Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Rostige Teile über Nacht in cola einlegen.Das hilft.Danach aber nicht mehr trinken
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Katis hat geschrieben:während bei meiner eine Schraubenfeder im Nähkopf verbaut ist - laut Adler 104.
Konnte ich bislang noch nicht identifizieren,
Moin,
da isse
Gruß
Ralf C.
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
corax13 hat geschrieben:Mal noch ein kleiner Trick am Rande, sollte der Obertransport das Material nicht richtig über die Stichplatte schieben, passiert bei Leder Öfters, dann einfach etwas Babypuder an die Unterseide machen und schon rutscht es.Früher hat man Talkum benutz.
Grüße Thomas
Hallo, Thomas, das Argument mit dem Transportproblem macht Sinn. Ich habe zwar keine 'Ingenieursgene'corax13 hat geschrieben:Warum sich der 360° Dreh Kopf anderweitig nicht durgesetzt hat, liegt wohl am Transportsystem. Obertransport/ Untertransport
Gruß Thomas

Danke für den Tipp mit dem Puder


Gruß Karin
Maschinen: Adler: 5-27 , 37-7 / Anker: 2 x RZ / Bernina: 125, 1020, 950 / Gritzner: GU Zaubermatic, GUL / Pfaff: 15, 30, 38, 130, 230, 338, 260, 362, 138, 122, 142, 483 / Phoenix: 3 – 78, Universa 249 / Singer: 29 K 27 und andere in Bearbeitung...
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Kleiner Demontage Hinweis - die Bolzen an der Nadelstange und in der Mitten des Armes gehen von hinten nach vorn raus. Alle Bolzen an der Maschine sind konisch und gehen nur zu einer Seite raus, du musst halt schauen welche Seite die Dickere ist und dann von der Gegenseite die Bolzen austreiben.
Middem Öl nich spaasam sein!
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Ach so, die ist gemeintRalf C. Kohlrausch hat geschrieben:Katis hat geschrieben:während bei meiner eine Schraubenfeder im Nähkopf verbaut ist - laut Adler 104.
Konnte ich bislang noch nicht identifizieren,
Moin,
da isse
Gruß
Ralf C.


Ja, habe ich auch im Internet gelesen, aber davon Abstand genommen 'Das Phosphat in der Säure bildet mit den Eisenionen zudem eine Schicht Eisenphosphat. Diese sieht zwar nicht so schön aus, schützt das Metall aber vor weiterem Rost.' Zitat aus irgendeinem Haushaltsratgeber. Zumindest in der Mechanik erfüllt die Schutzfunktion ja dann das Öl.Fischkopp hat geschrieben:Rostige Teile über Nacht in cola einlegen.Das hilft.Danach aber nicht mehr trinken
Warum eigentlich nicht anschließend trinken: Frauen leiden doch immer unter latentem Eisenmangel! Das Eisen, was da aus meiner Maschine kommt, würde jegliche Probleme sofort beseitigen.

Gruß Karin
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Danke, adler104adler104 hat geschrieben:Kleiner Demontage Hinweis - die Bolzen an der Nadelstange und in der Mitten des Armes gehen von hinten nach vorn raus. Alle Bolzen an der Maschine sind konisch und gehen nur zu einer Seite raus, du musst halt schauen welche Seite die Dickere ist und dann von der Gegenseite die Bolzen austreiben.


Gruß Karin
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Noch was, der Pechkasten oder auf "Singerisch": Oil Cup fehlt auch, der dient u.a. als Fadenführung, ist also nicht ganz unwichtig, geht aber evtl. auch ohne. 

