Auf die gute alte Art mit der Feile nacharbeiten?Hummelbrummel hat geschrieben:
Die Hobby-3D-Druck-Variante ist für die Mechanik der Maschine nicht exakt genug.
Unterschiede im Bereich von 0,1-0,2mm wirken sich bereits aus und offenbar verläuft das Material zu stark, um das einhalten zu können oder hält auch sonst die Form nicht.
meine Borletti 1102
Re: meine Borletti 1102
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Re: meine Borletti 1102
Wenn ich wüsste, wo und wie....
aber dafür reichen meine feinmotorischen Fähigkeiten nicht aus.
(Die Abweichung ist für mich nicht optisch erkennbar, aber ich she die Auswirkungen im Stichbild.
Ich glaube so fein im 0,1mm-Bereich kann ich nicht nacharbeiten.)
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Re: meine Borletti 1102
Nachdem Du die Schablone entworfen hast, wirst Du denn Wirksinn der Nocken kennen.
Ich würde die Nocken nummerieren, den größten Ausreißer suchen und es mit ein paar Strichen
mit einer Schlüsselfeile versuchen.
Ich würde die Nocken nummerieren, den größten Ausreißer suchen und es mit ein paar Strichen
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Re: meine Borletti 1102
Wenn ich die Wirkung der Nocken mit dem Stich auf dem Stoff vergleiche, dann vermute ich, dass die Scheibe nicht rund ist. Also eine Hälfte der Scheibe ist ein bisschen flacher als die andere.
Bei ca. der Hälfte der Nocken ist sowohl der Nocken, als auch der Zwischenraum dazwischen entweder zu hoch oder zu tief, je nach Sichtweise. Ich müsste es schaffen, genau bei dieser Hälfte genau den richtigen Zehntel-Milimeter runterzuschleifen.
Und das dann bei den anderen 20 geplanten Schablonen auch, die ich entworfen habe und gerne noch materialisiert hätte und bei denen wahrscheinlich jede aus dem Drucker ein bisschen anders wird.......
0,1mm höher oder tiefer bewirken in der hinteren Klappe folgendes:
Wenn sowohl der Nocken als auch der Zwischenraum 0,1mm tiefer liegen, als auf der anderen Seite, dann wird in der 0-Stellung der Transportführungsautomatikeinstellung (Rad O auf "20") die Vorwärtsbewegung ca. 0,2mm länger und die Rückwärtsbewegung ca. 0,2mm kürzer. Und das läppert sich ganz schön.
Nun kann man das ein bisschen verstellen, aber eine Einstellung <20 bewirkt, dass alle Rückwärtsbewegungen kürzer werden und eine Stellung >20, dass alle Vorwärtsbewegungen kürzer werden (in Relation zur jeweils anderen Bewegung).
Ich glaube kaum, dass ich so exakt schleifen kann, dass ich hinterher ein wirklich sauberes Stichbild bekomme.
Also wenn ich ein Verfahren hätte, das mir gleich exakte Scheiben ausspuckt, dann wüsste ich das sehr zu schätzen....
(Nur am Rande: Ich habe schon mehrere Schablonen im Test-Druck- und Einsatz gehabt und auch schon an etlichen rumgeschliffen und gefeilt.... Die beiden hier sind jetzt eigentlich das Endstadium einer längeren Entwicklungsreihe. Seitens der geometrischen Konstruktion sind sie jetzt o.k.)
Vielleicht versuche ich mal den Lasercut-Anastz.
Bei ca. der Hälfte der Nocken ist sowohl der Nocken, als auch der Zwischenraum dazwischen entweder zu hoch oder zu tief, je nach Sichtweise. Ich müsste es schaffen, genau bei dieser Hälfte genau den richtigen Zehntel-Milimeter runterzuschleifen.
Und das dann bei den anderen 20 geplanten Schablonen auch, die ich entworfen habe und gerne noch materialisiert hätte und bei denen wahrscheinlich jede aus dem Drucker ein bisschen anders wird.......
0,1mm höher oder tiefer bewirken in der hinteren Klappe folgendes:
Wenn sowohl der Nocken als auch der Zwischenraum 0,1mm tiefer liegen, als auf der anderen Seite, dann wird in der 0-Stellung der Transportführungsautomatikeinstellung (Rad O auf "20") die Vorwärtsbewegung ca. 0,2mm länger und die Rückwärtsbewegung ca. 0,2mm kürzer. Und das läppert sich ganz schön.
