Nadelpositionierung....das macht mir Sorgen....
Verfasst: Montag 13. November 2023, 20:18
Hallo!
Ich hatte letztens eine Erkenntnis (nach reichlich 3 Jahren in denen ich mich mit Nähen und Maschinen beschäftige)
die ich einfach mal mit euch teilen will. Dabei ist eigentlich alles daran logisch, ich hatte nur noch nicht drüber nachgedacht.
Der ein oder andere wird mitgelesen haben, dass ich mich die letzten Tage/ Wochen mit der Elektronik einer Pfaff 1071 rumgeschlagen habe. Diese ist jetzt in der
ausgiebigen Testphase. Test bedeutet: es wird möglichst vieles probiert, die Maschine nicht unbedingt wie ein rohes Ei behandelt.
Die Nadelpositionierung haben andere meiner Maschine auch(2x Veritas, 1x Husqvarna und die Stickmaschine ) aber, die Veritas haben sich nicht so zu den Lieblingsmaschinen "geschlichen" und die anderen beiden sind mehr zum Muster sticken in dünnem Stoff.
Bei der Pfaff habe ich mich nun gefreut, dass ich testen kann, wie mir der Luxus der Nadelpositionierung gefällt.
Der Erkenntnisprozess setzte ein als, (l-d-s = lernen durch Schmerz) mein Finger unter der Nadelschraube leicht eingeklemmt war. Ist ja logisch: die hält natürlich erst an, wenn die Nadel wieder oben ist...
Man kann vom Pedal gehen, die Maschine macht weiter.
Dann hatte ich eine Hose unter der Nadel, mit ganz langsamen Stichen...irgendwann kommt die Stelle, an der es zu viel wird, die Nadel geht nicht durch. Der Motor macht das, was "mir Sorgen macht" er brummt sich einen ab,
vermutlich auch noch mit Leistungsnachschub ohne ende weil er geregelt ist. Ich bin längst vom Pedal runter....aber das beeindruckt den nicht...was kann ich sonst noch tun???
Irgendwann schaltet er ab - zum Glück.
Warum schreibe ich das? Ich sehe, jede technische Raffinesse hat auch eine Kehrseite.
Bei meinen "schweren Eisen" habe ich einen Servo unter dem Tisch - ohne Position - weil ich möglichst viele verschieden Maschinen einfach draufsetzen, Riemen auflegen und losnähen will.
so wie diese: Der grüne Gummiriemen ist dann einfach eine Rutschkupplung.
Jetzt komme ich noch mit paar Fragen....warum hätte ich das sonst alles geschrieben:
1. Muss ich mir wirklich Sorgen machen um z.B. einen Pfaff 1071 oder ist das abgesichert ?
2. Was macht in der Situation der 750 W Servo mit "strammen Keilriemen"? Fliegt da jedes mal die Nadel durch die Gegend?
3. Hat unser "Maschinenumbauer" JS HSM mit den Schrittmotoren und den Zahnriemen auch Erfahrungen mit nicht mehr durchgehender Nadel?
Ich sage mal etwas provokant: das ist ja vermutlich nicht die Situation, die man im Video zeigt...
Grüße, Jürgen
Ich hatte letztens eine Erkenntnis (nach reichlich 3 Jahren in denen ich mich mit Nähen und Maschinen beschäftige)
die ich einfach mal mit euch teilen will. Dabei ist eigentlich alles daran logisch, ich hatte nur noch nicht drüber nachgedacht.
Der ein oder andere wird mitgelesen haben, dass ich mich die letzten Tage/ Wochen mit der Elektronik einer Pfaff 1071 rumgeschlagen habe. Diese ist jetzt in der
ausgiebigen Testphase. Test bedeutet: es wird möglichst vieles probiert, die Maschine nicht unbedingt wie ein rohes Ei behandelt.
Die Nadelpositionierung haben andere meiner Maschine auch(2x Veritas, 1x Husqvarna und die Stickmaschine ) aber, die Veritas haben sich nicht so zu den Lieblingsmaschinen "geschlichen" und die anderen beiden sind mehr zum Muster sticken in dünnem Stoff.
Bei der Pfaff habe ich mich nun gefreut, dass ich testen kann, wie mir der Luxus der Nadelpositionierung gefällt.
Der Erkenntnisprozess setzte ein als, (l-d-s = lernen durch Schmerz) mein Finger unter der Nadelschraube leicht eingeklemmt war. Ist ja logisch: die hält natürlich erst an, wenn die Nadel wieder oben ist...
Man kann vom Pedal gehen, die Maschine macht weiter.
Dann hatte ich eine Hose unter der Nadel, mit ganz langsamen Stichen...irgendwann kommt die Stelle, an der es zu viel wird, die Nadel geht nicht durch. Der Motor macht das, was "mir Sorgen macht" er brummt sich einen ab,
vermutlich auch noch mit Leistungsnachschub ohne ende weil er geregelt ist. Ich bin längst vom Pedal runter....aber das beeindruckt den nicht...was kann ich sonst noch tun???
Irgendwann schaltet er ab - zum Glück.
Warum schreibe ich das? Ich sehe, jede technische Raffinesse hat auch eine Kehrseite.
Bei meinen "schweren Eisen" habe ich einen Servo unter dem Tisch - ohne Position - weil ich möglichst viele verschieden Maschinen einfach draufsetzen, Riemen auflegen und losnähen will.
so wie diese: Der grüne Gummiriemen ist dann einfach eine Rutschkupplung.
Jetzt komme ich noch mit paar Fragen....warum hätte ich das sonst alles geschrieben:
1. Muss ich mir wirklich Sorgen machen um z.B. einen Pfaff 1071 oder ist das abgesichert ?
2. Was macht in der Situation der 750 W Servo mit "strammen Keilriemen"? Fliegt da jedes mal die Nadel durch die Gegend?
3. Hat unser "Maschinenumbauer" JS HSM mit den Schrittmotoren und den Zahnriemen auch Erfahrungen mit nicht mehr durchgehender Nadel?
Ich sage mal etwas provokant: das ist ja vermutlich nicht die Situation, die man im Video zeigt...
Grüße, Jürgen