So, nach einiger Zeit war ich mal wieder dran.
Nach großzügiger Spülung mit Petroleum von irgendwie restlos allem habe ich einen Großteil des alten Gunks abbekommen. Danach alles was nach Öleinfüllung aussieht mit ebendiesem bedacht. Gewartet und nachgeölt.
Wenn ich nun den Transportfuß hebe und am Antriebsrad drehe, so mit halber Kraft, macht die Maschine 13 Hübe bis Sie wieder still steht. Das alles leise und ohne dieses Geräusch von Metall, welches gerne mit einem Schmiermittel versehen würde. Ich denke, das ist gut. Aber: Ich habe keine Ahnung.
Sodann ist Gertrude (so wird sie nunmehr genannt) auf den neuen Tisch umgezogen und die abmonitierten Teile kamen wieder dran, einige Teile noch nachträglich geäubert. Hierbei ein kleiner Rückschlag:
Diese geschlitzte Schraube ist gebrochen, und das ohne tatsächliche Gewalteinwirkung. Hab nur da angefasst und ein wenig gedrückt. Also: Basteln.
Ansonsten macht das aber optisch schon einmal einen guten Eindruck:
Die Beleuchtung des Bastelkellers ist übrigens eigentlich besser, als die Bilder es vermuten lassen.
Sie locht und transportiert (der Schlenker im Lochabstand ist durch mich entstanden):
Jetzt noch ein bißchen mit dem Druck des Transportfußes rumspielen, in der im Bild obersten Reihe wurde es besser, mangels Zeit musste ich weiteres rumprobieren einstellen.
Gleicher "Schwungtest" wie oben beschrieben lässt die Maschine 2 Löcher "nähen".
Demnächst: Dieses Schlitzschraubenfederhalterfadenscheibenmoppet nachbauen, einbauen und dann Faden drauf.
Gucken, was passiert.