Ein Überblick
Verfasst: Sonntag 4. Februar 2018, 05:15
Zum Abschluss noch mal alle Singer Modelle, die ich besitze
Singer 66 mit Kniehebel:
Meine erste alte Nähmaschine war eine Singer 66 . Sie sah zwar noch gut aus, aber ich musste sie wegschmeißen, weil sie zu lange im Keller gestanden hatte. Später hatte ich dann noch eine zweite 66 gekauft und zwar die, die ich hier im Forum vorgestellt hatte. Dank dem Stecker, den ich hier bekommen habe kann ich sie benutzen. Näht ganz gut, mit ein paar Problemen, aber mit der Elektronik nicht wirklich zum dauerhaften arbeiten. Es war viel Zubehör dabei, aber der Kräusler war kaputt.
Singer V.S. 2:
Diese Maschine war meine erste im Gestell. Dieses Modell habe ich in den letzten Jahren erst knapp 5 mal bei ebay gesehen, welch ein Glück, dass diese direkt bei mir um die Ecke stand. Die Maschine ist aus dem Jahr 1888 und ist in einen gebrauchten Zustand. Die Schraube für die Stichplatte ist nicht mehr drehbar, so oft wurde sie schon abgenommen. Ich hatte ja schonmal betont, dass die Schraubenköpfe bei Singer so weich sind. Bei anderen Maschinen habe ich schon zigmal die Klappen abgeschraubt und wieder angeschraubt. Bei Singer rutscht man einmal ab und die Schraube ist quasi ruiniert, das mussten die Besitzer vor mir wohl auch erfahren haben. Der Mechanismus beim Spuler, der den Faden automatisch gleichmäßig auf die Spule aufwickelt, war zum Glück in der Schublade und so kommte ich ihn wieder anbauen. Auch hier war ein Kräusler dabei und natürlich war auch dieser Kaputt. Sie macht recht saubere Nähte, nur mit der Fadenspannung ist das manchmal Glücksache. Auch mag sie keinen dickeren Stoff, man spürt förmlich wie sie das hasst. Bei dünnen Stoffen gibt es keine Probleme. Ich finde man merkt, dass die alten Maschinen mittlerweile verbraucht sind und nach 100 Jahren stark an ihre Grenze kommen, die Lager haben großes Spiel. Auch wie lange das mit der Holzstange am Pedal noch gut geht, die ist auf maximalster Einstellung und ist immer noch lose. Für die nächsten Generationen wird es schwer, ewig hält nichts.
Singer 128:
Diese Maschine wurde wohl vorher kaum benutzt. Nach einem Wasserschaden im Keller und zusätzlichen Putzmittel Schaden an den Verzierungen, sieht sie jetzt allerdings sehr mitgenommen aus. Es lässt sich aber noch erahnen, wie die Maschine noch vor ein paar Jahren ausgesehen haben muss. Auch hier ist die Fadenspannung Glücksache bzw. millimeterarbeit
Singer 28:
Diese Maschine sieht trotz der abgeriebenen Verzierungen nicht nur aus wie neu, sie läuft auch wie neu und macht unglaubliche 14 Umdrehungen mit einem Anschwung am Handrad. Sie läuft so leicht, dass es nicht möglich ist das Schiffchen heraus zu nehmen ohne das Handrad festzuhalten, weil sie sich immer wieder zurück dreht. Die Maschine ist aus dem Jahr 1898. Die Maschine scheint wohl nur die ersten Jahre intensiv benutzt worden zu sein, danach hat sie rumgestanden
Singer 15:
Auch diese Maschine hat die zweite Hälfte ihres Dasein's als Dekoration verbracht. Die Fadenspannung ist hier keine Glückssache, sieht geht einfach garnicht - egal in welcher Stellung immer Knötchen zu sehen. Sieht gut aus, doch durch unsauber gestanzte Metallteilen rutscht der Faden nicht gut. Zum Schluss, auch bei dieser Maschine war ein recht seltener Singer Kräusler dabei und wie war es anders zu erwarten....auch dieser war kaputt. Nur damit nicht der Gedanke entsteht ich könnte keine Kräusler bedienen, bei meiner Paff 31 funktioniert der beiliegende Kräusler. Entweder sind die an den Nieten gebrochen oder von der Benutzung so verbogen das der Mechanismus nicht mehr funktioniert.
Dieses Modell in dem Tisch habe ich zwei mal, die eine ist aus dem Jahr 1903 die andere aus 1907.
