Hallo nochmal,
die allermeisten technisch interessierten, die hier gelandet sind, bleiben ja nicht bei einer Nähmaschine

, also würde ich die Wahl des Motors nicht überbewerten und erst mal anfangen und Erfahrungen sammeln.
Nachdem man das Grundprinzip der Schlingenbildung verstanden und kapiert hat, wie so eine Nähmaschine funktioniert, kann man dann mehr oder weniger tief in die Materie einsteigen.
Auf Dauer ist in diesem Fall ein Servomotor natürlich erste Wahl, aber man muss ja nicht gleich mit dem dicksten Leder anfangen, das man vernähen will. Für die dünneren Sachen reicht ja auch ein einfacher Rucksack-Universalmotor aus.
Bei der Anker RZ gibt es mehrere Varianten, die alle über den CB-Greifer verfügen.
Die schwarze Bauform gibt es in zwei Untertypen, die beide sehr unkompliziert und leicht zu bedienen sind.
Ab 1954 gab es dann die grüne Bauform mit dem langen Kopfdeckel zum Hochklappen (sehr stylisch, wie ich finde) und dann ab 1957/58 die zweifarbige (grün-elfenbein) Bauform.
Ich würde die alte schwarze Bauform bevorzugen, die ist einfacher aufgebaut.
Der CB-Greifer kommt meist mit dickerem Garn besser klar als der Doppelumlaufgreifer, wie die Pfaff 130 ihn hat.
Bei Leder ein nicht zu unterschätzender Vorteil.
Vielleicht kannst du schreiben, in welcher Gegend du wohnst, dann können wir dir ein paar interessante Maschinen aus dem Onlineangebot vorschlagen.
Gruß
Detlef