Seite 5 von 6
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 15:16
von westkueste
Tausenddank für die viele Arbeit,
sicher wird uns das weiterhelfen
aber nicht mehr vor Mitte nächster Woche.
Wir müssen eine kurze Auszeit nehmen.
Die Hnweise auf die Spielfreihet müssen wir dann noch diskutieren.
Dazu haben wir Fragen weil schlechte Erfahrungen gemacht worden sind.
Es war z.B. möglich, die Kegelzahnräder so stramm zueinander einzustellen,
dass die Maschine schwergängig war.
Das hatte ich allerdings nicht verstanden.
Vielleicht ist es aber tatsächlich bei der Art der Schrägverzahnung möglich?
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 16:20
von GerdK
westkueste hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 15:16Es war z.B. möglich, die Kegelzahnräder so stramm zueinander einzustellen, dass die Maschine schwergängig war...
Ja, das kommt vor. Ich lasse üblicherweise ein kleines Spiel zwischen den Zahnrädern zu. So viel eben, dass es nicht schwergängig ist.
Viele Grüße, Gerd
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 16:33
von dieter kohl
in der Feinmechanik gilt grundsätzlich : leichtgängig, spielfrei
so wird zum Beispiel
zuerst der Greifer spielfrei auf seiner Welle montiert und danach das große Kegelrad herangerückt
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 18:03
von westkueste
dieter kohl hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 16:33
in der Feinmechanik gilt grundsätzlich : leichtgängig, spielfrei
so wird zum Beispiel
zuerst der Greifer spielfrei auf seiner Welle montiert und danach das große Kegelrad herangerückt
Danke, aber wie läßt sich das große Kegelrad verschieben/einstellen?
Bedeutet diese Möglichkeit nicht auch, dass sich an dieser Stelle die Einstellung
Nadelstellung zu Spulenträger verdrehen lässt?
Wir haben immer wieder den Fall, dass nach einer gelungenen Einstellung
und anschließendem Betrieb der Maschine ein Verstellen passiert.
Da ich mir auch nicht so recht vorstellen kann,
dass sich die Befestigung des Spulenkapselträgers löst
und das Teil sich auf der Welle verdreht,
suche ich nun nach anderen Möglichkeiten die uns ins Handwerk pfuschen.
Das Verändern der Einstellung erfolgt meist
nachdem man ein Fadengewirr im unteren Bereich "produziert" hat.
Dabei wird die Mechanik irgendwie ausgebremst und verstellt an einer nachgiebigen Stelle.
Fragt sich nur, wo diese ist.
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 18:08
von westkueste
GerdK hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 16:20
westkueste hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 15:16Es war z.B. möglich, die Kegelzahnräder so stramm zueinander einzustellen, dass die Maschine schwergängig war...
Ja, das kommt vor. Ich lasse üblicherweise ein kleines Spiel zwischen den Zahnrädern zu. So viel eben, dass es nicht schwergängig ist.
Viele Grüße, Gerd
moin,
bei einem kleinen Spiel zwischen den Zahnrädern ist die Position des Greifers nebst "Inhalt"
aber auch nicht fix in Position gehalten
und damit nicht gewährleistet, dass die Nadel (Evt. Doppelnadel) den Freiraum nach unten hat und nicht anstößt.
Sehe ich das falsch oder nur zu eng?
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Freitag 9. August 2019, 18:17
von dieter kohl
wenn du das große Zahnrad so an das kleine heranrückst, daß gerade eben kein Schwergang entsteht, dann passt das
die Nadelstange (mit der Nadel) kommt nur soweit herunter, daß die Nadel in der Ausnehmung in der Spulenkapsel Platz hat
vor dem Verdrehen wird das ja vom "Spulenkapselanhaltestück" gesichert
das kleine Spiel in den Zahnrädern ist am Umfang des Greifers im 1/10 mm-Bereich
du solltest dir die "Sendung mit der Maus" nochmal ansehen

Re: Pfaff 1035
Verfasst: Samstag 10. August 2019, 11:24
von westkueste
dieter kohl hat geschrieben: ↑Freitag 9. August 2019, 18:17

die Nadelstange (mit der Nadel) kommt nur soweit herunter, daß die Nadel in der Ausnehmung in der Spulenkapsel Platz hat
vor dem Verdrehen wird das ja vom "Spulenkapselanhaltestück" gesichert
Das ist ja klar.
ich rede aber vom richtig Einstellen.
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Samstag 10. August 2019, 11:31
von dieter kohl
nun verstehe ich aber nur
1. was willst du einstellen
die Maschine hatte doch genäht
odr
hab ich da was nicht mitbekommen ?
bitte bleiben sie seriös
Re: Pfaff 1035
Verfasst: Samstag 10. August 2019, 16:47
von Liebelilla
Gelöscht...
Ihr regelt das schon unter euch

Re: Pfaff 1035
Verfasst: Samstag 10. August 2019, 17:00
von dieter kohl
ich schrieb oben, daß zuerst der Greifer auf seiner Welle spielfrei eingestellt werden soll
mit dem verschieben des Lagers kann der Greiferabstand zur Nadel korrigiert werden
das große Zahnrad hat eine Schraube, die auf eine Fläche wirkt
wenn der Greifer voreingestellt ist, wird dieses Zahnrad an das kleine Zahnrad herangeschoben bis eben dieses Minimal-Spiel und Leichtgängigkeit erreicht ist.
leider bringt ihr keine Fotos von der Maschine und auch keinen Nähtest als Anhang
ich bin sicher, daß der Greifer mit Welle Axial-Spiel hat und deswegen dauernd die Zähnchen überspringen
und außerdem sich der Fadenspalt dadurch laufend ändert

bitte bitte Fotos Fotos …
auch wenn diese Zahnräder aus Nylon sind, auf die Dauer kann das nicht gut sein