Nähmaschinentechnik-Forum

Es ist definitiv ein Problem, einige der vielen deutschen Hocharm-Maschinen vom Singer-Typ zu identifizieren, aber sie haben normalerweise eine Kombination von kleinen Details, die sie voneinander unterscheiden. Hier ist eine L.O.Dietrich - mit Logo - aus einer deutschen Auktion. Das Teil, das ich rot markiert habe, ist eines dieser Details, die ich nur bei Dietrich-Maschinen gefunden habe.

So eine dänische Marke habe ich neulich auch gesehen
- die Maschine erinnert an Altenburg,
ist jedoch im Guss etwas anders ausgeführt . Siehe Rückseite.
möglicherweise ist die Maschine zu DDR Zeiten nach Dänemark gekommen? sie sieht ja doch recht modern aus.

Danke euch beiden für die Infos.

Allerdings:

zu DDR-Zeiten dürften keine flacharmigen Transversal-Maschinen mer hergestellt worden sein.
Ich halte es für eine lackmäßig überarbeitete Maschine

Asher, das Bett der Maschine sieht aus wie eine Köhler, und das war eine der Marken, die der VEB Kombinat übernommen hat. So vielleicht...
Aber, das Krokodilhautmuster auf den glänzenden Teilen schreit förmlich 'Vesta', auch ein Teil des VEB.

Die Unternehmen, die Nähmaschinen verkauften, brachten sehr oft ihren eigenen Namen und ihr eigenes Logo auf den Maschinen an, um sicherzustellen, dass die Kunden für Nadeln und andere Teile zurückkamen.

jupp, so feine Details hab ich garnicht beachtet.

Übrigens hat meine Singer 32K2 ne Krokohaut auf der Stop-Motion.
Ich dachte zuerst, es wäre rissige Oberfläche