Kondensatorentausch bei einer Pfaff 332-260 Automatic
Verfasst: Montag 20. Oktober 2025, 16:48
Ich habe eine tolle alte Pfaff geerbt, die gut in Schuss ist und würde bei der gerne die Kondensatoren am Motor und im Anlasser tauschen.
Ich habe viele Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen, aber mein Modell ist an beiden Stellen nochmal leicht anders und ich verstehe es nicht ganz.
Im Bild 1 sieht man den Motor mit dem Entstörkondensator mit 8 Anschlüssen vom Type 2112 BD/1.
Ich habe herausgefunden, dass es im Grunde auch nur ein Entstörkondensator mit 0,1µF 2x2,5nF 250VAC ist und einige Leitungen im Kondensator geführt werden, anstatt von der Klemme zur Dose für den Anlasser direkt.
Was mich aber stutzen lässt ist das einzelne rote Kabel, das vom Kondensator direkt zum Motor geht. Dabei handelt es sich nicht um die Erdung des Motorgehäuses. Es gibt keinen Durchgang von diesem Anschluss zur Erde. Der Kondensator ist zusätzlich auch mit einer Schraube mit PE verbunden. Der Motor selbst ist gar nicht geerdet, das rote Kabel geht direkt an eine Schraube links hinten (siehe Bild). Diese ist leitend mit der Schraube rechts hinten verbunden. Diese sind nicht leitend mit der Motorachse und den Metallschrauben vorne am Motor verbunden.
Kennt jemand diese Art von Anschluss? Und wenn ja, wie schließe ich einen neuen Entstörkondensator an? Das Kabel, das eigentlich zur Erdung vorgesehen ist, an die tatsächliche Erde oder an die Schraube außen am Motor, an der das rote Kabel momentan ist?
Auf Bild 2 sieht man den Anlasser. Mein Modell hat wohl weder eine Drossel noch einen zusätzlichen hochohmigen Widerstand noch einen weiteren Entstörkondensator wie man es auf anderen Bildern von ähnlichen Anlassern sieht. Es ist lediglich ein Kondensator zwischen der ersten und zweiten Metallzunge. Soll ich diesen 1:1 so ersetzen oder gibt es da Optimierungspotential?
Ich habe die Maschine so bekommen und bislang nichts verändert, kann aber nicht sicher sagen, dass da nicht mal vor Jahrzehnten schon vom Service Änderungen vom Originalzustand vorgenommen wurden.
Ich habe viele Beiträge in diesem und in anderen Foren gelesen, aber mein Modell ist an beiden Stellen nochmal leicht anders und ich verstehe es nicht ganz.
Im Bild 1 sieht man den Motor mit dem Entstörkondensator mit 8 Anschlüssen vom Type 2112 BD/1.
Ich habe herausgefunden, dass es im Grunde auch nur ein Entstörkondensator mit 0,1µF 2x2,5nF 250VAC ist und einige Leitungen im Kondensator geführt werden, anstatt von der Klemme zur Dose für den Anlasser direkt.
Was mich aber stutzen lässt ist das einzelne rote Kabel, das vom Kondensator direkt zum Motor geht. Dabei handelt es sich nicht um die Erdung des Motorgehäuses. Es gibt keinen Durchgang von diesem Anschluss zur Erde. Der Kondensator ist zusätzlich auch mit einer Schraube mit PE verbunden. Der Motor selbst ist gar nicht geerdet, das rote Kabel geht direkt an eine Schraube links hinten (siehe Bild). Diese ist leitend mit der Schraube rechts hinten verbunden. Diese sind nicht leitend mit der Motorachse und den Metallschrauben vorne am Motor verbunden.
Kennt jemand diese Art von Anschluss? Und wenn ja, wie schließe ich einen neuen Entstörkondensator an? Das Kabel, das eigentlich zur Erdung vorgesehen ist, an die tatsächliche Erde oder an die Schraube außen am Motor, an der das rote Kabel momentan ist?
Auf Bild 2 sieht man den Anlasser. Mein Modell hat wohl weder eine Drossel noch einen zusätzlichen hochohmigen Widerstand noch einen weiteren Entstörkondensator wie man es auf anderen Bildern von ähnlichen Anlassern sieht. Es ist lediglich ein Kondensator zwischen der ersten und zweiten Metallzunge. Soll ich diesen 1:1 so ersetzen oder gibt es da Optimierungspotential?
Ich habe die Maschine so bekommen und bislang nichts verändert, kann aber nicht sicher sagen, dass da nicht mal vor Jahrzehnten schon vom Service Änderungen vom Originalzustand vorgenommen wurden.