Re: Adler 30-7 zum Aufarbeiten - wie den Stahlzylinder demontieren?
Verfasst: Mittwoch 27. Februar 2019, 03:28
Kann einen Teilerfolg melden: Hab die Teile wieder zusammengebaut und die Maschine spielt halbwegs wieder mit. Schwierig fand ich die Positionierung der Klemmplatte im Stichlängenwähler, da gab es aber zum Glück eine Diskussion zur Problemlösung (viewtopic.php?t=589&start=30 ).
Auch schwierig war es, den Schiffchentreiber wieder einzusetzen - wegen blockierter Maschine hab ich viel herumprobiert und dank dieser Beiträge und Fotos ging es dann schließlich. viewtopic.php?t=3210&start=10 und viewtopic.php?f=14&t=624&p=3383&hilit=a ... tion#p3383
Hab jetzt in die Ölöffnungen Petroleum, dann Nähmaschinenöl gegeben, damit die ganze Mechanik wieder weicher wird. Der Bereich im Kopf ist zwar noch nicht gereinigt, aber scheint halbwegs geschmeidig zu sein. Beim Blick ins rückwärtige Innere wurde mir aber doch anders von dem ganzen Dreck. Den Kopf auseinander zu nehmen ist für mich aber definitiv eine Mutprobe.
Akutes Problem: Wenn ich am Handrad drehe, läuft die Maschine nicht rund, sondern "buckelt". Man kann zwar gegen etwas Widerstand weiterdrehen, aber es scheint schlimmer zu werden und ich hab Sorge dass sich da was festfrißt. Hab als erste Hilfe durch die rückwärtige Öffnung Nähmaschinenöl auf die konischen Zahnräder gegeben, aber das hat nicht geholfen. Mein Eindruck ist, dass die untere Zahnmechanik (also das was die Unterfadenbewegung steuert) irgendwie verkantet. Gibt es da Dinge, auf die man besonders achten muss? Wie könnte ich das wieder gängig bekommen?
Als Antriebsriemen hatte ich einen 5mm Lederriemen bestellt, die Dicke ist so wie es ursprünglich war - werde dieser Tage versuchen, das Ding passend aufzuziehen hoffe dass das funktioniert.
== update ==
Hab den unteren Teil nochmal aufgeschraubt und dann doch etwas Fett in die Zahnräder gegeben, dann wieder zusammengeschraubt und drauf geachtet, dass nach dem Ausrichten des Schiffchentreiers nichts mehr verrutscht. Jetzt isses besser, läuft geradezu rund :-) Hoffentlich verklebt mir das Fett nicht, weiß nicht ob das jetzt was genützt hat.
Auch schwierig war es, den Schiffchentreiber wieder einzusetzen - wegen blockierter Maschine hab ich viel herumprobiert und dank dieser Beiträge und Fotos ging es dann schließlich. viewtopic.php?t=3210&start=10 und viewtopic.php?f=14&t=624&p=3383&hilit=a ... tion#p3383
Hab jetzt in die Ölöffnungen Petroleum, dann Nähmaschinenöl gegeben, damit die ganze Mechanik wieder weicher wird. Der Bereich im Kopf ist zwar noch nicht gereinigt, aber scheint halbwegs geschmeidig zu sein. Beim Blick ins rückwärtige Innere wurde mir aber doch anders von dem ganzen Dreck. Den Kopf auseinander zu nehmen ist für mich aber definitiv eine Mutprobe.
Akutes Problem: Wenn ich am Handrad drehe, läuft die Maschine nicht rund, sondern "buckelt". Man kann zwar gegen etwas Widerstand weiterdrehen, aber es scheint schlimmer zu werden und ich hab Sorge dass sich da was festfrißt. Hab als erste Hilfe durch die rückwärtige Öffnung Nähmaschinenöl auf die konischen Zahnräder gegeben, aber das hat nicht geholfen. Mein Eindruck ist, dass die untere Zahnmechanik (also das was die Unterfadenbewegung steuert) irgendwie verkantet. Gibt es da Dinge, auf die man besonders achten muss? Wie könnte ich das wieder gängig bekommen?
Als Antriebsriemen hatte ich einen 5mm Lederriemen bestellt, die Dicke ist so wie es ursprünglich war - werde dieser Tage versuchen, das Ding passend aufzuziehen hoffe dass das funktioniert.
== update ==
Hab den unteren Teil nochmal aufgeschraubt und dann doch etwas Fett in die Zahnräder gegeben, dann wieder zusammengeschraubt und drauf geachtet, dass nach dem Ausrichten des Schiffchentreiers nichts mehr verrutscht. Jetzt isses besser, läuft geradezu rund :-) Hoffentlich verklebt mir das Fett nicht, weiß nicht ob das jetzt was genützt hat.