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Re: Der deutsche Bau von Zickzack-Nähmaschinen

Verfasst: Dienstag 12. Oktober 2021, 11:11
von dieter kohl
serv

ich hatte irgendwo ein Bild von einer 1221 in einer Fabrikhalle mit JANOME drauf

Re: Der deutsche Bau von Zickzack-Nähmaschinen

Verfasst: Dienstag 12. Oktober 2021, 12:13
von Flickflak
dieter kohl hat geschrieben: Sonntag 10. Oktober 2021, 13:00 serv

ja und Janome hatte damals die 1221 bekommen
Bei einer Pfaff 1221 fädeln Sie die Nadel von vorne ein. Sollte ich das verstehen, damit Japan lernte, auf diese Weise eine bessere Zickzack-Maschine zu bauen?

Re: Der deutsche Bau von Zickzack-Nähmaschinen

Verfasst: Dienstag 12. Oktober 2021, 13:39
von dieter kohl
serv

es gab damals ein Joint-Venture zwischen Pfaff und Janome

Re: Der deutsche Bau von Zickzack-Nähmaschinen

Verfasst: Freitag 15. Oktober 2021, 12:50
von Flickflak
Gab es auch ein Joint Venture oder eine andere Zusammenarbeit zwischen Adler und Riccar?
Auf der Website des Nähmaschinenverzeichni finde ich zwei Beispiele von Maschinen namens Adler-Riccar 204 und Adler-Riccar 260, die als in Japan hergestellt beschrieben werden.

https://www.naehmaschinenverzeichnis.de ... nen/adler/

Hier wird der japanische Zick-Zack verwendet, bei dem die Nadel von der Seite eingefädelt wird.

Re: Der deutsche Bau von Zickzack-Nähmaschinen

Verfasst: Freitag 15. Oktober 2021, 13:41
von dieter kohl
serv

Adler hatte seine Haushaltmaschinen-Sparte an Riccar verkauft

Riccar wurde dann später unter "Gläubigerschutz" nach japanischem Recht gestellt
(nach deutschem Recht entsprach das dem Konkurs (heute Insolvenz)