Hallo Zusammen
Naja sammelkrank…. Wenn ich mehr Platz hätte, würden hier sicher auch einige Maschinen mehr stehen, als jetzt möglich sind.
Die Phasenanschnittschaltung ist kein Regler und ich bin mir im Zweifel, ob das an einer NähMa überhaupt gut ist. Im Falle einer Blockade, aus welchen Gründen auch immer, würgt der Motor dann mehr kaputt, als ohne Regler möglich wäre.
Wie sieht der Schalter vom Chinamann denn aus? Ein Bild wäre schön, würde mich interessieren.
Um die Regelfunktion beurteilen zu können, ist ein Oszi oder ein DSO nützlich, hätte ich beides hier zur Verfügung. Mit Gefühl in den Händen läßt sich das mit einem nicht zu leistungsstarken Motor aber auch testen. Man merkt dann beim Abbremsen mit den Fingern bei niedriger Drehzahl sehr deutlich, wenn der Regler die Leistung nachregelt und dem Motor mehr Power zuschiebt.
Ich hatte hier Versuche mit einem kleinen
Kemo #M012 angestellt, der funktionierte sowohl an den Veritas Anbau-, als auch den Einbaumotoren tadellos, sogar mit Fotowiderstand, anstatt Poti.
Eure Überlegungen zu einem Standardstecker sind interessant, habe ich auch schon mal überlegt.
Drei Pole würden ja genügen, wie beim Original und für Netzspannung müßte er natürlich geeignet sein.
Zur Veritas: Ja es gibt Baureihen ohne Stichlängensteller, was meiner Ansicht nach totaler Murx ist. Sparen deutlich zu weit getrieben, würde ich meinen. Es gab einen Plastikkeil als Zubehör, den man in den Schlitz stecken konnte, um damit die Stichlänge einzustellen, was in meinen Augen noch größerer Murx ist.
Sowohl die 1091, als auch die Famulas haben stufenlose Zickzackbreite, was mir beim Kauf wichtig war. Ob man es unbedingt braucht, hängt meiner Ansicht nach von den Nähaufgaben ab. Zwei oder drei feste Breiten reichen vielleicht auch. Die Stichlänge wirkt natürlich auf alle Stiche, die Zickzackbreite nur auf alles, was mit Zickzack zu tun hat, also auch Blindstich, Hexenstich u.s.w.