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Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 09:57
von Sinjab
Ostrod hat geschrieben: Donnerstag 1. Februar 2024, 20:46 Du sagst es. Genau das ist meine kleine Angst. Deshalb hab ich da auch noch gar nicht genauer nachgesehen. shy
Ich weiß zwar, daß es da verschiedene Systeme gibt, aber das wars dann auch für den Moment und ich werde gewiss wieder viel dazulernen. smile

Gruß, Lukas
Nimm es raus und vermesse es, dann wird es sich schon zeigen. Vermutlich und hoch spekulativ ist es eine Kopie von irgendwelchen europäischen oder amerikanischen Teilen.

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 13:44
von Ostrod
Noch weiß ich nicht mal, wie das rausgeht. Aber ich habe auch noch nicht wirklich gründlich geguckt. Das Ding steht in einer kalten Werkstatt, wo es mich derzeit nur wenig hinzieht.

Gruß, Lukas

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 15:53
von Ostrod
So, Strom ist dran und sie läuft.
Das Umlegen der Riemen geht auch einfach.
Nur beim Futter komm ich nicht weiter und möchte auch nicht unwissend daran rumwürgen.
Vermuten würde ich ein Gewinde, was dann wohl den Linkslauf erledigen dürfte.

Gruß, Lukas

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 15:59
von js_hsm
Es gibt Maschinen die haben keinen MKx Konus in der Pinole sonder direkt die (Konus-)Aufnahme für das Bohrfutter an der Pinole.
Ist diese zylindrisch gibt es eine Schraube (Linksgewinde) im Futter->Pinole
Konische sind meist nicht gesichert, aber wenn die festgerostet sind brauchst Du Geduld und Nerven.

Gruß, Achim

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 16:33
von Ostrod
Ich fürchte, ich muß das alte Futter gangbar machen, um da innen ranzukommen.
Von außen ist jedenfalls nichts sichtbar, außer die Löcher in dem Ring über dem Futter.

Gruß, Lukas

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Freitag 2. Februar 2024, 22:37
von Sinjab
Vom Bild her lässt sich auf ein WMW Exakt Bohrfutter aus der GDR schließen. Dazu wiederum findet man durchaus ein paar Einträge zum Aufbau.

Du könntest es ja einfach mal in eine ölgefüllte Tüte hängen lassen…?

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Samstag 3. Februar 2024, 09:46
von Ostrod
Ha, Danke!
Mit dem Suchbegriff bin ich fündig geworden: https://www.woodworker.de/forum/threads ... en.113185/

Ein Glück, daß ich da nicht hirnlos dran herumgewürgt habe. Auf die Idee mit der Abdrückmutter wäre ich nicht gekommen. Wieder was gelernt. Jetzt muß das nur noch funktionieren. smile

Da mir die Maschine kostenneutral zugelaufen ist, sollte genug Geld für ein ordentliches Futter aufzubringen sein.

Gruß und Dank

Lukas

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Samstag 3. Februar 2024, 10:13
von Alfred
http://ede.elkat.de/521/pdf/10918.pdf
hier siehst du die einzelnen Maße für die Aufnahmen, zum Abdrücken gibt es auch von Albrecht Abdrückgabeln.
https://www.hahn-kolb.de/Alle-Kategorie ... de/DE/EUR/

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Samstag 3. Februar 2024, 11:09
von js_hsm
Wenn die Abdrückmutter fest ist sollte auch eine Abdrückgabel helfen.
Ich hatte mir mal eine verstellbare gebaut
20240203_105547.jpg
kann man notfalls auch aus einem alten Maulschlüssel schleifen

Gruß, Achim

Re: Ständerbohrmaschine

Verfasst: Samstag 3. Februar 2024, 12:56
von Ostrod
Dank euch sehr für die Hilfe!

Kann mir jemand sagen, wie das Werkzeug aussehen sollte, mit dem man auf die Mutter losgeht, wenns nicht die Rohrzange (WaPuZa) sein soll?

Gruß, Lukas