
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- Liebelilla
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Je nachdem wie stark sich verschoben hat, denke auch es wäre da wo das Oberteil mit den Unterteil verbunden ist, Risse am Lack zu sehen. Aber in den Fall den ich mal gesehen habe, war es nicht wirklich etwas zu erkennen und die Nadel war viel weiter nach hinten, so dass nicht mal den Loch erwischte. Ich schätze sowas trifft nicht immer gleich, weil es einfach jedesmal anders zustande kommt. Aber du hast recht, Risse am Lack an der Verbindung und an den Schrauben unten wären auch ein Hinweis.Lupomita hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 19:31Müßte man das nicht an der Grundplatte sehen können, wenn sich das Oberteil verschoben hat?Liebelilla hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 13:36 Hallo Pfaff1995,
Ich gehe davon aus dass wenn du den Nähfuß anschraubst, auch sein Stichloch nicht mit den Stichplattenloch übereinstimmt. Wenn so ist:
Dieses Problem mit der Nadelstellung/Nähfußstellung tritt an dieser Maschine (trotz neue Nadel) nur wenn das Oberteil der Maschine verschoben ist, durch ein Sturz.
Vor, neben dem Fuß müßte man doch einen Unterschied im Lack feststellen können, Kratzer, weniger Dreck, irgendeine Kante....
oder?
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Danke für alle eure Antworten. hier nun ein paar Bilder, die hoffentlich helfen :)
Die Nadel-Greifer Thematik ist gerade die "größte" Baustelle.
Die Hebel versuche ich mit Petroleum gängig zu machen (bisher keinen Erfolg) und eine neue ofs ist fast schon sicher
Die Nadel-Greifer Thematik ist gerade die "größte" Baustelle.
Die Hebel versuche ich mit Petroleum gängig zu machen (bisher keinen Erfolg) und eine neue ofs ist fast schon sicher
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- Liebelilla
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Am ersten Bild... sieht es leider nach das was ich vermutet/befürchtet habe. Der Nähfuß ist auch nach hinten verschoben.
Aber warten wir lieber auf die Meinungen der Kollegen zur Bestätigung.
Soweit ich weiß, gibt es bei dieser Maschine keine Möglichkeit den Abstand zwischen Greifer und Nadel einzustellen. Dies wurde im Werk einmal beim Zusammenbau eingestellt und verstellt sich auch nicht mehr.
Warten wir mal was Dieter (unsere Pfaff Experte) sagt.
Aber warten wir lieber auf die Meinungen der Kollegen zur Bestätigung.
Soweit ich weiß, gibt es bei dieser Maschine keine Möglichkeit den Abstand zwischen Greifer und Nadel einzustellen. Dies wurde im Werk einmal beim Zusammenbau eingestellt und verstellt sich auch nicht mehr.
Warten wir mal was Dieter (unsere Pfaff Experte) sagt.
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Wenn das Oberteil der Maschine tatsächlich verschoben ist gegenüber der Grundplatte, dann reicht zu einer Verschiebung von ca. 1 Millimeter an der Nadel eine Änderung des Winkels des Oberteils von etwa 0,1° (wenn man mal eine Länge des Maschinenarms von 500 mm annimmt). Das ist so wenig an Drehung, dass man da wohl kaum etwas sehen wird bzgl. Lackrisse etc. Ich stimme Liebelilla zu, dass so etwas angesichts der verbogenen OFS ziemlich wahrscheinlich ist.
Vielleicht reicht es, dem Kopf mit einem angesetzten Vierkantholz mal einen vorsichtigen Schlag in die richtige Richtung zu geben? Sicher eine rabiate Methode, aber evtl. funktionierts.
Viele Grüße, Gerd
Vielleicht reicht es, dem Kopf mit einem angesetzten Vierkantholz mal einen vorsichtigen Schlag in die richtige Richtung zu geben? Sicher eine rabiate Methode, aber evtl. funktionierts.
Viele Grüße, Gerd
Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
GerdK hat geschrieben: ↑Sonntag 3. November 2019, 22:12 Wenn das Oberteil der Maschine tatsächlich verschoben ist gegenüber der Grundplatte, dann reicht zu einer Verschiebung von ca. 1 Millimeter an der Nadel eine Änderung des Winkels des Oberteils von etwa 0,1° (wenn man mal eine Länge des Maschinenarms von 500 mm annimmt). Das ist so wenig an Drehung, dass man da wohl kaum etwas sehen wird bzgl. Lackrisse etc. Ich stimme Liebelilla zu, dass so etwas angesichts der verbogenen OFS ziemlich wahrscheinlich ist.
Vielleicht reicht es, dem Kopf mit einem angesetzten Vierkantholz mal einen vorsichtigen Schlag in die richtige Richtung zu geben? Sicher eine rabiate Methode, aber evtl. funktionierts.
Viele Grüße, Gerd

Wo genau muss ich denn mit dem Hammer ansetzen? Habe nichts in der Richtung da

PS das guss Gehäuse hat leider wirklich einen riss an der rechten Seite....
Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Du kannst es auch mit Druck versuchen. Lege die Maschine auf die Vorderseite (so dass Du dich quasi auf den Maschinenarm stützen kannst. Dann liegt die Aufnahme der OFS also unten, Richtung Boden), unterlege die Maschine hinten unter dem Maschinenarm und drücke vorne mal kräftig den Maschinenarm nach unten (Nadel vorher aus der Stichplatte anheben). Dann schau, ob das einen Effekt auf die Nadelstellung im Stichloch hatte. Ich weiß nicht, ob das funktioniert, aber viel schaden kann es auch nicht.
Viele Grüße, Gerd
Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Gerd, ich habe es mal versucht und leider hat es nichts gebracht...
Die Nadelstange auszubauen bringt denke ich nichts oder?
Wie mache ich jetzt weiter
So wie die Nadel jetzt steht geht es ja nicht oder? (Abgesehen von der ganzen Greifer-Thematik die dann noch kommt)
Die Nadelstange auszubauen bringt denke ich nichts oder?
Wie mache ich jetzt weiter

So wie die Nadel jetzt steht geht es ja nicht oder? (Abgesehen von der ganzen Greifer-Thematik die dann noch kommt)
- mahlekolben
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Re: Kurz vorm Verzweifeln - Pfaff 230
Naja, so, wie die Oberfadenspannung aussieht, kommt das mit dem Schlag gegen den Oberarm schon hin.
Der Schlag müsste von hinten kommen, also von da, wo der Hebel für den Nähfuß ist. Schon mit ordentlich Schmackes, damit da auch eine Bewegung rein kommt. Bestenfalls in einen Schraubstock einspannen, einen Holzklotz anhalten und dann...
Wenn das Dieter liest...
Aber es ist nicht viel, von hier aus scheint's um 2 Millimeterchen zu gehen. Danach würde ich die dicken Schrauben von unten prüfen.
Bin gespannt, wie's hier weiter geht!
Der Schlag müsste von hinten kommen, also von da, wo der Hebel für den Nähfuß ist. Schon mit ordentlich Schmackes, damit da auch eine Bewegung rein kommt. Bestenfalls in einen Schraubstock einspannen, einen Holzklotz anhalten und dann...
Wenn das Dieter liest...
Aber es ist nicht viel, von hier aus scheint's um 2 Millimeterchen zu gehen. Danach würde ich die dicken Schrauben von unten prüfen.
Bin gespannt, wie's hier weiter geht!
Beste Grüße!
Michael
Michael