Pfaff 345 total blockiert
Verfasst: Samstag 11. Juni 2016, 17:33
Moin,
ich habe eine Pfaff 345-H3, bei der (fast) nichts mehr geht.
Handrad geht nicht ab.
Wellen drehen nicht. Alles, was an der Hauptwelle hängt, hängt fest.
Stichlängenverstellung funktioniert, Transporteur und Nadel pendeln dabei mit.
Füßchenhoch funktioniert per Fingerhebel und Fußpedal.
Greifer wackelt um Millimeterbruchteile mit, wenn ich - das Flankenspiel ausnutzend - am Greifertreiber wackel.
Füßchendruckverstellung funktioniert.
Deckel lassen sich abnehmen.
Greifer ist spitz und zeigt keine Riefen oder Kratzer.
Die Sicherungsschraube des Winkeltriebes über der Königswelle steht so, dass sie für Schraubendreher nicht zu erreichen ist. Es wäre aber möglich, ein Loch ins Gehäuse zu bohren.
Die Maschine war ab Werk grau und wurde später weiß überlackiert. Sie ist vom Untertransport her eingerichtet für Bandeinfasser, hat aber keinen Einfasser montiert. Sie wurde in einer Fabrik jahrzehntelang Vollgas gefahren, anhand von Motordrehzahl und Übersetzung schätze ich mit etwa 4000 rpm (etwa das Doppelte der Herstellerangabe). Weil wegen des Preisunterschiedes von deutschen auf japanische Nähmaschinen umgestellt wurde hat sich wahrscheinlich niemand mehr die Mühe von Wartung und Säuberung gemacht.
Öl und Staub habe ich ausgeputzt, Fäden habe ich in der Maschine nicht gefunden. Die Maschine ist mit WD40 geduscht und hat eine Stunde im Backofen verbraucht bei 50 Grad. Immer noch alles fest.
Der Schrottwert liegt bei etwa 4 Euro. Oder geht da noch was?
Fotos kann ich morgen machen. Was genau wäre sinnvoll zu fotografieren? Von außen sieht alles normal aus.
Gruß
Ralf C.
ich habe eine Pfaff 345-H3, bei der (fast) nichts mehr geht.
Handrad geht nicht ab.
Wellen drehen nicht. Alles, was an der Hauptwelle hängt, hängt fest.
Stichlängenverstellung funktioniert, Transporteur und Nadel pendeln dabei mit.
Füßchenhoch funktioniert per Fingerhebel und Fußpedal.
Greifer wackelt um Millimeterbruchteile mit, wenn ich - das Flankenspiel ausnutzend - am Greifertreiber wackel.
Füßchendruckverstellung funktioniert.
Deckel lassen sich abnehmen.
Greifer ist spitz und zeigt keine Riefen oder Kratzer.
Die Sicherungsschraube des Winkeltriebes über der Königswelle steht so, dass sie für Schraubendreher nicht zu erreichen ist. Es wäre aber möglich, ein Loch ins Gehäuse zu bohren.
Die Maschine war ab Werk grau und wurde später weiß überlackiert. Sie ist vom Untertransport her eingerichtet für Bandeinfasser, hat aber keinen Einfasser montiert. Sie wurde in einer Fabrik jahrzehntelang Vollgas gefahren, anhand von Motordrehzahl und Übersetzung schätze ich mit etwa 4000 rpm (etwa das Doppelte der Herstellerangabe). Weil wegen des Preisunterschiedes von deutschen auf japanische Nähmaschinen umgestellt wurde hat sich wahrscheinlich niemand mehr die Mühe von Wartung und Säuberung gemacht.
Öl und Staub habe ich ausgeputzt, Fäden habe ich in der Maschine nicht gefunden. Die Maschine ist mit WD40 geduscht und hat eine Stunde im Backofen verbraucht bei 50 Grad. Immer noch alles fest.
Der Schrottwert liegt bei etwa 4 Euro. Oder geht da noch was?
Fotos kann ich morgen machen. Was genau wäre sinnvoll zu fotografieren? Von außen sieht alles normal aus.
Gruß
Ralf C.