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Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 16:01
von Hosenkürzer
- für den noch nicht wieder montierten Drehschalter der Steuerungsregulierung noch keine Lösung gefunden
Zuerst die Welle so drehen (UZS), daß alle 3 Schaltstangen angehoben, also ausser Betrieb sind.
Dann den Drehknopf mit "0" oben montieren.
lG Helmut
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 16:06
von nicole.boening
Hosenkürzer hat geschrieben:- für den noch nicht wieder montierten Drehschalter der Steuerungsregulierung noch keine Lösung gefunden
Zuerst die Welle so drehen (UZS), daß alle 3 Schaltstangen angehoben, also ausser Betrieb sind.
Dann den Drehknopf mit "0" oben montieren.
lG Helmut

Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 16:30
von Hosenkürzer
Wenn Du den ZZ-Breiten Knopf auch demontiert hast, musst Du den für sauberen Geradestich justieren.
Am besten bei abgenommenen Kopfdeckel beim Durchdrehen der Armwelle die Nadelstangenschwinge beobachten (oder fühlen).
Madenschraube des Drehknopfs lockern.
Mit einem Schraubenzieher die ZZ-Welle solange verdrehen, bis die Schwinge keine sicht- (oder fühl-)baren Bewegungen macht.
Dann den Drehknopf in 0-Stellung mit der Madenschraube fixieren.
Erst dann kannst Du eventuelle Fehler in der Stichlage und/oder Symmetrie (Dreipunktlage) korrigieren.
Alles natürlich mit abgeschalteter Automatic!
lG Helmut
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 17:19
von nicole.boening
Hosenkürzer hat geschrieben:Wenn Du den ZZ-Breiten Knopf auch demontiert hast, musst Du den für sauberen Geradestich justieren.
Am besten bei abgenommenen Kopfdeckel beim Durchdrehen der Armwelle die Nadelstangenschwinge beobachten (oder fühlen). Mit einem Schraubenzieher die ZZ-Welle solange verdrehen, bis die Schwinge keine sicht- (oder fühl-)baren Bewegungen macht. Dann den Drehknopf in 0-Stellung mit der Madenschraube fixieren.
Erst dann kannst Du eventuelle Fehler in der Stichlage und/oder Symmetrie (Dreipunktlage) korrigieren.
Alles natürlich mit abgeschalteter Automatic!
lG Helmut
Uuuuuuhhh - danke für den Hinweis, aber das muss ich erst einmal kurz für mich rekapitulieren:
Hosenkürzer hat geschrieben:Wenn Du den ZZ-Breiten Knopf auch demontiert hast ...
Nein - habe ich nicht, aber ich habe das Gefühl, da war schon mal jemand vor mir bei und wollte die Maschine reparieren ... aber gemacht werden muss es offenbar.
Hosenkürzer hat geschrieben: ... musst Du den für sauberen Geradestich justieren.
Am besten bei abgenommenen Kopfdeckel beim Durchdrehen der Armwelle die Nadelstangenschwinge beobachten (oder fühlen)....

- ist das die Armwelle? Was meinst du mit Durchdrehen? Ohne aktive Automatik?
20170314_223352[1]be.jpg
Hosenkürzer hat geschrieben:Mit einem Schraubenzieher die ZZ-Welle solange verdrehen, bis die Schwinge keine sicht- (oder fühl-)baren Bewegungen macht.)
das verstehe ich nicht so ganz ... du meinst bei abgebauter Automatik? Diese Welle meinst du? Verdrehen durch Lösen einer Schraube?:
zz-Welle.JPG
Hosenkürzer hat geschrieben:Dann den Drehknopf in 0-Stellung mit der Madenschraube fixieren.
Das würde ich dann wohl hin bekommen.
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Mittwoch 15. März 2017, 22:09
von Hosenkürzer
Hallo Nicole,
da hat es ein Missverständnis gegeben.
Also folgende Vorgangsweise:
1. Den Automatic-Modus Drehknopf (mit den Ziffern 0 - 5) so montieren, daß die "0" oben steht, wenn alle 3 Schaltstangen angehoben, also ausser Betrieb sind.
2. Dann bei Stellung "0", also Automatic ausgeschaltet, Nadelstellung Mitte, kontrollieren, ob die Maschine einwandfrei gerade sticht, wenn DIESER Drehknopf:
DSCN2797.jpg
auf "0" steht.
Dazu am besten den Stirndeckel (ich schrieb missverständlich Kopfdeckel) abnehmen und diese Kante der Nadelstangenschwinge beim Durchdrehen des Handrades beobachten. Die Schwinge darf sich nicht seitlich bewegen:
DSCN2800.jpg
Wenn sie tadellos gerade sticht, dann würde ich den Drehknopf nicht demontieren.
Wenn nicht, kann man ihn abmontieren und darunter den Dreck wegputzen:
DSCN2728.jpg
Justieren dann so, wie ich es im letzten post beschrieben habe.
3. Erst dann kann man Nadelmittenposition und Stichsymmetrie beurteilen und eventuell nachstellen.
Erklärung bei Bedarf.
Ich nehme an, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt!
lG Helmut
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 07:06
von nicole.boening
Hosenkürzer hat geschrieben:
Ich nehme an, jetzt sind alle Klarheiten beseitigt!
lG Helmut
Vielen lieben Dank für die Mühe - ja, jetzt wird in meinem Kopf ein Schuh draus.
Die Nadelstange kennt momentan noch keinen Geradestich - da hat wohl jemand bei der verklebten Maschine zu heftig versucht, dran zu drehen. Knopf muss also runter. Ich habe hier eine Einstellanleitung für ähnliche Maschinen. Die wird hoffentlich weitere Fragen beantworten.
Werde berichten
Schön, dass ihr alle da seid.
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 12:50
von nicole.boening
Seufz - egal wie weit ich die ZZ Stange nach rechts drehe - es bleibt ein leichter Zickzack-Stich.
20170316_121350[1].jpg
Das heißt, selbst wenn alle Zeichen auf Geradstich stehen, bewegt sich die Nadelstange etwa 1 mm nach Rechts und Links.
20170316_121617[1].jpg
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 15:58
von dieter kohl
bist du etwa über den Nullpunkt hinaus geraten ?
wenn du bei 1mm zz realen geradstich hast, wäre das der fall ...
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 16:26
von nicole.boening
Oh man - ich ... gut, dass du da bist!!!
Re: Frankenpfaff: Wieder ne 332 - dem alten Fett auf der Spu
Verfasst: Donnerstag 16. März 2017, 18:21
von Linus
Ja stimmt. Wir können echt froh sein das Dieter auch hier ist.