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Re: Unter- bzw. Oberfaden Problem Pfaff 31

Verfasst: Mittwoch 9. November 2016, 19:30
von dieter kohl
det hat geschrieben:
KIPPE hat geschrieben:1. Wie eng muss der Riemen Schwungrad- Maschine eingestellt werden ?

2. Hat jemand eine Aufstellung zu den Nadel-Typ 705-R Nr. 7-12 im Vergleich zu den heute erhältlichen Nadeln?
Zu 1. So, dass er nicht durchdreht, aber auch nicht zu stramm läuft. Mit der Zeit längt er sich, dann einfach um einen Zentimeter einkürzen.

Zu 2. einfach mal Zehn, aus 7 wird 70 usw.

Gruß Detlef
serv

EINSPRUCH ZU 2.

die numerische Bezifferung ist willkürlich

die metrische bezeichung
90/14 besagt, daß die nadel 90/100 mm stark ist und einer "alten" nummer 14 entspricht
80/12
70/10
60/8
50/7

diese Tabelle ist nicht zu verallgemeinern
bei anderen nadelsystemen kann das auch anders sein

Re: Unter- bzw. Oberfaden Problem Pfaff 31

Verfasst: Mittwoch 9. November 2016, 21:07
von det
dieter kohl hat geschrieben:
det hat geschrieben:Zu 2. einfach mal Zehn, aus 7 wird 70 usw.

Gruß Detlef
serv

EINSPRUCH ZU 2.

die numerische Bezifferung ist willkürlich

die metrische bezeichung
90/14 besagt, daß die nadel 90/100 mm stark ist und einer "alten" nummer 14 entspricht
80/12
70/10
60/8
50/7

diese Tabelle ist nicht zu verallgemeinern
bei anderen nadelsystemen kann das auch anders sein
Bei den alten Pfaff-Handbüchern, die mir vorliegen, passt es aber mit Faktor 10 ziemlich gut.

Ich habe hier zwei Nadeltabellen, einmal aus einem alten Handbuch der Pfaff 30 (Aufdruck Rückseite 139, also eventuell 1939 gedruckt) und eine aus einem jüngeren Handbuch (Aufdruck Vorderseite 1052, also eventuell Druck 1952). Vergleicht selber:
nadelstärke2.jpg
Nadelstärke1.jpg
Gruß
Detlef

Re: Unter- bzw. Oberfaden Problem Pfaff 31

Verfasst: Donnerstag 10. November 2016, 09:55
von KIPPE
Danke für die ausgezeichneten Infos.

Ich denke jetzt habe ich erstmal Alles was ich wissen wollte.

704 war Schreibfehler klar!

Bis demnächst
Jürgen biggrin !