Nun kann man das ein bisschen verstellen, aber eine Einstellung <20 bewirkt, dass alle Rückwärtsbewegungen kürzer werden und eine Stellung >20, dass alle Vorwärtsbewegungen kürzer werden (in Relation zur jeweils anderen Bewegung).
Ich glaube kaum, dass ich so exakt schleifen kann, dass ich hinterher ein wirklich sauberes Stichbild bekomme.
Also wenn ich ein Verfahren hätte, das mir gleich exakte Scheiben ausspuckt, dann wüsste ich das sehr zu schätzen....
(Nur am Rande: Ich habe schon mehrere Schablonen im Test-Druck- und Einsatz gehabt und auch schon an etlichen rumgeschliffen und gefeilt.... Die beiden hier sind jetzt eigentlich das Endstadium einer längeren Entwicklungsreihe. Seitens der geometrischen Konstruktion sind sie jetzt o.k.)
Vielleicht versuche ich mal den Lasercut-Anastz.
Zuletzt geändert von Hummelbrummel am Montag 13. November 2017, 17:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: meine Borletti 1102
Management Summary: Super Idee, Lasercutter + Acryl
Also fertige Acrylteile aus dem Laser sind nach meinem Eindruck super-genau. Habe meinen 3D-Drucker aus (fertig gekauften) Acrylteilen zusammengesetzt, die passen super zusammen.
Die Ränder sind absolut glatt, runde Formen kommen auch sehr, sehr gut. Aber man muss natürlich erst mal die Pläne dafür haben.
Als Material ist Acryl nicht schlecht, wenn auch etwas brüchig. Bei der rundlichen, geschlossenen Form der Scheiben, sowie der Belastung am Rand: dürfte es keine Probleme geben.
Wie dick sind die Scheiben? Sollte aber eigentlich auch gut machbar sein mit Lasercutter. Weiteres Plus: der Laser ist sauschnell. Herstellung ist viel schneller als gedruckt.
Habe damit keine Erfahrung damit, aber Lasercut mit Acryl gibt es bestimmt auch als Service im Web.
Auch gut: es gibt schwarzes Acryl. Glänzt wie Glas (solange keine Kratzer drin sind).
Mit schwarzem Acryl könnte man ganze Serien von Scheiben produzieren (incl. Aufbewahrungsbox als Bausatz) und überzählige Sätze abgeben/verkaufen.
Ach ja: Acryl altert natürlich auch irgendwann: wird rissig. Aber das gilt für 3D-Druck erst recht.
Äh .. wo gibt es nun die Borlettis zu kaufen, nachdem die Scheibenfrage geklärt ist?
Also fertige Acrylteile aus dem Laser sind nach meinem Eindruck super-genau. Habe meinen 3D-Drucker aus (fertig gekauften) Acrylteilen zusammengesetzt, die passen super zusammen.
Die Ränder sind absolut glatt, runde Formen kommen auch sehr, sehr gut. Aber man muss natürlich erst mal die Pläne dafür haben.
Als Material ist Acryl nicht schlecht, wenn auch etwas brüchig. Bei der rundlichen, geschlossenen Form der Scheiben, sowie der Belastung am Rand: dürfte es keine Probleme geben.
Wie dick sind die Scheiben? Sollte aber eigentlich auch gut machbar sein mit Lasercutter. Weiteres Plus: der Laser ist sauschnell. Herstellung ist viel schneller als gedruckt.
Habe damit keine Erfahrung damit, aber Lasercut mit Acryl gibt es bestimmt auch als Service im Web.
Auch gut: es gibt schwarzes Acryl. Glänzt wie Glas (solange keine Kratzer drin sind).
Mit schwarzem Acryl könnte man ganze Serien von Scheiben produzieren (incl. Aufbewahrungsbox als Bausatz) und überzählige Sätze abgeben/verkaufen.
Ach ja: Acryl altert natürlich auch irgendwann: wird rissig. Aber das gilt für 3D-Druck erst recht.
Äh .. wo gibt es nun die Borlettis zu kaufen, nachdem die Scheibenfrage geklärt ist?
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Re: meine Borletti 1102
Ich dachte, Du hast schon eine und kaufst mir dann den ersten Satz Schablonen ab?messenger61 hat geschrieben:
Äh .. wo gibt es nun die Borlettis zu kaufen, nachdem die Scheibenfrage geklärt ist?

