Minerva M18 ZickZack-Steller
Verfasst: Samstag 8. Februar 2025, 19:47
Liebe Leute,
ich bin an genannte Minerva gekommen.
Und: sie näht.
War ein bisschen vernachlässigt, hat seit der letzten Wartung gestanden.
Die war, nach längerem Überlegen der Vorbesitzerin, mindestens 27 Jahre her.
Mit ein paar Tropfen Öl war fast alles behoben.
ZickZack ist wieder gängig. Also im Prinzip.
Hier mal was für den optischen Eindruck: Das erste Foto für den Überblick, das zweite für das ZickZackEinstellprinzip:
Man kann einerseits einfach am Knopf drehen, von 0 bis 4.
Man kann auch mit den Schieberchen die Dreherei (= die Verstellbarkeit des ZZ) eingrenzen.
Zieht man den Kunststoff-Knopf ein wenig heraus (rastet ein), kann man trotz Begrenzung
den vollen ZZ-Bereich wählen, wenn's mal nötig ist.
So weit so gut.
Dann ist da aber noch unten der Hebel. Ich gehe davon aus, dass das für die Stichlage ist.
Der bewegt sich aber nur minimal ohne jede Wirkung. Da ist also was fest.
Schaut man von innen, sieht man, dass die ganze Mimik von außen befestigt sein muss, also Schrauben unter dem Knopf.
Da gibt's keinerlei Madenschraube, um den zu lösen, der muss wahrscheinlich über den Rastpunkt (s.o.) hinaus
da runtergezerrt werden.
Hat da schon mal jemand Erfahrungen mit gehabt?
Oder gar eine Anleitung?
Die M18 war hier schon mal Thema, hatte aber eine andere ZZ-Einstellung ohne jedes Plastik, den Fotos nach.
Von einer Nachfolgemaschine, der Lada 233, habe ich ein Exemplar und mir ein russisches Handbuch irgendwie zurechtübersetzen lassen,
aber da ist die ZZ-Einstellung auch schon wieder anders.
Wie man auf dem ersten Foto sieht, ist die Maschine optisch eher etwas bullig, die Singer 103K sieht, obwohl sie eindeutig größer ist,
wesentlich zierlicher aus.
Aber die ZickZack-Mechanik außen geführt: das hat was!
Etwas vorläufiges, sieht etwas nach Übergang aus.
Der Rest der ZZ-Mechanik ist einsehbar und frei, es geht hier tatsächlich rein um das Innenleben des Knopfes.
Ich bin gespannt, ob jemand 'ne Idee hat.
tschö
der gert
ich bin an genannte Minerva gekommen.
Und: sie näht.
War ein bisschen vernachlässigt, hat seit der letzten Wartung gestanden.
Die war, nach längerem Überlegen der Vorbesitzerin, mindestens 27 Jahre her.
Mit ein paar Tropfen Öl war fast alles behoben.
ZickZack ist wieder gängig. Also im Prinzip.
Hier mal was für den optischen Eindruck: Das erste Foto für den Überblick, das zweite für das ZickZackEinstellprinzip:
Man kann einerseits einfach am Knopf drehen, von 0 bis 4.
Man kann auch mit den Schieberchen die Dreherei (= die Verstellbarkeit des ZZ) eingrenzen.
Zieht man den Kunststoff-Knopf ein wenig heraus (rastet ein), kann man trotz Begrenzung
den vollen ZZ-Bereich wählen, wenn's mal nötig ist.
So weit so gut.
Dann ist da aber noch unten der Hebel. Ich gehe davon aus, dass das für die Stichlage ist.
Der bewegt sich aber nur minimal ohne jede Wirkung. Da ist also was fest.
Schaut man von innen, sieht man, dass die ganze Mimik von außen befestigt sein muss, also Schrauben unter dem Knopf.
Da gibt's keinerlei Madenschraube, um den zu lösen, der muss wahrscheinlich über den Rastpunkt (s.o.) hinaus
da runtergezerrt werden.
Hat da schon mal jemand Erfahrungen mit gehabt?
Oder gar eine Anleitung?
Die M18 war hier schon mal Thema, hatte aber eine andere ZZ-Einstellung ohne jedes Plastik, den Fotos nach.
Von einer Nachfolgemaschine, der Lada 233, habe ich ein Exemplar und mir ein russisches Handbuch irgendwie zurechtübersetzen lassen,
aber da ist die ZZ-Einstellung auch schon wieder anders.
Wie man auf dem ersten Foto sieht, ist die Maschine optisch eher etwas bullig, die Singer 103K sieht, obwohl sie eindeutig größer ist,
wesentlich zierlicher aus.
Aber die ZickZack-Mechanik außen geführt: das hat was!
Etwas vorläufiges, sieht etwas nach Übergang aus.
Der Rest der ZZ-Mechanik ist einsehbar und frei, es geht hier tatsächlich rein um das Innenleben des Knopfes.
Ich bin gespannt, ob jemand 'ne Idee hat.
tschö
der gert