Dürkopp 239-525 Anfängerfragen
Verfasst: Donnerstag 3. August 2023, 11:03
Moin,
ich habe Anfang der Woche eine Dürkopp 239-525 erworben, die in einer kleinen Änderungsschneiderei schon einige Zeit vor sich hingestaubt hat. Den Hinweis auf diese Maschine hat mir ein Forumsmitglied geschickt. An dieser Stelle dafür auch nochmal vielen Dank
Mir wurde angeboten die Maschine vor dem Kauf zu testen, worauf ich allerdings lieber verzichtet hatte, da ich, wie ich hier viewtopic.php?f=29&t=12561 schon schrieb bislang mit Nähmaschinen noch keinerlei Berührungspunkte hatte, also komplett ahnungslos bin. Ich verließ mich daher auf die Aussage, dass sie funktioniere aber auf jeden Fall eingestellt werden muss. Was das nun genau bedeutet und wie es im Detail gemacht wird versuche ich noch rauszufinden, bislang habe ich da nur eine grobe Vorstellung nach lesen einiger Threads hier.
Wenn ich die Zeit finde würde ich am Wochenende gern erstmal damit beginnen die Maschine zu reinigen zu ölen und zumindest per Handrad mal in Aktion zu sehen. Hier stellen sich mir aber schon die ersten Fragen, von denen ich hoffe, dass sie nicht gleich zu Schütteltraumen führen.
Dürfen Nähmaschine auch per Druckluft gereinigt werden, oder kann dann z.B. Staub auch dahin gelangen wo er auf keinen Fall reinkommen sollte?
Gibt es für diese Maschine spezielles Öl (in anderen Foren werden bei Ölfragen gern schon mal Chipstüten und Bier geholt) oder reicht da jedes Nähmaschinenöl? In der Bedienungsanleitung die ich im Netz fand steht hierzu nichts.
Kann eine Maschine derart verstellt sein, dass sie beschädigt wird wenn man sie per Hand dreht (mal abgesehen davon dass Nadel und Greifer sich nicht berühren sollen)?
Ich las irgendwo, dass unter dem Nähfuss stets irgendein Nähgut liegen sollen. Wie handhabt ihr das, wenn hier häufiger von gangbar machen gesprochen wird, wozu die Maschinen dann wohl teils Stunden ganz langsam gedreht werden? Demontiert ihr dann Füße und Nadel? Und würde das anschließende Wiederanbringen auch wieder zu den Einstellarbeiten zählen oder kann das sowieso nur ein einer definierten Position angebracht werden? Ich habe, auch wenn sich das hier vielleicht nicht so anhören mag, keinerlei Berührungsängste mit Werkzeug, aber gleich blind drauflosschrauben will ich hier nicht.
Unten noch ein paar Bilder von der Nähmaschine.
Liebe Grüße
Thorsten
ich habe Anfang der Woche eine Dürkopp 239-525 erworben, die in einer kleinen Änderungsschneiderei schon einige Zeit vor sich hingestaubt hat. Den Hinweis auf diese Maschine hat mir ein Forumsmitglied geschickt. An dieser Stelle dafür auch nochmal vielen Dank

Mir wurde angeboten die Maschine vor dem Kauf zu testen, worauf ich allerdings lieber verzichtet hatte, da ich, wie ich hier viewtopic.php?f=29&t=12561 schon schrieb bislang mit Nähmaschinen noch keinerlei Berührungspunkte hatte, also komplett ahnungslos bin. Ich verließ mich daher auf die Aussage, dass sie funktioniere aber auf jeden Fall eingestellt werden muss. Was das nun genau bedeutet und wie es im Detail gemacht wird versuche ich noch rauszufinden, bislang habe ich da nur eine grobe Vorstellung nach lesen einiger Threads hier.
Wenn ich die Zeit finde würde ich am Wochenende gern erstmal damit beginnen die Maschine zu reinigen zu ölen und zumindest per Handrad mal in Aktion zu sehen. Hier stellen sich mir aber schon die ersten Fragen, von denen ich hoffe, dass sie nicht gleich zu Schütteltraumen führen.
Dürfen Nähmaschine auch per Druckluft gereinigt werden, oder kann dann z.B. Staub auch dahin gelangen wo er auf keinen Fall reinkommen sollte?
Gibt es für diese Maschine spezielles Öl (in anderen Foren werden bei Ölfragen gern schon mal Chipstüten und Bier geholt) oder reicht da jedes Nähmaschinenöl? In der Bedienungsanleitung die ich im Netz fand steht hierzu nichts.
Kann eine Maschine derart verstellt sein, dass sie beschädigt wird wenn man sie per Hand dreht (mal abgesehen davon dass Nadel und Greifer sich nicht berühren sollen)?
Ich las irgendwo, dass unter dem Nähfuss stets irgendein Nähgut liegen sollen. Wie handhabt ihr das, wenn hier häufiger von gangbar machen gesprochen wird, wozu die Maschinen dann wohl teils Stunden ganz langsam gedreht werden? Demontiert ihr dann Füße und Nadel? Und würde das anschließende Wiederanbringen auch wieder zu den Einstellarbeiten zählen oder kann das sowieso nur ein einer definierten Position angebracht werden? Ich habe, auch wenn sich das hier vielleicht nicht so anhören mag, keinerlei Berührungsängste mit Werkzeug, aber gleich blind drauflosschrauben will ich hier nicht.
Unten noch ein paar Bilder von der Nähmaschine.
Liebe Grüße
Thorsten