Re: Federgewicht zugeflogen
Verfasst: Mittwoch 28. Dezember 2022, 21:57
Ach menno, jetzt hatte ich endlich Zeit, mich der Maschine zu widmen. Dachte, ich muss nur noch den Motor schmieren und los geht es. Ich habe schlimmstenfalls mit Fadenspannungsproblemen gerechnet - und jetzt kapiere ich die Welt nicht mehr.
Aber ich fange mal am Anfang an. Als ich sie bekommen habe, hat sie sich ohne Probleme drehen lassen. Bisher habe ich die Maschine nur gereinigt, alle Zahnräder geschmiert und überall schön geölt. Dafür habe ich nur die obere und untere Abdeckung, die vorne am Kopf und die Stichplatte entfernt, sonst habe ich nirgends rumgeschraubt! Ich stecke sie also ans Netz, Lampe leuchtet, sonst mache ich nix, es dauert ein paar Minuten - und die Sicherung fliegt. OK, Lampe hat wohl ihr Lebensende erreicht, also Schalter umgelegt, Sicherung wieder rein. Lampe raus geschraubt - auf den ersten Blick ist der Leuchtfaden intakt, die Lampe hat Durchgang. Wobei ich den gemessenen Widerstand nicht so ganz kapiere: 180 Ohm. Laut Aufdruck hat sie bei 230V eine Leistung von 25W. Hä?
Na, erstmal egal, ich fädle ein und komme glücklicherweise rechtzeitig auf die Idee, nicht gleich mit dem Motor loszulegen, sondern die ersten Stiche langsam und gefühlvoll mit dem Handrad zu machen. Keine ganze Umdrehung und die Maschine blockiert. Blick zum Greifer - Fadensalat. Ich mache ihn raus, fädle nochmal ein und will mir genau anschauen, was im Greiferbereich passiert. Mal ganz abgesehen davon, dass sich der Faden ganz komisch verhakt, stösst plötzlich die Nase am Greifer oben an der Stichplatte an
Wieso denn das plötzlich? Habt Ihr eine Idee, was da passiert sein kann?
Hier mal ein paar Bilder:
Aber ich fange mal am Anfang an. Als ich sie bekommen habe, hat sie sich ohne Probleme drehen lassen. Bisher habe ich die Maschine nur gereinigt, alle Zahnräder geschmiert und überall schön geölt. Dafür habe ich nur die obere und untere Abdeckung, die vorne am Kopf und die Stichplatte entfernt, sonst habe ich nirgends rumgeschraubt! Ich stecke sie also ans Netz, Lampe leuchtet, sonst mache ich nix, es dauert ein paar Minuten - und die Sicherung fliegt. OK, Lampe hat wohl ihr Lebensende erreicht, also Schalter umgelegt, Sicherung wieder rein. Lampe raus geschraubt - auf den ersten Blick ist der Leuchtfaden intakt, die Lampe hat Durchgang. Wobei ich den gemessenen Widerstand nicht so ganz kapiere: 180 Ohm. Laut Aufdruck hat sie bei 230V eine Leistung von 25W. Hä?
Na, erstmal egal, ich fädle ein und komme glücklicherweise rechtzeitig auf die Idee, nicht gleich mit dem Motor loszulegen, sondern die ersten Stiche langsam und gefühlvoll mit dem Handrad zu machen. Keine ganze Umdrehung und die Maschine blockiert. Blick zum Greifer - Fadensalat. Ich mache ihn raus, fädle nochmal ein und will mir genau anschauen, was im Greiferbereich passiert. Mal ganz abgesehen davon, dass sich der Faden ganz komisch verhakt, stösst plötzlich die Nase am Greifer oben an der Stichplatte an
Wieso denn das plötzlich? Habt Ihr eine Idee, was da passiert sein kann?
Hier mal ein paar Bilder: