Hallo,
ist ja lustig, dass da gerade eine "Erbsenprinzessin" angekommen ist.
Ich habe die schwere Versuchung, dass ein Bekannter - zum Glück ca. 100 km weg - auf dem Wertstoffhof arbeitet....Manchmal kommt ein Bild auf das Telefon: kann man sowas in Schrott tun????---und dann: ich nehm sie auf...
So hat es eine Singer, die nicht in mein Beuteschema passt, bei mir angespült. Bisschen sauber machen, bisschen ölen und dann wundern
Ich baue eine neue Nadel rein wie bei meiner Altenburg Kl22 - abgeflachte Seite rechts - Nadel trifft das Stichloch gerade noch so an der rechten Seite....
Dann gucke ich mir an, von wo die Greiferspitze vorbei kommt ---- links? --- wieder was gelernt - ist also nicht bei jedem CB- Greifer gleich.
Ja und dann hat sie auch schon die ersten Stiche getan.
Dann der Blick in das Nähmaschinenverzeichnis: guck an, Singer 15-88 - nicht nur "Massenware" sondern : "...gehört sicher zu den am häufigsten gebauten Modellen der Welt. Noch heute werden Nachbauten in nahezu identischer Form in Indien und China gebaut." --Zitat Nähmaverzeichnis.
Na gut, nicht selten aber Erkenntnisse kann sie mir trotzdem bringen. Und: wenn die Chinesen, die Inder und wie ich jetzt gesehen habe auch die Japaner die Maschine nachbauen, kann es wohl keine "Fehlkonstruktion" sein.
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Wie schon angedeutet: ich bin erstaunt wie gut die Maschine näht angesichts dieses sehr einfachen Aufbaues.
Grüße aus Sachsen, Jürgen
PS.: Hat jemand eine Kennung, aus welcher Zeit die Maschine ca. stammen könnte?