Re: PFAFF 31 - elektronisches Fußpedal umbauen für China-Motor
Verfasst: Freitag 31. Dezember 2021, 17:09
Dann erstmal mit 100k versuchen...oder warten bis Gerd was dazu schreibt 

http://www.naehmaschinentechnik-forum.de/
http://www.naehmaschinentechnik-forum.de/viewtopic.php?t=7410
Hallo Willi,willi_the_poo hat geschrieben: ↑Freitag 31. Dezember 2021, 16:41Ist die Erhöhung von 5,6 KOhm zu 330 KOhm vielleicht zu groß?
DankeGerdK hat geschrieben: ↑Freitag 31. Dezember 2021, 18:12Hallo Willi,willi_the_poo hat geschrieben: ↑Freitag 31. Dezember 2021, 16:41Ist die Erhöhung von 5,6 KOhm zu 330 KOhm vielleicht zu groß?
hast Du die Schaltung mal am Motor getestet (also wirklich den Motor damit betrieben) und geschaut, wie der Motor reagiert? Kann ja nichts Schlimmes passieren dabei. Evtl. braucht die Schaltung eine Last um ordentlich zu arbeiten.
Kann durchaus sein, dass 330kOhm zu viel sind, aber das würde ich mit angeschlossenem Motor testen und bei Bedarf den Widerstand entsprechend anpassen.
Viele Grüße, Gerd
Hallo Gerd,GerdK hat geschrieben: ↑Donnerstag 23. April 2020, 15:50 Ich habe jetzt wie angekündigt den elektronischen Fußanlasser für meine PFAFF 31 mit China-Motor umgebaut, damit die Geschwindigkeit und Steuerung für die alte Maschine passt.
Bilder von der Maschine + Motor sind hier:
https://www.naehmaschinentechnik-forum. ... 379#p82518
- Der Widerstand "R3" (10 kOhm) auf der Platine des elektronischen Fußpedals muss ersetzt werden durch einen 330 kOhm-Widerstand / 1/4 Watt. Der Widerstand bestimmt die Endgeschwindigkeit bei "Vollgas":
elektron. Fußpedal-1.JPG
- Eine Brücke muss gelötet werden. Es geht auch ohne, aber die Einstellbarkeit ist mit dieser Brücke besser:
elektron. Fußpedal-2.JPG
Danach kann man mit dem vorhandenen Poti auf der Platine die Ansprechschwelle des Fußpedals einstellen:
elektron. Fußpedal-3.JPG
Nach dem Umbau machte die Maschine bei "Vollgas" ca. 700 Stiche / Minute. Mehr als genug für die alte Dame.
Viele Grüße, Gerd
Also mit der hier gezeigten Schaltung habe ich Schwierigkeiten. Der Brücken(?)-Gleichrichter macht für mich keinen Sinn. Sind die Dioden z. T. etwa falsch herum eingezeichnet? Ich verstehe es nicht.Flickflak hat geschrieben: ↑Sonntag 2. Januar 2022, 00:44 Ich habe mir den Dimmer, den Willi gezeigt hat, ein wenig angeschaut und er verwendet das gleiche Diagramm wie zuerst von Gerd gezeigt.
Wenn man sich ansieht, was über solche Dimmer geschrieben wurde, ist das Diagramm etwas ungewöhnlich in Bezug auf die Position der Spule im Diagramm. Und ich konnte keine Analysen des Verhaltens finden, da es nach der Kommutierung einige transiente (oszillierende) Ströme im Gate des Triac geben wird. Es kann aber auch Vorteile geben, bei einem kurzen Schwingstrom nach der Kommutierung einen Stromdurchgang im Triac zu gewährleisten. Falls jemand von euch tiefergehende Beschreibungen kennt, hoffe ich auf euren Link dort.
Das von Memst beschriebene Diagramm kenne ich nicht, aber es ist asymmetrisch in der Polarität und macht mich etwas misstrauisch.
Wenn es jedoch Probleme mit der Hysterese im Betrieb gibt, damit der Motor weniger sanft anläuft, können Sie wie in diesem Diagramm gezeigt ein wenig zusätzliche Komponenten hinzufügen. Größere Probleme mit der Hysterese treten auch auf, wenn ein Motor mit induktiver Last verwendet wird. Das Diagramm ist eine bewährte Methode, die an mehreren Stellen beschrieben wird.
Pedal NMT forum2.jpg
https://freecircuitdiagram.com/tag/dimmer/
Ja, ich habe auch meine Probleme damit. Vor allen Dingen scheint der Vorteil kaum spürbar zu sein (bei Nähmaschinen), denn die Originalschaltung funktioniert eigentlich ausreichend gut, meines Erachtens nach...Nähmanfred hat geschrieben: ↑Montag 3. Januar 2022, 16:15Also mit der hier gezeigten Schaltung habe ich Schwierigkeiten. Der Brücken(?)-Gleichrichter macht für mich keinen Sinn. Sind die Dioden z. T. etwa falsch herum eingezeichnet? Ich verstehe es nicht.