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Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:14
von Lanora
Da ich noch immer auf den Zahnriemen warte, habe ich mich mal dem Motor gewidmet.
Und hab auch gleich mal ein paar Fragen.
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:16
von Lanora
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Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:19
von Lanora

Alles in allem : wie bekomm ich den Motor wieder hin und was wird mich das kosten? Bzw. wer wäre bereit einen Elektronikanalphabeten dabei zu unterstützen ? Bekomme ich das mit Anleitung selber hin oder wäre jemand bereit mir den wieder her zu richten ( Alles vorraus gesetzt ich bekomm die Maschine selbst wieder in Gang)
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:22
von dieter kohl
Lanora hat geschrieben:Da ich noch immer auf den Zahnriemen warte, habe ich mich mal dem Motor gewidmet.
Und hab auch gleich mal ein paar Fragen.
diese Kohlen sind ersatzreif
der Kollektor sollte poliert werden, damit der Kohlenstaub und eventuelle Oxydschichten entfernt werden
um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert)
(das ist eine schweinearbeit : genügend ZEWA und Spiritus zurecht stellen

)
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:26
von Lanora
dieter kohl hat geschrieben:
(das ist eine schweinearbeit : genügend ZEWA und Spiritus zurecht stellen

)
mit dreckigen Händen kann ich leben .......Hauptsache das Teil tuts wieder........
Du meinst die zwei größeren Schrauben an der Seite ? Die hatte ich noch nicht auf, da ich nicht wußte was die alles zusammen halten
Womit kann ich den Kollektor abschleifen ? Reicht da normales Schleifpapier ?
Kann ich zum Reinigen auch Petroleum nehmen?
Und wie zum Kuckuck bekomme ich das Kabelwirrwarr aus dem Gehäuse raus um die Kondensatoren zu tauschen ??
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:39
von Lanora
dieter kohl hat geschrieben:
um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert
Die zwei Schrauben hab ich raus....aber das Teil weigert sich auseinander zu gehen......
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 12:43
von Naehman
Wer Kollektoren "schleift", und das noch mit Sandpapier, tritt auch kleine Hunde.
Wisch' ihn sauber. Dann mach' ihn mit Spiritus oder sowas sauber. Dann kratze den Schmodder zwischen den Kontaktplättchen mit einem Zahnstocher raus und mach' den Kollektor erneut sauber. Dann mach' ihn richtig sauber (probiere, ein Lösungsmittel zu nehmen, das nicht irgendwo was Vergossenes, einen Isolierlack oder übrigens die Isolierung der Wicklungsdrähtchen auflöst - keine Ahnung, was, auf jeden Fall niemals das ach so beliebte Aceton aka Nagellackentferner, den idealen Plastikauflöser).
Dann ignoriere das Bürstenfeuer oder investiere ein Mehrfaches des Kaufpreises der ganzen Maschine in das "Abdrehen des Kollektors".
Oh, und sieh' zu, daß Du die Kohlen wieder so rum reinkriegst, wie sie waren, falls sie nicht irgendwer glaubhaft für zu verschlissen erklärt. Die haben sich im Lauf der Betriebsjahre schön der Rundung angepasst, aber niemals ganz mittig, weil sie ja im Rahmen des Spiels in ihren Halterungen an eine Seite gedrückt werden. Steckst du sie andersrum wieder rein, fängt das ganze gegenseitig-abschleifen Spiel von vorne an, bis wieder alles rauh, abgebrannt und von Kohlenstaub versifft ist.
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 13:14
von Lanora

ich sag nur Elektronikanalphabet........
leider fällt mir spontan niemand ein der zu Hause eine Drehbank in der Garage hat.
Die Verkabelung und die Kondensatoren sind definitiv hin , das muß mal ordentlich gekokelt haben .
P4260018_1.JPG
Um den Motor ganz auseinander zu bekommen habe ich jetzt kurzerhand die Kabel abgeschnitten .
Der ganze Motor "blüht" überall weiß . Nicht nur von aussen , auch ein wenig von innen .
Bekomme ich das mit Zahnbürste und Petroleum sauber ?
Bzw. macht es Sinn den Motor zu reanimieren ?
P4260019_1.JPG
P4260021_1.JPG
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 13:15
von dieter kohl
Lanora hat geschrieben:dieter kohl hat geschrieben:
um den Motor zu öffnen, die durchgehenden Schrauben herausdrehen und das Gehäuse vorsichtig auseinanderziehen
in der Mitte ist eine Trennfuge (ist zu lackiert
Die zwei Schrauben hab ich raus....aber das Teil weigert sich auseinander zu gehen......
Kollektor mit feinstem Polierpapier (Auto Lackierer) polieren
Trennfuge : guggstu Bild
Re: Adler 189AB Adlermatic
Verfasst: Dienstag 26. April 2016, 13:20
von dieter kohl
Lanora hat geschrieben:
ich sag nur Elektronikanalphabet........
leider fällt mir spontan niemand ein der zu Hause eine Drehbank in der Garage hat.
Die Verkabelung und die Kondensatoren sind definitiv hin
Um den Motor ganz auseinander zu bekommen habe ich jetzt kurzerhand die Kabel abgeschnitten .
Der ganze Motor "blüht" überall weiß . Nicht nur von aussen , auch ein wenig von innen .
Bekomme ich das mit Zahnbürste und Petroleum sauber ?
Bzw. macht es Sinn den Motor zu reanimieren ?
könntest du mir bitte etwas zeit lassen ?
Zahnbürste ja aber bitte dann mit Spiritus, der verdunstet leichter
Zwetschgen- oder Kirsch- Wasser haben Zuviel Wasser Anteile
Kollektor in die Bohrmaschine einspannen und den Schmodder ablaufen lassen