Nähmaschinentechnik-Forum

Ja, eine (ggf. größere) manuelle ist wichtig(er als eine CNC)
Meine ist aus deutscher/österreichischer Fertigung (und ab Werk mit Drehstrommotor). Die Chinesen verwenden sehr oft 230V DC Motoren und mit denen hatte ich nur schlechte Erfahrungen.
Bei beiden Maschinen (Fräse und CNC Drehbank) wo diese verbaut waren sind nun Drehstrommotoren mit Frequenzumrichter dran und die arbeiten absolut problemlos.

Gruß, Achim

Und was für flüssiges Arbeiten Gold wert ist ist ein Multifix Werkzeugwechselsystem.
Aber da kostet ein Grundhalter mit 6 oder 7 Haltern mehr als die Drehbank von GameDoc
(Finger Weg von den billigen Teilen aus China, die sind aus Alu !)

Gruß, Achim

Ich habe erstmal den aus Alu genommen, so zum rumtesten.
Ich habe mit der Grundausstattung und Maschine ca. 830,-€ bezahlt. Im Moment fehlt mir aber leider die Zeit und Muse für ein erstes Projekt.

ich kann ja so Leute mit Drehmaschinen voll nicht ab, näh....

Ich will auch habe aber null Ahnung davon. Aber gut zu wissen, an wen ich mich wenden kann

adler104 hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 19:04 ich kann ja so Leute mit Drehmaschinen voll nicht ab, näh....

Ich will auch habe aber null Ahnung davon. Aber gut zu wissen, an wen ich mich wenden kann

Mein letztes Drehteil ist jetzt auch schon über 25 Jahre her. War an einer „Colchester“ aus den 50gern. Irgendeine Befestigung für die Spezilaleffektaufnahnmen an den kleinen U-Booten bei „Titanic“.
Drehen ist nicht ganz wie Fahrrad fahren, aber auch keine Quantenphysik. Oder sehe ich das als alter Werkzeugmacher zu rosarot für komplett unerfahrene? Mann kann sich viele YouTube Videos anschauen, da sieht das ganz leicht aus.
Aber die Erfahrung macht’s da schon. Das ist halt wie mit den Nähmaschinen.
Grüße vom Hagen.

js_hsm hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 12:44 Meine ist aus deutscher/österreichischer Fertigung (und ab Werk mit Drehstrommotor).
20220223_120530.jpg

Die Chinesen verwenden sehr oft 230V DC Motoren und mit denen hatte ich nur schlechte Erfahrungen.

meine erste Drehe war eine Klippfeld aus Österreich mit Drehstrommotor, eine K10A, war aber auch nicht damit zufrieden.
Bei meiner jetzigen AR-TEC habe ich schon alles getauscht, Motor und Steuerung und trotzdem habe ich manchmal das Gefühl dass der Motor nicht richtig zieht, ist halt auch eine ewige Baustelle. Wo fehlt es denn bei den DC Motoren?
Ar-TEC verkauft glaube ich keine Maschinen mehr, diese gibt es aber von verschiedenen Anbietern.
Würde gerne die nächst größere kaufen aber wie bringe ich die 500 kg in den Keller?

Alfred hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 21:20 :
Wo fehlt es denn bei den DC Motoren?

Die DC Motoren werden i.d.R. mit einer PWM angesteuert. 10% Drehzahl=10% Einschaltzeit=10% Leistung (vereinfacht dargestellt)
Dann kommt die Regelung hinzu und je nach Güte funktioniert das schlecht bis sehr gut.
Drehstrommotoren werden ab "0" Umdrehungen mit maximaler Leistung versorgt und die Drehzahl hängt nur von der Frequenz des Frequenzumrichters ab.

Der DC Motor (0,8kW) hat immerhin 5 Jahre gehalten (bzw.die Ansteuerung). Vor 17 Jahren auf 0,75 kW Drehstrommotor mit Frequenzumrichter umgerüstet läuft sie heute wie damals ab Drehzahl 0 ! problemlos, ideal zum Gewindeschneiden.

Der Motor/die Steuerung der kleinen China Drehbank die ich als CNC umgebaut habe hat 2 Wochen gehalten
Seitdem ist 0,25 kW Drehstrommotor mit Frequenzumrichter dran...problemlos.

Gruß, Achim

GameDoc hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 20:55

adler104 hat geschrieben: ↑Montag 12. September 2022, 19:04 ich kann ja so Leute mit Drehmaschinen voll nicht ab, näh....

Ich will auch habe aber null Ahnung davon. Aber gut zu wissen, an wen ich mich wenden kann

Mein letztes Drehteil ist jetzt auch schon über 25 Jahre her. War an einer „Colchester“ aus den 50gern. Irgendeine Befestigung für die Spezilaleffektaufnahnmen an den kleinen U-Booten bei „Titanic“.
Drehen ist nicht ganz wie Fahrrad fahren, aber auch keine Quantenphysik. Oder sehe ich das als alter Werkzeugmacher zu rosarot für komplett unerfahrene? Mann kann sich viele YouTube Videos anschauen, da sieht das ganz leicht aus.
Aber die Erfahrung macht’s da schon. Das ist halt wie mit den Nähmaschinen.
Grüße vom Hagen.

Mein letztes Drehteil war eine Sattelstange aus Alu für mein altes Peugeot Rad - sehr spezieller Durchmesser, aber da war es doch ein bisschen wie fahrradfahren nach 25 Jahren, beim Kollegen auf m Campingplatz direkt neben dem Wohnwagen im Freien, auf einer komplett manuellen Riemengetriebenen Maschine mit 3 Geschwindigkeiten
Das wichtigste dabei - geil! nach so langer Zeit klappt das Einrichten des Meißels und das saubere Abdrehen per Hand doch noch.
Hat Spaß gemacht.

Für den Materialzuschnitt bei kleinen Durchmessern eine Bandsäge mit Bimetallblatt und für die dickeren (bis 100mm) die große Kaltkreissäge mit Kühlung.