Re: Lederschärfmaschine - worauf achten?
Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2020, 13:20
Vielen Dank für eure Antworten.
Ich bin auch so hin und hergerissen ob ich nun einen alten Klassiker oder eine neue Chinamaschine nehmen soll :)
Bei der Nähmaschine wollte ich auf jeden Fall einen Klassiker (meine Adler 69 ist aber auch trotzdem im Top-Zustand, wie neu und es gibt noch sämtliche Ersatzteile dafür), aber bei den Schärfmaschinen scheint es etwas komplizierter zu sein. Videos schaue ich die ganze Zeit, ich weiß wie diese Maschinen im Groben funktionieren aber ich weiß nicht, worauf ich speziell für meine Fälle achten sollte..
Zur Absaugung: Im Leatherworker Forum heißt es, dass die Absaugung hauptsächlich Sinn macht, um zu vermeiden, dass Abfall das Messer blockiert wenn man weiches, dünneres Leder schärft (es geht also nur zweitrangig um die Abfall-Beseitigung)....
Ich werde wahrscheinlich eher selten etwas schärfen da ich nur sehr kleine Auflagen produziere. Habe auch immer wieder meine Zweifel, ob ich überhaupt eine Schärfmaschine brauche (zumal mein Atelier sehr klein und eigentlich auch schon total voll ist) aber es hebt halt jedes Produkt direkt auf ein anderes Level...
Ich produziere seit ca 6 Jahren Handtaschen, Portemonnaies, Etuis usw. (gewerblich). Habe öfter mal das Problem dass ich ein Leder habe, was für den Korpus perfekt ist, an den Nähten aber etwas zu dick wird. In Extremfällen hab ich dann mit dem Dremel was runtergeschliffen aber das dauert halt ewig und macht keinen Spaß :)
Mein Leder ist meist um die 1.2mm stark (aktuell sowohl Chrom- als auch pflanzlich gegerbt, stelle aber gerade alles auf pflanzlich um). Würde auch gerne mal dickeres pflanzl. Leder verarbeiten, das ist aber bisher daran gescheitert, dass es an den Kanten dann einfach viel zu dick wäre..und da sind wir dann wieder bei der Schärfmaschine :)
Ich bin auch so hin und hergerissen ob ich nun einen alten Klassiker oder eine neue Chinamaschine nehmen soll :)
Bei der Nähmaschine wollte ich auf jeden Fall einen Klassiker (meine Adler 69 ist aber auch trotzdem im Top-Zustand, wie neu und es gibt noch sämtliche Ersatzteile dafür), aber bei den Schärfmaschinen scheint es etwas komplizierter zu sein. Videos schaue ich die ganze Zeit, ich weiß wie diese Maschinen im Groben funktionieren aber ich weiß nicht, worauf ich speziell für meine Fälle achten sollte..
Zur Absaugung: Im Leatherworker Forum heißt es, dass die Absaugung hauptsächlich Sinn macht, um zu vermeiden, dass Abfall das Messer blockiert wenn man weiches, dünneres Leder schärft (es geht also nur zweitrangig um die Abfall-Beseitigung)....
Ich werde wahrscheinlich eher selten etwas schärfen da ich nur sehr kleine Auflagen produziere. Habe auch immer wieder meine Zweifel, ob ich überhaupt eine Schärfmaschine brauche (zumal mein Atelier sehr klein und eigentlich auch schon total voll ist) aber es hebt halt jedes Produkt direkt auf ein anderes Level...
Ich produziere seit ca 6 Jahren Handtaschen, Portemonnaies, Etuis usw. (gewerblich). Habe öfter mal das Problem dass ich ein Leder habe, was für den Korpus perfekt ist, an den Nähten aber etwas zu dick wird. In Extremfällen hab ich dann mit dem Dremel was runtergeschliffen aber das dauert halt ewig und macht keinen Spaß :)
Mein Leder ist meist um die 1.2mm stark (aktuell sowohl Chrom- als auch pflanzlich gegerbt, stelle aber gerade alles auf pflanzlich um). Würde auch gerne mal dickeres pflanzl. Leder verarbeiten, das ist aber bisher daran gescheitert, dass es an den Kanten dann einfach viel zu dick wäre..und da sind wir dann wieder bei der Schärfmaschine :)