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Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Dienstag 14. März 2017, 17:08
von nicole.boening
Hosenkürzer hat geschrieben:Auf Lackierungen aller Art würde ich aber mit Aceton vorsichtig sein...
lG Helmut
Da bin ich auf den Kunststoffreiniger ausgewichen - der war spitze. Bei dem Metall der Automatik hat man aber ja etwas freiere Hand.
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Dienstag 14. März 2017, 18:08
von Katis
Danke, Helmut,

für die toll bebilderte Anleitung zum Ausbau der Automatic. Wie es der Zufall will, habe ich hier seit Sonntag eine mal wieder komplett fest sitzende Pfaff 230 Automatic und kann jetzt gleich zur Tat schreiten, ohne lange suchen zu müssen...
Gruß
Karin
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Dienstag 14. März 2017, 20:16
von nicole.boening
Katis hat geschrieben:Danke, Helmut,

für die toll bebilderte Anleitung zum Ausbau der Automatic. Wie es der Zufall will, habe ich hier seit Sonntag eine mal wieder komplett fest sitzende Pfaff 230 Automatic und kann jetzt gleich zur Tat schreiten, ohne lange suchen zu müssen...
Gruß
Karin
Schacka - dann machen wir es gemeinsam - ist eh schöner!!

Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Dienstag 14. März 2017, 23:23
von Katis
nicole.boening hat geschrieben:Katis hat geschrieben:Danke, Helmut,

für die toll bebilderte Anleitung zum Ausbau der Automatic. Wie es der Zufall will, habe ich hier seit Sonntag eine mal wieder komplett fest sitzende Pfaff 230 Automatic und kann jetzt gleich zur Tat schreiten, ohne lange suchen zu müssen...
Gruß
Karin
Schacka - dann machen wir es gemeinsam - ist eh schöner!!

Hallo, Nicole, ja, mal sehen wer eher einen Erfolg vermelden kann

!
Gruß
Karin
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Dienstag 14. März 2017, 23:26
von nicole.boening
Katis hat geschrieben:
Hallo, Nicole, ja, mal sehen wer eher einen Erfolg vermelden kann

!
Gruß
Karin
Oh bitte keinen Wettlauf - die Automatik schunkelt jetzt friedlich im Aceton, sie soll sich möglichst entspannen