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Zuletzt geändert von adler104 am Montag 30. Mai 2016, 20:02, insgesamt 2-mal geändert.
Middem Öl nich spaasam sein!
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Und jetzt der Tagesbericht:
Nachdem alles noch nicht gängig ist, auch die Schrauben, und ich somit auch noch nichts zerlegen konnte, habe ich mit meinem Reinigungsprogramm erst mal wie beabsichtigt, weiter gemacht.
Nämlich, die mit WD40 eingeweichten Rost-, Schmodderstellen mit Zahnbürste, teilweise einem Schälmesser und feinem Schmirgelpapier bearbeitet (Das erste Foto zeigt den WD40 Zustand vor Beginn der Aktivitäten).Dabei kamen an manchen Stellen richtige ‚Plaques’ runter (wie bei ‚ner Zahnsteinentfernung), sehr befriedigendes Reinigungserlebnis!
Dann habe ich der Maschine ein Backofenreinigerbad verpasst (Foto 2), wobei sich, wie erwartet, auch der – möglicherweise aus Schellack oder ähnlichen Substanz bestehende – Decklack verabschiedete. Insofern sollte man v.a. bei älteren, insbesondere schwarzen Maschinen sehr vorsichtig bei der Anwendung sein, denn dieses Zeug ist sagenhaft aggressiv, hat aber eine echt tolle Reinigungswirkung…Anschließend mit dem Gartenschlauch alles abgespült, trocken gerieben bzw. gefönt. Jetzt nimmt die alte Lady wiederum ein schönes längeres Öl-WD40-Bad!
Der gestern auf den Dekorelementen aufgebrachte Kunstharzlack hat diesen Prozeduren, wie erhofft, standgehalten, sonst wären die Dekors jetzt sicher nicht mehr da…(Ergänzung, gestern vergessen, zu erwähnen: Wenn man das machen will und die Maschine anschließend nicht neu lackieren will, empfiehlt sich, eher Malerkrepp zu nehmen statt Paketband. Letzteres hinterlässt nämlich Klebstoffrückstände auf dem Lack, die man zwar mit Spiritus o. ä. abbekommt, was aber auch nicht förderlich für den O-Lack ist. Malerkrepp hält allerdings nicht so gut).
Anliegend ein paar Teilansichten vom jetzigen Zustand (einige Fotos vor WD40, andere bereits mit WD 40).
Nachdem alles noch nicht gängig ist, auch die Schrauben, und ich somit auch noch nichts zerlegen konnte, habe ich mit meinem Reinigungsprogramm erst mal wie beabsichtigt, weiter gemacht.
Nämlich, die mit WD40 eingeweichten Rost-, Schmodderstellen mit Zahnbürste, teilweise einem Schälmesser und feinem Schmirgelpapier bearbeitet (Das erste Foto zeigt den WD40 Zustand vor Beginn der Aktivitäten).Dabei kamen an manchen Stellen richtige ‚Plaques’ runter (wie bei ‚ner Zahnsteinentfernung), sehr befriedigendes Reinigungserlebnis!
Dann habe ich der Maschine ein Backofenreinigerbad verpasst (Foto 2), wobei sich, wie erwartet, auch der – möglicherweise aus Schellack oder ähnlichen Substanz bestehende – Decklack verabschiedete. Insofern sollte man v.a. bei älteren, insbesondere schwarzen Maschinen sehr vorsichtig bei der Anwendung sein, denn dieses Zeug ist sagenhaft aggressiv, hat aber eine echt tolle Reinigungswirkung…Anschließend mit dem Gartenschlauch alles abgespült, trocken gerieben bzw. gefönt. Jetzt nimmt die alte Lady wiederum ein schönes längeres Öl-WD40-Bad!
Der gestern auf den Dekorelementen aufgebrachte Kunstharzlack hat diesen Prozeduren, wie erhofft, standgehalten, sonst wären die Dekors jetzt sicher nicht mehr da…(Ergänzung, gestern vergessen, zu erwähnen: Wenn man das machen will und die Maschine anschließend nicht neu lackieren will, empfiehlt sich, eher Malerkrepp zu nehmen statt Paketband. Letzteres hinterlässt nämlich Klebstoffrückstände auf dem Lack, die man zwar mit Spiritus o. ä. abbekommt, was aber auch nicht förderlich für den O-Lack ist. Malerkrepp hält allerdings nicht so gut).
Anliegend ein paar Teilansichten vom jetzigen Zustand (einige Fotos vor WD40, andere bereits mit WD 40).
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Und hier noch ein Restbild und der 'Personalausweis' der Singer...
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Re: Singer 29 K 51: Neuzugang - todkranke Patientin
Danke!adler104 hat geschrieben:Noch was


Das würde erklären, dass Du meintest die Nadelbefestigungsschraube fehle....richtig?
Gruß Karin
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