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Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Samstag 20. September 2025, 22:34
von js_hsm
Kondensatoren also nur bis 100µF

Das ist grade für die fraglichen zu wenig.

Gruß, Achim

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Samstag 20. September 2025, 23:04
von raketenmann
js_hsm hat geschrieben: Samstag 20. September 2025, 22:34 Kondensatoren also nur bis 100µF

Das ist grade für die fraglichen zu wenig.

Gruß, Achim
Könnte auch versuchen auf dem Gebrauchtmarkt eines zu ergattern, welches das kann. Welche Range wäre denn so üblich und würde meinen Bereich abdecken?

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Samstag 20. September 2025, 23:23
von js_hsm
Sorry, ich habe nur Fluke biggrin

Und sonst gibt es so viele die ich nicht einzeln kenne und beurteilen kann

Evtl. reicht ein separates Kapazitätsmessgerät.
https://www.ebay.de/itm/376535721094 das kann wenigstens schon bis 600µF

Gruß, Achim

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 08:49
von raketenmann
js_hsm hat geschrieben: Samstag 20. September 2025, 23:23 Sorry, ich habe nur Fluke biggrin

Und sonst gibt es so viele die ich nicht einzeln kenne und beurteilen kann

Evtl. reicht ein separates Kapazitätsmessgerät.
https://www.ebay.de/itm/376535721094 das kann wenigstens schon bis 600µF

Gruß, Achim
…und ein Fluke 15B+ bis 1000uF würde reichen?

Trotzdem nochmals: was spricht dagegen, alle Elkos einfach zu tauschen? Ich zähle so knapp 10 Elkos. Die kosten einen Bruchteil des Messgeräts. Zudem ist die grösste Arbeit das Auslöten und das Entfernen des Klebers, was auch für die Messung nötig ist.


Apropos Kleber: müsste der bei neuen Bauteilen auch wieder angebrachtxwerden?

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 11:52
von js_hsm
raketenmann hat geschrieben: Sonntag 21. September 2025, 08:49 …und ein Fluke 15B+ bis 1000uF würde reichen?
Japp
raketenmann hat geschrieben: Sonntag 21. September 2025, 08:49 Trotzdem nochmals: was spricht dagegen, alle Elkos einfach zu tauschen? Ich zähle so knapp 10 Elkos. Die kosten einen Bruchteil des Messgeräts. Zudem ist die grösste Arbeit das Auslöten und das Entfernen des Klebers, was auch für die Messung nötig ist.
Das man, grade wenn man nicht so viel Übung hat, sich auch gerne mal unnötige Fehler einlötet biggrin
raketenmann hat geschrieben: Sonntag 21. September 2025, 08:49 Apropos Kleber: müsste der bei neuen Bauteilen auch wieder angebrachtxwerden?
Muss nicht aber fixieren von schlanken hohen Bauteilen ist gut da ja schon Vibrationen auftreten.

Gruß, Achim

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 14:34
von raketenmann
Ok, das mit den Fehlern dtimmt schon - aber eben: die Komdensatoren einseitig auslöten, durchmessen und dann wieder einlöten kann fast ebensoviele Fehler generieren… ich tendiere dazu, sämtliche Elkos zu ersetzen, das sollte zügig gehen und nicht viel Geld kosten.

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 20:39
von raketenmann
Noch eine ganz andere Frage: Kann mir wer sagen, wie ich die Platine von der Kunststoffverschalung löse? Die hält bei der Stromkabelbuchse ordentlich fest. Ich sehe keine Schrauben - ev. geklickt? Habe Angst da zu fest mit dem Schraubendreher unter die Platine zu stemmen....

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 21:23
von raketenmann
raketenmann hat geschrieben: Sonntag 21. September 2025, 20:39 Noch eine ganz andere Frage: Kann mir wer sagen, wie ich die Platine von der Kunststoffverschalung löse? Die hält bei der Stromkabelbuchse ordentlich fest. Ich sehe keine Schrauben - ev. geklickt? Habe Angst da zu fest mit dem Schraubendreher unter die Platine zu stemmen....
OK, habs gefunden. Habe eine Schraube übersehen.

Hat mir wer noch einen Tipp, welcher Onlineshop in D für einen solchen Teilekauf als Privatperson am besten geeignet ist?

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 21:36
von js_hsm
Ich bevorzuge Reichelt Elektronik (https://www.reichelt.de)

Gruß, Achim

Re: Nähfusserkennung spukt

Verfasst: Sonntag 21. September 2025, 21:46
von sputnik
Ich habe ja schon unzählige Bauteile und auch Elkos getauscht. Ich beschäftige mich seit den 1960er Jahren mit Elektronik und habe auch noch Elkos aus den 1950er Jahren lagernd.
Ich habe interessehalber vor ~2 Jahren alle "uralt" Elkos (einige hundert Stück) durchgemessen und es sind ALLE in einwandfreiem Zustand.
Andererseits bestelle ich auch manchmal grössere Mengen an Bauteilen und es kann auch bei einer Lieferung von 100 frisch gefertigten Elkos zufällig ein oder zwei Exemplare unbrauchbar/defekt sein.
Also ist es für mich eine Frage der Sinnhaftigkeit ob ich einen guten alten Elko tauschen sollte?

Ich habe mich perönlich dafür entschieden, wenn keine speziellen Gründe vorliegen, die alten Elkos zu belassen und erst bei Ausfall zu tauschen. Ich bin aber auch in der glücklichen Lage über ein immer noch gut bestücktes Lager zu verfügen und meistens nur die richtige Lade finden muss.

Ausfälle von Bauteilen folgen immer dem Zufallsprinzip und auch ein neues Teil kann kaputt sein. Ich durfte auch schon einmal bei einem Kunden zwei Tage auf einen "neuen" neuen 35KW Motor von Siemens warten, weil bei dem "alten" neuen Motor die Lager so verspannt waren dass er sich nicht mehr bewegen lies. Kommentar der Fa. Siemens: "Sowas kommt selten, aber trotzdem gelegentlich vor. Das kann nicht ausgeschlossen werden." ...

Der Rest ist angwandter Murphy biggrin

Grüsse vom Sputnik

P.S.: Ausgenommen sind Elkos die wegen Hitzeschäden getauscht werden ... da tausche ich auch die anderen gefährdeten und ersetze sie wenn möglich durch hitzbeständigere.