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Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Sonntag 28. Januar 2018, 12:05
von Basto
Greifer und Transport sind in Ordnung, Stichbildung ist gut.
Es passiert nur oft dass der Faden aus der Oberfadenspannung rutscht (und dann gibt es diese Schlaufen).
Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Montag 29. Januar 2018, 21:16
von Drikusniet
Basto hat geschrieben:Greifer und Transport sind in Ordnung, Stichbildung ist gut.
Es passiert nur oft dass der Faden aus der Oberfadenspannung rutscht (und dann gibt es diese Schlaufen).
Denn verstehe ich jetzt deiner Problem.
Ich verdenke einer der Scheiben von der Oberfadenspannung schief zu liegen oder nicht frei bewegen kann. Vielleicht die deckel abnemen und / oder die teil auseinander nehmen und nachsehen ob es irgendwo nicht lauft.
Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2018, 11:07
von Basto
Das mit der Oberfadenspannung hatte ich schon gemacht, da war aber nicht besonderes zu finden.
Gruß, Bart
Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Montag 12. Februar 2018, 22:48
von Drikusniet
Heute hab ich das Gleiche erfahren. Und auch eine Lösung gefunden:
Ich habe bemerkt das die Faden hinten raus lauft. Ich habe auch bemerkt er macht das meistens wenn man die Geschwindigkeit variiert oder Stopp/Start macht.
WP_20180212_22_29_35_Pro.jpg
Was ich jetzt gemacht habe ist im zweite Photo zu sehen: ich habe die Faden 1-mall um die Stange geschlagen.
WP_20180212_22_29_58_Pro.jpg
Die Faden wird so ein wenig gebremst.
Damit war das Problem weg!

Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 07:15
von Basto
Habe ich auch schon probiert, hat leider nicht geholfen.
Was für ein Garn ist das, welche Stärke?
Gruß, Bart
Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 07:39
von Pauli
Vielleicht noch einmal 2 Tipps.
1. bei vielen Maschinen, die mit Garnkonen arbeiten, wird empfohlen ein Netz über die Kone zu ziehen, damit der Faden immer unter einer gewissen Vorspannung bleibt.
2. bei fast allen Handwerkermaschinen und Sattlermaschinen, die Garn von Konen abziehen ist auf dem Maschinenarm noch einmal ein Metallstift mit 2-3 Löchern durch die das Garn gefädelt werden muss, ebenfalls als Garnbremse.
und bei einigen Maschinen, läuft der Faden durch einen Behälter mit Wachsblock, das dürfte ebenfalls verhindern, das sich Garn von selbst von dem Konen abwickelt. Ob aber das Wachs so optimal für eine 12xx Pfaff Haushaltsmaschine ist, wage ich zu bezweifeln.

Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 10:03
von Basto
Danke für die Tipps.
1. wartet noch bis ich wieder Knoblauch kaufen muss
10272017dasuan8jpmg.jpg
2. werde ich auch versuchen.
Das mit den Wachs mache ich lieber nicht.
Den kleinen Bügel die gebastelt hatte, habe ich inzwsichen geändert. Jetzt sieht der Fadenweg so aus:
DSC_0583.JPG
Ich habe noch keine langen Strecken genäht, aber bisher funktioniert es gut.
Und ich glaube dass die Oberfadenpannung auch für dünne Garne gleichmäßiger ist.
Ich muss die Oberfadenspannung weniger verstellen beim Wechsel zwischen z.B. Gerade, Zickzack und Raupen um die Verschlingung in der Stoffmitte zu haben.
Aber ich muss ein bisschen mehr testen, ob es wirklich einen Unterschied macht.
Gruß, Bart
Re: Pfaff 1222e und dickes Garn: ungeeignet?
Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 10:19
von Drikusniet
Die starke ist etwa 30-40. Ich habe auch noch die Feder von der fadenspannung etwas gedreht, damit die Scheibe flacher liegt, aber das alleine war nicht die Lösung.
Die Lösung ein extra bremse mit 2 Löcher und/oder Netz wird ich auch noch mal probieren.