@Dieter
Geschmiedet war nur eine Annahme, da die Oberfläche typisch nach Schraubenschlüssel aussah und das Material hart und Zäh ist. Außerdem hat da einer dran hartgelötet. offensichtlich hat er die Spitze weiter nach oben gebogen und dabei angebrochen.
Spielt auch keine Rolle mehr. Der Fuß hat keine Zukunft mehr. Ich brauch dringend einen anderen.
Wie schätzt Du die Wahrscheinlichkeit ein noch 133er Nadeln zu bekommen? Die hat offensichtlich nur Pfaff gelegentlich verwendet. Ich habe mich nach einigen Tests vorläufig doch für die dickeren 134-35 entschieden. Aber die Nadel ist kritisch.
Ich denke das Öhr müsste noch näher an der Spitze sein.
Grüße
Klaus
Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Bericht
- Klaus aus A
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Re: Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Berich
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Pfaff 260, 130-6, 30, 31, 11, K, A(B), ADLER 67-73, Dürkopp 207-5, Singer 15-1 (IF), 15-30, 15-D88, 18-2, 66, 206, Mundlos 77, Phönix "F", Anker MMZ
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Re: Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Berich
Hallo Klaus,Klaus aus A hat geschrieben:Hallo Helmut,
Die Maschine erinnert mich ein wenig an Deine Singer 32. Die Pfaff 114 ist für eine Industriemaschine verhältnismäßig klein. Sie passt in meinen Nähmaschinenschrank der Pfaff 260. Aber sie ist mindestens doppelt so schwer.
Was macht Dein aktuelles Projekt?
Grüße
Klaus
die letzte Nähprobe sieht schon sehr gut aus.
Ich glaube, das bißchen Zahnflankenspiel ist nicht so tragisch. Vielleicht mußt Du deswegen den Greifer etwas nachjustieren, wenn Du das nicht schon sowieso gemacht hast.
Die Singer 32 ist viel primitiver (archaischer), die hat noch die Transporteurkonstruktion einer
Langschiffmaschine und einen CB-Greifer. Auch der Antrieb des Greifers mit Königswelle und Kurbel
erinnert stark an Langschiffmaschinen.
Ich bin mit dem 201 Schrank jetzt fertig. Bitte etwas Geduld, im Lauf der Woche werde ich einen Beitrag mit ein paar Bildern posten.
lG Helmut
- Klaus aus A
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Re: Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Berich
@Helmut
Mit dem Zahnflankenspiel hattes Du recht. Das ist tatsächlich bedeutungslos. Nachjustieren ist aber gut!! Wie auf den Bildern zu sehen war, mußte ich alles komplett auseinanderbauen. Das habe ich vorher noch nie so weit bei einer Maschine gemacht. Es hat sich aber gelohnt.
Ich hab sie grob voreingestellt und später noch etwas nachkorrigiert. Sie näht zwar mit fast allen Nadeln zumindestens geradeaus aber die Nadel bleibt ein Fragezeichen. Mit der 134-35, das ist schon eine richtig grobschlächtige, geht es am besten. Mittlerweile besser als in der gezeigten Nähprobe bei der der Zickzackstich noch etwas unruhig war.
Du solltest das Monster in Aktion sehen. Das sieht ziehmlich grotesk aus weil vieles, was normal in der Maschine ist, außen angebracht ist. Ein Dutzend Objekte drehen sich, bewegen sich hin- und her und ein dritter! Fadenspanner wird bei jedem Hub entlastet. Also kommt eine Stange auf dich zu und öffnet die Scheiben. Und alles ist irgendwie völlig überdimensioniert.
Die Maschine ist nach einer Liste von Anfang 1943. Das erklärt, daß alles schwarz ist - kein bischen Chrom. Aber die Materialien/Metallteile sind noch erstklassig, soweit ich das beurteilen kann.
Gute Frage, was ich damit jetzt machen soll. Ihren Dienst hat sie schon geleistet. Sie ist aber immernoch ein Rosthaufen. ins Wohnzimmer kannst du die nicht stellen.
Ich bin gespannt auf deine Bilder der 201.
Grüße
Klaus
Mit dem Zahnflankenspiel hattes Du recht. Das ist tatsächlich bedeutungslos. Nachjustieren ist aber gut!! Wie auf den Bildern zu sehen war, mußte ich alles komplett auseinanderbauen. Das habe ich vorher noch nie so weit bei einer Maschine gemacht. Es hat sich aber gelohnt.
Ich hab sie grob voreingestellt und später noch etwas nachkorrigiert. Sie näht zwar mit fast allen Nadeln zumindestens geradeaus aber die Nadel bleibt ein Fragezeichen. Mit der 134-35, das ist schon eine richtig grobschlächtige, geht es am besten. Mittlerweile besser als in der gezeigten Nähprobe bei der der Zickzackstich noch etwas unruhig war.
Du solltest das Monster in Aktion sehen. Das sieht ziehmlich grotesk aus weil vieles, was normal in der Maschine ist, außen angebracht ist. Ein Dutzend Objekte drehen sich, bewegen sich hin- und her und ein dritter! Fadenspanner wird bei jedem Hub entlastet. Also kommt eine Stange auf dich zu und öffnet die Scheiben. Und alles ist irgendwie völlig überdimensioniert.
Die Maschine ist nach einer Liste von Anfang 1943. Das erklärt, daß alles schwarz ist - kein bischen Chrom. Aber die Materialien/Metallteile sind noch erstklassig, soweit ich das beurteilen kann.
Gute Frage, was ich damit jetzt machen soll. Ihren Dienst hat sie schon geleistet. Sie ist aber immernoch ein Rosthaufen. ins Wohnzimmer kannst du die nicht stellen.
Ich bin gespannt auf deine Bilder der 201.
Grüße
Klaus
Pfaff 260, 130-6, 30, 31, 11, K, A(B), ADLER 67-73, Dürkopp 207-5, Singer 15-1 (IF), 15-30, 15-D88, 18-2, 66, 206, Mundlos 77, Phönix "F", Anker MMZ
- Kauz
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Re: Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Berich
Danke für die Dokumentation !
Wenn du ausreichend Zeit hast kannst du ja mal ein Video in Aktion drehen.
Gruß Kauz
Wenn du ausreichend Zeit hast kannst du ja mal ein Video in Aktion drehen.
Gruß Kauz
Re: Pfaff 114-VR6B-S, näht wieder braucht aber Hilfe, Berich
leider in der Schweiz deine 133er Nadeln.
http://www.btrade.ch/Industrie-und-Gewerbenadeln
http://www.btrade.ch/Industrie-und-Gewerbenadeln