Klaus aus A hat geschrieben:Hallo Wolfgang,
Schön daß Du dich einklinkst.
Ja, da muß meines Erachtens keine Achse ausgebaut oder verschoben werden. Ich sehe auch die Schraube am unteren Rad.
Den Gurt kannst Du nicht überlappend nähen! Auch wenn es funktionieren würde, würde das später unangenehme Geräusche machen. Das Gurtband hätte sehr schräg zugeschnitten werden müssen und dann vernäht werden müssen. Aber wie gesagt. Mit der Kordel gibt es weder ein Längenproblem noch einen Wulst der anschießend Tock - Tock macht noch das Problem, daß genäht werden muß. Zudem lässt sich die Breite exakt einhalten und es ist auch nicht mit ausleiern einer Naht zu rechnen. Die Kordel ist die einzige einfache Lösung, die ich sehe.
Ich lehne mittlerweile auch den Tausch der Räder ab.
Bei den Klammern bleibe ich bei Lanoras Vorschlag Splinte zu nehmen. Leicht beschaffbar, leicht Crimpbar (aufzupressen) und vor allem einseitig flach!
Gib mir eine Maschine und ich mach das. Ich meinte aber eigentlich nicht dich sondern den, der mit "D" anfängt und mit "v" endet!
Eine Lehre für das Positionieren könnte ich natürlich leicht herstellen, da ich über eine Fräse und eine Teilscheibe verfüge. Das ist aber nicht mal nötig, wenn man das kleine Rad abmacht und als Lehre verwendet. Ich lasse keinen Zweifel daran, daß die Schnurkette perfekt passen muß und keine nennenswerten neuen Geräusche produzieren darf. Sie muß jede Belastung aushalten sonst bleibt die Maschine wertlos. Du musst vergessen dürfen, daß sie jemals gewechselt wurde.
Also wo bleiben die Maschinen - Spender?
Lanora, dein Part wäre die Maschine rauszurücken wenn der Versuch gelungen ist und dich schon mal emotional von ihr zu verabschieden. Damit hast Du den schwersten Part!
Würde es aber gelingen müsstest Du die 50 Euro für Kaffee und Kuchen locker machen bei einer Führung durch dein Atelier und deine Maschinenhalle.
Das ist nur mal rumspinnen "was wäre wenn". Pläne machen ist fast so gut als es tatsächlich zu machen.
Grüße alle die das lesen
Klaus
Hallo, Klaus, Bianca und alle anderen: Ich verfolge die Diskussion hier als stille Leserin sehr interessiert, obwohl ich glücklicherweise keine Maschine mit einem solchen Problem (dafür mit anderen...) hier habe.
Habe ich Deinen Vorschlag richtig verstanden: Du willst also eine schmale Kordel (wie schmal - ich stelle mir vor, maximal 3 mm breit - , und aus welchem Material?) so viele Male nebeneinander bis zu einer Breite von 12 mm auf eine geeignete Vorrichtung, die der Länge des Riemens entspricht, aufbringen, um so zunächst einen Riemen zu generieren, der bis auf Anfang und Ende der Kordel keine Überlappungen enthält und damit auch kein 'Tock-Tock' wie bei mit Überlappung fixiertem, genäht, geklebt oder 'whatever', Gurtband produziert?
Fragen:
Wie willst Du die mehreren Lagen Kordel nebeneinander vor der Anbringung der Splinte fixieren? Vernähen? Wie willst Du mit dem Anfang und Ende der Kordel umgehen? Denn da ist an zwei Stellen ja der produzierte 'Rohriemen' breiter, es gibt also einen Übergang in der Breite, die Du offenbar - da würde ich gefühlsmäßig zustimmen - für weniger relevant hältst.
Splinte leuchten mir als Ausgangsmaterial ein, aber ich kann mir momentan nicht vorstellen, mit welchen Maschinen und Vorrichtungen dann diese Metallmaterialien passgenau auf den hergestellten 'Rohriemen' in korrektem Abstand aufgebracht werden könnten.
Vielleicht magst Du für mich Technikdummie Deine Erklärungen noch mal etwas weiter präzisieren?
Was mir noch zu der Problematik eingefallen ist: 'Umreifungsband' als Ausgangsmaterial. Das sind diese relativ dünnen, aber extrem festen Plastikstreifen, - bänder, mit denen schwere Pakete (sogar Pflastersteine auf Palette) zusammengehalten werden. Keine Ahnung, ob die verschmolzen werden oder , da sehr dünn, auch überlappend ohne 'Tock- Tock' vernäht werden könnten und evtl. als Ausgangsmaterial für einen neu zu konstruierenden Riemen von Biancas Maschine taugen. Nur mal als gedanklicher Anstoß...!
Allen Vätern einen schönen 'Vatertag', wie auch immer gestaltet...!
LG Karin