Motor zerstört
Verfasst: Dienstag 12. Dezember 2017, 17:18
Heute mal Frust statt Freud!
Die Maschine ist gereinigt, geölt - eingestellt und läuft prima... nur der schwarze Kondensator unten am Motor zickt rum... wie üblich!
Gestern Abend habe ich mich mal des Knisterns aus dem Kondensator am Motor meiner Pfaff 130 Alpina angenommen um ihn auszutauschen. Die Verkabelung führt mit zwei Adern durch das Motorgehäuse zum Stromanschluss und wird dort parallel zu den Kontakten angeschraubt.
Man braucht alles nur etwas anlösen, um den Kabeln Spiel zu geben und sie ziehen zu können. Alles etwas eng... aber es ging so weit ganz gut und ich war richtig happy mit meiner Arbeit. Dann klemmte der rechte Gehäusedeckel des Motors. Um ihn noch einmal richtig zu platzieren musste ich ihn lösen. Etwas zu viel Zug... und plötzlich hatte ich den Deckel in der Hand... leider auch die Drähte die von den Kohlen in die Untiefen der Wicklung führten... ein Stück des dünnen Wicklungsdrahtes war sogar noch dran.
Mir war grad schlecht vor Wut und Ärger. So ein schöner Motor... final zerstört.
Teures Lehrgeld... Ich hätte die Drähte an den Kontakten der Kohlen innen vorher ablöten sollen.
Jetzt habe ich sie erst einmal zur Seite gestellt und hoffe darauf, dass ich irgendwo mal über einen schönen, alten, starken, schwarzen Motor (z.B: Elte) stolpere...
Viele Grüße - Armin
Die Maschine ist gereinigt, geölt - eingestellt und läuft prima... nur der schwarze Kondensator unten am Motor zickt rum... wie üblich!
Gestern Abend habe ich mich mal des Knisterns aus dem Kondensator am Motor meiner Pfaff 130 Alpina angenommen um ihn auszutauschen. Die Verkabelung führt mit zwei Adern durch das Motorgehäuse zum Stromanschluss und wird dort parallel zu den Kontakten angeschraubt.
Man braucht alles nur etwas anlösen, um den Kabeln Spiel zu geben und sie ziehen zu können. Alles etwas eng... aber es ging so weit ganz gut und ich war richtig happy mit meiner Arbeit. Dann klemmte der rechte Gehäusedeckel des Motors. Um ihn noch einmal richtig zu platzieren musste ich ihn lösen. Etwas zu viel Zug... und plötzlich hatte ich den Deckel in der Hand... leider auch die Drähte die von den Kohlen in die Untiefen der Wicklung führten... ein Stück des dünnen Wicklungsdrahtes war sogar noch dran.
Mir war grad schlecht vor Wut und Ärger. So ein schöner Motor... final zerstört.
Teures Lehrgeld... Ich hätte die Drähte an den Kontakten der Kohlen innen vorher ablöten sollen.
Jetzt habe ich sie erst einmal zur Seite gestellt und hoffe darauf, dass ich irgendwo mal über einen schönen, alten, starken, schwarzen Motor (z.B: Elte) stolpere...
Viele Grüße - Armin