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Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 17:40
von gelöschter User N
Die Nadeln System 287 passen
siehe
Greif&Schlick Phoenix anno 1934_NTF.JPG
Bei den Bielefeldern kann es schon sein, dass man das Handrad im Uhrzeigersinn (also von sich weg) drehen muss.
Das kann für Adler, Anker, Dürkopp und Phoenix zutreffen bei Rundschiffchen, Brillen und DUG (DoppelUmlaufGreifer)

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 18:26
von Knopp
Hallo Cornelia,
herzlich willkommen im Forum.

Üblicherweise ist das zu verwendende Nadelsystem auf
den auf den Bildern entfernten silberfarbenen Platten oben deutlich zu lesen (Ausnahmen bestätigen die Regel).
Deine Maschine ist ein Geradestichnäher (kein Zick-Zack).
Die Nadel steht jedoch auf dem Bild nicht mittig sondern nach re. verschoben - Auch das kann mal Mühe bei der Naht machen und den Eindruck erwecken, die Nadel sei zu kurz... und könne den Unterfaden nicht erfassen. Justieren
Wie auch immer: Viel Erfolg und Spaß mit Deiner Phoenix

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 20:09
von Cornelia
Die Nadel scheint in der Tat nicht ganz mittig zu sitzen, das stimmt. Wie kann ich das Justieren?

Auf den silbernen Stichplatten finde ich keine Bezeichnung zur Nadel.

Vielen vielen Dank Nopi!!! Diese Übersicht kenne ich noch nicht heart

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 20:22
von Berit
Hallo Cornelia,
ich kann nicht genau erkennen, wie die Nadel eingefädelt ist. Die lange Rille muss nach rechts und eingefädelt wird von rechts nach links. Bei diesem Greifersystem ist alles genau anders herum.
Hat die Maschine einen versenkbaren Transporteur?
Viele Grüße, Berit

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 20:36
von ravemachine
Hier sind ein paar Unterlagen zur Phoenix L:
Phoenix_L_ba-Titel.jpg
Phoenix_L_ba_de_ca.1900_web.pdf
Phoenix_F_L_pro_01.jpg
Phoenix_pro.pdf
Phoenix-Techniker-22.jpg
Phoenix_L_Artikel_web.pdf

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:02
von js_hsm
Mich faszinieren immer wieder diese Absätze
221222210025_2.jpg

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:15
von Cornelia
Berit hat geschrieben: Donnerstag 22. Dezember 2022, 20:22 Hallo Cornelia,
ich kann nicht genau erkennen, wie die Nadel eingefädelt ist. Die lange Rille muss nach rechts und eingefädelt wird von rechts nach links. Bei diesem Greifersystem ist alles genau anders herum.
Hat die Maschine einen versenkbaren Transporteur?
Viele Grüße, Berit
Eingefädelt ist von rechts, ja.

Ob dieses Modell einen absenkbaren Transporteur hat, habe ich ehrlich gesagt noch nicht rausgefunden… huh

Mir ist noch aufgefallen, dass sich der Hebel, mit dem man sie Stichlänge von Vor/ und Rückstich einstellen kann, sehr schwer bedienen lässt - auch wenn die Schraube, mit dem man ihn feststellt, eindeutig gelockert ist. Kann es sein, dass die Mechanik des Hebels irgendwie auf 0 - also quasi auf der Stelle nähen - festgebacken ist?

Oder kann es einen anderen Grund geben, weshalb ich auf der Stelle nähe? Der Transporteur bewegt sich problemlos, ist auch ganz leicht erhaben, so dass er den Stoff bewegen sollte.

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:36
von Knopp
Zu #13 Zum 1. Bild
Wäre es denkbar, dass die so eingesteckte silberfarbene Platte den Transporteur unten unsichtbar beeinträchtigt/blockiert, und Du so auf der Stelle nähst?

Üblicherweise zeigt die Aussparung in der Platte von der Maschine weg und wird zum Öffnen auch von der Maschine weg zu ziehen geöffnet.

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:53
von js_hsm
Cornelia hat geschrieben: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:15 ....Oder kann es einen anderen Grund geben, weshalb ich auf der Stelle nähe? Der Transporteur bewegt sich problemlos, ist auch ganz leicht erhaben, so dass er den Stoff bewegen sollte.
Wenn der Transporteur vorne hochkommt (ca. 0.8mm) wenn die Nadel oberhalb des Stoffs angekommen ist, noch hinten geht und wieder sinkt bevor die Nadel in den Stoff eintritt muss er transportieren.

Gruß, Achim

Re: Phönix L

Verfasst: Donnerstag 22. Dezember 2022, 22:16
von Berit
Cornelia hat geschrieben: Donnerstag 22. Dezember 2022, 21:15 Mir ist noch aufgefallen, dass sich der Hebel, mit dem man sie Stichlänge von Vor/ und Rückstich einstellen kann, sehr schwer bedienen lässt - auch wenn die Schraube, mit dem man ihn feststellt, eindeutig gelockert ist. Kann es sein, dass die Mechanik des Hebels irgendwie auf 0 - also quasi auf der Stelle nähen - festgebacken ist?
Das könnte schon sein.
Wenn die Mechanik des Stichstellers schwergängig ist, würde ich mit WD40 oder Petroleum alles reinigen und gangbar machen. Das braucht manchmal etwas Zeit und ggf zusätzlich Wärme. Anschließend gut ölen.
Ist der Transporteur schon gereinigt? Da verbergen sich oftmals dicke Filznester und dann kann er auch nicht ordentlich arbeiten.