.. irgendwie komisch - soll die da jetzt einfach mal so vor sich hin schwimmen? Einfach so ... also Stundenlang - die ganze Nacht???
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 10:17
von dieter kohl
ab und an rausnehmen und bewegen !
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 10:20
von nicole.boening
Bin schon total benebelt - habe jetzt die Einweichphase beendet - brachte nicht großartig was, abgesehen von einem leichten Schwummer meinerseits. Das Teilchen liegt jetzt in WD40 eingelegt und in Folie gewickelt auf der Heizung.
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 11:51
von Hosenkürzer
Hallo Nicole,
lässt sich der Antriebshebel mit der kleinen, schmalen Stahrolle denn schon bewegen, wenn du die Funktion der konischen Nocke mit dem Finger simulierst (nach aussen drücken)? Das muss, nicht ganz leicht, aber zügig gehen und die Rückzugfeder muss den Hebel wieder zurückführen. Dabei muss sich das Kurvenscheibenpaket im UZS drehen. Empfehlenswert ist die Stellung "4", dann muss die ganze Hebelei bei jeder Umdrehung des Kurvenscheibenpakets an einer bestimmeten Stelle deutlich nach rechts, also Richtung Handrad schnalzen.
Weiters muss sich das Antriebshebelaggregat auch in Längsrichtung hin un her bewegen lassen (Simulation der Stichmusterlängenverstellung).
Das würde ich immer wieder probieren und abwechselnd alles mit WD40 und dann wieder mit dem Lösungsmittel Deiner Wahl behandeln.
Meine Automatic ist 24 Stunden im Bio-Äthanol-Bad auf dem Heizkörper gelegen, bis sie sich, zuerst sehr zäh, zu bewegen begonnen hat.
@Karin
Wie verharzt ist denn Deine Maschine? Lässt sich die Armwelle (relativ leicht) drehen?
Bei meiner war sowohl Armwelle als auch Greiferwelle fest. Ich musste beide abwechseln mm-weise (nur um das Spiel der Schnurkette) verdrehen, bis die Madenschrauben auf dem unteren Schnurkettenrad, dem Stellring der langen Welle und dem der kurzen Greiferwelle zugänglich waren.
Dann habe ich Greifer, die kurze Greiferwelle, das Schnurkettenrad und die lange Welle ausgebaut.
Dadurch konnte ich dann die Armwelle ohne Belastung der Schnurkette freiarbeiten.
lG Helmut
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 11:51
von nicole.boening
Hosenkürzer hat geschrieben:Hallo Nicole,
lässt sich der Antriebshebel mit der kleinen, schmalen Stahrolle denn schon bewegen, wenn du die Funktion der konischen Nocke mit dem Finger simulierst (nach aussen drücken)? Das muss, nicht ganz leicht, aber zügig gehen und die Rückzugfeder muss den Hebel wieder zurückführen. Dabei muss sich das Kurvenscheibenpaket im UZS drehen. Empfehlenswert ist die Stellung "4", dann muss die ganze Hebelei bei jeder Umdrehung des Kurvenscheibenpakets an einer bestimmeten Stelle deutlich nach rechts, also Richtung Handrad schnalzen.
Weiters muss sich das Antriebshebelaggregat auch in Längsrichtung hin und her bewegen lassen (Simulation der Stichmusterlängenverstellung).
Das würde ich immer wieder probieren und abwechselnd alles mit WD40 und dann wieder mit dem Lösungsmittel Deiner Wahl behandeln.
Meine Automatic ist 24 Stunden im Bio-Äthanol-Bad auf dem Heizkörper gelegen, bis sie sich, zuerst sehr zäh, zu bewegen begonnen hat.
lG Helmut
Huhu - ja, es lässt sich jetzt gut bewegen - Einbau ist vollzogen.
... es war etwas knifflig --- puhhhhhhh - Lehrgeld bezahlt - blanke Nerven - folgende Erkenntnisse:
(1) - kleine Zwischenblech (h) mit der Nase zum Fixieren der Aufnahme am ZickZack-Mechanismus für den Einbau mit einem Faden sichern: Sollte es herunter fallen, kann man es auf diese Weise bequem am Faden wieder hoch holen
DSCN2782.jpg
(3) - vor dem Einsetzen der Automatik darauf achten, dass die Nase am Ärmchen für die Querbewegung des Stiches innen am Stift auf dem Einstellschieber (für die Geschwindigkeitsregulierung des Steuerscheibensatzes) vorbei geht. Sonst blockiert die Automatik.
20170316_130215[1].jpg
(2) - darauf achten, dass der Drücker (blanker Metallpin) am Zickzack-Schaltknopf beim Einsetzen der Automatik nach unten gedrückt wird - sonst blockiert er.
(5) - die Zusatzfeder (r4, nicht bei jeder Automatic vorhanden) für die vordere Schaltstange (50429) muss um deren Ratscher greifen - das gibt dann das tolle Geräusch beim Bewegen.
20170314_223352[1].jpg
(4) - sollte der Einstellknopf für die Steuerungsregulierung (B) unbedingt demontiert werden (Sinnvoll, wenn mit Aceton gearbeitet wird), die richtige Position merken - sonst muss man es erst wieder mühevoll heraus finden ... so ein Mist ...Hinweis von Helmut: Zuerst die Welle so drehen (UZS), dass alle 3 Schaltstangen angehoben, also außer Betrieb sind. Dann den Drehknopf mit "0" oben montieren.
20170314_224811[1].jpg
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 13:46
von nicole.boening
Nähtest:
Stichsteuerung ist möglich, aber nicht korrekt
- kein sauberer Geradstich möglich
- Anschlag rechts und links stimmt, aber eine exakt mittige Nadelstellung gibt es nicht
- Stiche werden von der Richtung her wohl korrekt ausgeführt, aber das Stichbild ist nicht korrekt
- ZZ-Mechanismus wohl irgendwie eingeschränkt
- für den noch nicht wieder montierten Drehschalter der Steuerungsregulierung noch keine Lösung gefunden