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Re: meine Borletti 1102
Ach ja: Ich hatte 3,1mm gemessen und meine 3-D-Modelle auch so ausgelegt, wobei die fertig gedruckten Scheiben manchmal stramm unter der Feder sitzen und manchmal locker.......messenger61 hat geschrieben:
Wie dick sind die Scheiben?
Acryl gibts typischerweise in 3mm. Das muss man dann auch erst mal testen, ob das geht.
Ich bin mir gar nicht so sicher, ob schwarz so schlau ist. (Auch wenn's schick ist.)
Hell-Bunt könnte man selbst ordentlich beschriften.
Oder man müsste die Nummern gleich mit eingravieren lassen.......
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Re: meine Borletti 1102
0,1 mm zu wenig dürfte unkritisch sein. Im Notfall legt man noch ein Blatt Papier oder Folie oder sowas unter.
Und gravieren sollte eigentlich auch gehen. Muss nur der Laser schneller über's Material flitzen.
Leider gibt es keinen lokalen Borletti-Markt, in dem man mal schnell 20 kg Borletti am Stück bekommt.
Und gravieren sollte eigentlich auch gehen. Muss nur der Laser schneller über's Material flitzen.
Leider gibt es keinen lokalen Borletti-Markt, in dem man mal schnell 20 kg Borletti am Stück bekommt.
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Re: meine Borletti 1102
Aktueller Stand bei der Recherche ist:
- Beim Bauhaus gibt es Plexi/Acrylglas-Zuschnitte (transparent) in 3mm
- In meiner Umgebung gibt es zwei Stück CO2-Lasercutter (40 Watt) in der Maker-Szene. Die schneiden auch 3mm. Kommerzielle Anbieter gibt's anscheinend nicht so viele (auch teuer).
Vielleicht sollte ich doch noch eine Borletti kaufen?
- Beim Bauhaus gibt es Plexi/Acrylglas-Zuschnitte (transparent) in 3mm
- In meiner Umgebung gibt es zwei Stück CO2-Lasercutter (40 Watt) in der Maker-Szene. Die schneiden auch 3mm. Kommerzielle Anbieter gibt's anscheinend nicht so viele (auch teuer).
Vielleicht sollte ich doch noch eine Borletti kaufen?
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Re: meine Borletti 1102
Ich habe bei einem kommerziellen Anbieter nachgefragt, der auch Kleinstmengen macht.
Das war mir aber mit 10.-/Scheibe deutlich zu teuer. (Auch wenn ich den Preis einsehe. Aber ich hatte halt irgendwie doch die Hoffnung, das könnte günstiger gehen, zumal er Buchstaben in ähnlicher Größe für 2,-/Stück anbietet.)
Dann habe ich mich mal über "Fablab" schlau gelesen, aber faktisch ist mir der Aufwand da auch zu groß, zumal die Landeshauptstadt auch erst mal erreicht werden muss.
Sodann habe ich noch zwei andere Ideen, aber keine Ahnung, inwieweit die praktikabel wären. Der einen vor Ort kann ich am Donnerstag nachgehen.
Bist Du in der Lasercutter- Maker-Scene so involviert, dass Du da wen kennst, der das vielleicht für Materialkosten + überschaubaren Obulus machen würde?
Im Moment kämpfe ich auch noch mit den Dateien, die ich dann ja von 3D auf Vektor bringen und in den Maßen von Druck mit Filamentstärke auf Cut mit Schnittdicke umändern muss.
....
Das war mir aber mit 10.-/Scheibe deutlich zu teuer. (Auch wenn ich den Preis einsehe. Aber ich hatte halt irgendwie doch die Hoffnung, das könnte günstiger gehen, zumal er Buchstaben in ähnlicher Größe für 2,-/Stück anbietet.)
Dann habe ich mich mal über "Fablab" schlau gelesen, aber faktisch ist mir der Aufwand da auch zu groß, zumal die Landeshauptstadt auch erst mal erreicht werden muss.
Sodann habe ich noch zwei andere Ideen, aber keine Ahnung, inwieweit die praktikabel wären. Der einen vor Ort kann ich am Donnerstag nachgehen.
Bist Du in der Lasercutter- Maker-Scene so involviert, dass Du da wen kennst, der das vielleicht für Materialkosten + überschaubaren Obulus machen würde?
Im Moment kämpfe ich auch noch mit den Dateien, die ich dann ja von 3D auf Vektor bringen und in den Maßen von Druck mit Filamentstärke auf Cut mit Schnittdicke umändern muss.
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