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Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Sonntag 1. Januar 2023, 21:01
von det
Fahu1985 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Januar 2023, 20:46

klar!
Aber wenn ich das NM Verzeichnis durchgehe nennt sich meine wohl nur Meister ZZ. Die 101 hat wohl eine Lampe vorne integriert - wenn ich das richtig erkenne...
Vielleicht wurde die auch mal nachgerüstet. Es hatte ja noch nicht jeder genug Steckdosen im Haus, um auch das Nählicht anzuschließen.
Außerdem kostete die Lampe wahrscheinlich einen Aufpreis.
Bei Pfaff war erst die 230 mit integriertem Licht, während es die Pfaff 6 ca. 1954 auch noch ohne Leuchte gab.
Die Phoenix 82 hatte beispielsweise eine nachrüstbare Kopfdeckellampe.
Gruß
Detlef
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Montag 2. Januar 2023, 10:42
von gelöschter User N
Fahu1985 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Januar 2023, 20:46
Aber wenn ich das NM Verzeichnis durchgehe nennt sich meine wohl nur Meister ZZ. Die 101 hat wohl eine Lampe vorne integriert - wenn ich das richtig erkenne...
Das Nähmaschinenverzeichnis ist an einigen Stellen nicht genau bzw nicht genau genug bzw muss man sagen, es würde einiger Pflege brauchen.
Mir bekannt sind z.B. auch Ungenauigkeiten bei Singer, bei Anker. Einiges ist lückenhaft, einiges fehlt noch, einiges ist in den letzten Monaten verbessert worden. Aber es ist wirklich sehr viel mühevoller Detailarbeit nötig und da das Nähmaschinenverzeichnis ein Non Profit Unternehmen ist, müsste sich jemand finden der es macht.
Und weil
ein Mensch fehlbar ist und Fehler hat würde ich nicht einen sondern ein Team von 5, 7 oder 11 Menschen die Rechte zum Editieren geben (die Administration belassen wo sie ist) und dann mal schauen was bei einer open source mäßigen Verwaltung dabei rauskommt. Man darf nur nicht die Fehler der Wikipedia wiederholen. Allerdings sehe ich beim Nähmaschinenverzeichnis nicht die Gefahr der politischen und gesellschaftlichen Einflußnahme - im Gegensatz zur Wikipedia. Und darum ist die Wikipedia mit dem Ego Trip von Jimmy Wales auch bereits
im Ansatz gescheitert - nicht erst seit er Sanger als Co Gründer gestrichen hat und später sogar die Chefsekretärin von Toni Blair geheiratet hat.
zu Deiner "Meister ZZ" und der Lampen Frage
schau mal auf die Bilder ...
Meister_101_ba_de_1951_Nope.pdf
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Dienstag 3. Januar 2023, 07:54
von Fahu1985
Vielen Dank für euren Input!
Habe in der Verpackung ganz versteckt noch die Anleitung gefunden. Ja ist eine 101 Universal

!
Die war dann ziemlich sicher im baujahr zwischen 52-54.
Viele gute Nähte!
Fabian
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Dienstag 3. Januar 2023, 12:01
von gelöschter User N
Ich habe mir gestern diesen Link aus dem Schweinfurter Archiv über Meister durchgelesen. genau diesen:
Darin fand ich den sehr interessanten Artikel - ein Teil davon hat Lutz auch in der Historie (Geschichte) zu Meister im Nähmaschinenverzeichnis verarbeitet.
Danke für diesen Hinweis

!
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 10:58
von Alex..
Nopi hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Januar 2023, 18:55
Fahu1985 hat geschrieben: ↑Sonntag 1. Januar 2023, 18:33
Super danke für die Nachricht. Ok. Dann muss es max 1952 sein. Die wollen 1000/Jahr gebaut haben.
... Es gab damals noch kein ... C&A ...
kik ...
Vielleicht, oder mit sicherlich gab es kein C + A Versandhandel (wie später von Josef Neckermann) aber zumindest
C + A mit dem Namen
C. & A. Brenninkmeijer gab es Warenhäser in Deutschland (und Europa). Aus eigener Erinnerung habe ich als Kind, an der Hand meiner Mutter, mehrfach dessen Warenhaus in Kassel besucht, ich meine Treppenstraße war das!?
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 11:11
von det
Hallo,
laut
C&A-Chronik gibt es die schon 10 Jahre länger als Singer-Nähmaschinen, nämlich seit 1841!
Gruß
Detlef
Re: Meister ZZ - Baujahr Bestimmung
Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2023, 22:04
von gelöschter User N
Naja, ohne Nähmaschinen und Bekleidungsindustrie wird es zwar ein Kaufhaus mit den initialen C&A aber keine Kaufhäuser (sogar in Kreisstädten) mit industriell produzierter Wäsche gegeben haben.
Genau das war das Problem nach dem Krieg.
Man hatte nur das was man in den Trümmern fand und konnte weder etwas kaufen noch hoffen das man nächsten Monat etwas warmes zum Anziehen kaufen konnte. Wie gesagt - bis März 1948 gab es ja nur "Reichsmark" die keiner mehr wollte und die Kaufkraft einer Zigarette höher war als die von einem Groschen.