Re: Gritzner GU K - Motorprobleme
Verfasst: Freitag 15. Dezember 2023, 15:49
Ich glaube ich weiss jetzt warum die Maschine mit dem Motor so angestrengt läuft.
Nachdem ich den Motor umfassend gesäubert und wieder zusammengebaut habe läuft er ohne Last sehr leicht und recht leise. Jedoch sobald die Antriebsachse in eine bestimmte Richtung gedrückt wird entsteht ein unangenehmes Geräusch beim Drehen und er läuft schwer an. Und das obwohl er sich von Hand immer noch leicht durchdrehen lässt.
Nach erneutem Öffnen des Motors fiel mir auf dass der Stator (das feststehende Blechpaket) auf der einen Seite etwas angeschliffen aussieht. Am Anker kann man ebenfalls etwas erkennen was darauf hindeutet dass sich die Teile im Betrieb berühren. Der Keilriemen zieht den Anker auch genau in diese Richtung. Wirklich berühren tut der Anker vermutlich erst wenn beim Anfahren das Magnetfeld dazukommt. Der Motorkasten und seine Lager sind auch nur durch das Bakelitgehäuse miteinander verbunden, das ist alles nicht besonders starr.
Dieses Fehlerbild müsste bei viel genutzten Motoren eigentlich häufiger zu finden sein, insbesondere wenn ein gespannter Keilriemen die Kraft überträgt.
Mal sehen ob man hier spanabhebend was richten kann. Gibt es denn Ersatzmotoren dieser Art? Mit etwas Geschick müsste man dort auch einen nicht baugleichen Motor anflanschen können.
Gruss
Martin
Nachdem ich den Motor umfassend gesäubert und wieder zusammengebaut habe läuft er ohne Last sehr leicht und recht leise. Jedoch sobald die Antriebsachse in eine bestimmte Richtung gedrückt wird entsteht ein unangenehmes Geräusch beim Drehen und er läuft schwer an. Und das obwohl er sich von Hand immer noch leicht durchdrehen lässt.
Nach erneutem Öffnen des Motors fiel mir auf dass der Stator (das feststehende Blechpaket) auf der einen Seite etwas angeschliffen aussieht. Am Anker kann man ebenfalls etwas erkennen was darauf hindeutet dass sich die Teile im Betrieb berühren. Der Keilriemen zieht den Anker auch genau in diese Richtung. Wirklich berühren tut der Anker vermutlich erst wenn beim Anfahren das Magnetfeld dazukommt. Der Motorkasten und seine Lager sind auch nur durch das Bakelitgehäuse miteinander verbunden, das ist alles nicht besonders starr.
Dieses Fehlerbild müsste bei viel genutzten Motoren eigentlich häufiger zu finden sein, insbesondere wenn ein gespannter Keilriemen die Kraft überträgt.
Mal sehen ob man hier spanabhebend was richten kann. Gibt es denn Ersatzmotoren dieser Art? Mit etwas Geschick müsste man dort auch einen nicht baugleichen Motor anflanschen können.
Gruss
Martin