Re: Dürkopp 1032 automatic Freiarm
Verfasst: Sonntag 4. September 2016, 23:22
Hallo Lanora,
ich fühle mich nicht gerade berufen was zum Greifer Aus- und Einbauu zu schreiben.
Ich würde das lieber einem anderen überlassen!
Ich hab die Maschine noch mal vorgeholt.
Wenn Du den Tubus abziehst liegt alles offen sichtbar vor dir.
Wenn zur Reinigung der Greiferantrieb zerlegt werden muß ist das kein Problem.
Details habe ich zwar leider vergessen. Ich weiß aber noch, daß die Schrauben an den beiden Kegelrädern nicht so ganz leicht raus gingen.
Die sind aber "heilig" Die müssen überleben!
Also einen absolut passenden Schraubenzieher. Die Maschine muß einen festen Stand haben. Am besten hält einer fest. Du brauchst beide Hände für den Schraubenzieher. Am besten einen mit durchgehendem Schaft und einen Sechskant.
Wenn sie nicht losgehen will, darfst Du mit einem kleinen Hammer ein paar kurze beherzte Schläge auf den Schraubenzieher machen. Den Schraubenzieher ein wenig vorspannen.
Mach dir Fotos! Das Timing ist kein Problem weil alles ganz offen vor dir liegt.
Aber bevor Du anfängst was auszubauen, prüfst Du ob das wirklich notwendig ist!!!
Wenn der Greifer vor dir liegt, wie auf dem Bild. bewegst du ihn mal mit einem Finger hin und her. Da ist etwas Spiel zu fühlen. Der Greifer muß sich in diesen Grenzen ganz leicht ohne jeden Widerstand von Anschlag zu Anschlag bewegen lassen. Dafür brauchst Du nicht mal den Hebel oben vor dem Greifer abzubauen, dessen Namen ich vergessen habe. Auch mal an den beiden Kegelrädern drehen. Die müssen ebenfalls völlig frei sein. Das kann man hören und fühlen. Ist der Greifer frei, lässt Du besser alles zusammen!!
Bei der Gelegenheit drehst du mal mit den Fingern feinfühlig an der Achse mit dem großen Kegelrad. das geht bei mir am schwersten. Es hat nicht das geringste Spiel. Es ist nicht der Exzenter, der hinter dem Lager ist. Es ist das Lager selbst.
Ich habe an dieser Stelle vorläufig aufgehört und die Maschine für den täglichen Gebrauch vorläufig abgeschrieben.
Die Maschine ist aus verschiedenen Gründen nicht gerade ein Leichtläufer. Und bei dir müssen zusätzlich noch die Zierstichscheiben angetrieben werden.
Schau erstmal ob Greifer und Zahnräder frei beweglich sind. Und bau den Greifer aus, falls nötig.
Dann lässt Du mal mit ausgebauten Greifer die Maschine laufen.
Auf die Motorprüfung bist Du leider nicht eingegangen. Außer daß Du geprüft hast ob die Welle frei ist. Das reicht aber nicht um zu sagen, daß der Motor ok ist!
Viel Erfolg
Grüße
Klaus
wo ich mir die Bilder ansehe, sehe ich schon wieder Fadenreste. Die Maschine frisst regelrecht Fäden.
Das liegt an der engen Mechanik mit den Zahnrädern, aber auch daran, daß man das Handrad ständig falsch rum dreht.
Zusammen mit dem Umlaufgreifer gibt das immer sofort ein Chaos.
ich fühle mich nicht gerade berufen was zum Greifer Aus- und Einbauu zu schreiben.
Ich würde das lieber einem anderen überlassen!
Ich hab die Maschine noch mal vorgeholt.
Wenn Du den Tubus abziehst liegt alles offen sichtbar vor dir.
Wenn zur Reinigung der Greiferantrieb zerlegt werden muß ist das kein Problem.
Details habe ich zwar leider vergessen. Ich weiß aber noch, daß die Schrauben an den beiden Kegelrädern nicht so ganz leicht raus gingen.
Die sind aber "heilig" Die müssen überleben!
Also einen absolut passenden Schraubenzieher. Die Maschine muß einen festen Stand haben. Am besten hält einer fest. Du brauchst beide Hände für den Schraubenzieher. Am besten einen mit durchgehendem Schaft und einen Sechskant.
Wenn sie nicht losgehen will, darfst Du mit einem kleinen Hammer ein paar kurze beherzte Schläge auf den Schraubenzieher machen. Den Schraubenzieher ein wenig vorspannen.
Mach dir Fotos! Das Timing ist kein Problem weil alles ganz offen vor dir liegt.
Aber bevor Du anfängst was auszubauen, prüfst Du ob das wirklich notwendig ist!!!
Wenn der Greifer vor dir liegt, wie auf dem Bild. bewegst du ihn mal mit einem Finger hin und her. Da ist etwas Spiel zu fühlen. Der Greifer muß sich in diesen Grenzen ganz leicht ohne jeden Widerstand von Anschlag zu Anschlag bewegen lassen. Dafür brauchst Du nicht mal den Hebel oben vor dem Greifer abzubauen, dessen Namen ich vergessen habe. Auch mal an den beiden Kegelrädern drehen. Die müssen ebenfalls völlig frei sein. Das kann man hören und fühlen. Ist der Greifer frei, lässt Du besser alles zusammen!!
Bei der Gelegenheit drehst du mal mit den Fingern feinfühlig an der Achse mit dem großen Kegelrad. das geht bei mir am schwersten. Es hat nicht das geringste Spiel. Es ist nicht der Exzenter, der hinter dem Lager ist. Es ist das Lager selbst.
Ich habe an dieser Stelle vorläufig aufgehört und die Maschine für den täglichen Gebrauch vorläufig abgeschrieben.
Die Maschine ist aus verschiedenen Gründen nicht gerade ein Leichtläufer. Und bei dir müssen zusätzlich noch die Zierstichscheiben angetrieben werden.
Schau erstmal ob Greifer und Zahnräder frei beweglich sind. Und bau den Greifer aus, falls nötig.
Dann lässt Du mal mit ausgebauten Greifer die Maschine laufen.
Auf die Motorprüfung bist Du leider nicht eingegangen. Außer daß Du geprüft hast ob die Welle frei ist. Das reicht aber nicht um zu sagen, daß der Motor ok ist!
Viel Erfolg
Grüße
Klaus
wo ich mir die Bilder ansehe, sehe ich schon wieder Fadenreste. Die Maschine frisst regelrecht Fäden.
Das liegt an der engen Mechanik mit den Zahnrädern, aber auch daran, daß man das Handrad ständig falsch rum dreht.
Zusammen mit dem Umlaufgreifer gibt das immer sofort ein Chaos.