Doch bei der anderen, die ich für 10€ gekauft habe, habe ich erst später gemerkt, dass das Gestell gebrochen ist. Damit wandert sie demnächst im Schrott, vielleicht sind ein paar Ersatzteile noch brauchbar.
Willcox&Gibbs Kettstichmaschine:
Nach einem Versandschaden ist die leider hin gewesen. Was soll's, mit einem kleinen Holzkoffer ist sie eine nette Dekoration.
Andere die ich noch habe lohnen sich nicht hier aufzuzählen, sie sind neuer.
Singer 66 mit Kniehebel:
Meine erste alte Nähmaschine war eine Singer 66 . Sie sah zwar noch gut aus, aber ich musste sie wegschmeißen, weil sie zu lange im Keller gestanden hatte. Später hatte ich dann noch eine zweite 66 gekauft und zwar die, die ich hier im Forum vorgestellt hatte. Dank dem Stecker, den ich hier bekommen habe kann ich sie benutzen. Näht ganz gut, mit ein paar Problemen, aber mit der Elektronik nicht wirklich zum dauerhaften arbeiten. Es war viel Zubehör dabei, aber der Kräusler war kaputt.
Singer V.S. 2:
Diese Maschine war meine erste im Gestell. Dieses Modell habe ich in den letzten Jahren erst knapp 5 mal bei ebay gesehen, welch ein Glück, dass diese direkt bei mir um die Ecke stand. Die Maschine ist aus dem Jahr 1888 und ist in einen gebrauchten Zustand. Die Schraube für die Stichplatte ist nicht mehr drehbar, so oft wurde sie schon abgenommen. Ich hatte ja schonmal betont, dass die Schraubenköpfe bei Singer so weich sind. Bei anderen Maschinen habe ich schon zigmal die Klappen abgeschraubt und wieder angeschraubt. Bei Singer rutscht man einmal ab und die Schraube ist quasi ruiniert, das mussten die Besitzer vor mir wohl auch erfahren haben. Der Mechanismus beim Spuler, der den Faden automatisch gleichmäßig auf die Spule aufwickelt, war zum Glück in der Schublade und so kommte ich ihn wieder anbauen. Auch hier war ein Kräusler dabei und natürlich war auch dieser Kaputt. Sie macht recht saubere Nähte, nur mit der Fadenspannung ist das manchmal Glücksache. Auch mag sie keinen dickeren Stoff, man spürt förmlich wie sie das hasst. Bei dünnen Stoffen gibt es keine Probleme. Ich finde man merkt, dass die alten Maschinen mittlerweile verbraucht sind und nach 100 Jahren stark an ihre Grenze kommen, die Lager haben großes Spiel. Auch wie lange das mit der Holzstange am Pedal noch gut geht, die ist auf maximalster Einstellung und ist immer noch lose. Für die nächsten Generationen wird es schwer, ewig hält nichts.
Singer 128:
Diese Maschine wurde wohl vorher kaum benutzt. Nach einem Wasserschaden im Keller und zusätzlichen Putzmittel Schaden an den Verzierungen, sieht sie jetzt allerdings sehr mitgenommen aus. Es lässt sich aber noch erahnen, wie die Maschine noch vor ein paar Jahren ausgesehen haben muss. Auch hier ist die Fadenspannung Glücksache bzw. millimeterarbeit
Singer 28:
Diese Maschine sieht trotz der abgeriebenen Verzierungen nicht nur aus wie neu, sie läuft auch wie neu und macht unglaubliche 14 Umdrehungen mit einem Anschwung am Handrad. Sie läuft so leicht, dass es nicht möglich ist das Schiffchen heraus zu nehmen ohne das Handrad festzuhalten, weil sie sich immer wieder zurück dreht. Die Maschine ist aus dem Jahr 1898. Die Maschine scheint wohl nur die ersten Jahre intensiv benutzt worden zu sein, danach hat sie rumgestanden
Singer 15:
Auch diese Maschine hat die zweite Hälfte ihres Dasein's als Dekoration verbracht. Die Fadenspannung ist hier keine Glückssache, sieht geht einfach garnicht - egal in welcher Stellung immer Knötchen zu sehen. Sieht gut aus, doch durch unsauber gestanzte Metallteilen rutscht der Faden nicht gut. Zum Schluss, auch bei dieser Maschine war ein recht seltener Singer Kräusler dabei und wie war es anders zu erwarten....auch dieser war kaputt. Nur damit nicht der Gedanke entsteht ich könnte keine Kräusler bedienen, bei meiner Paff 31 funktioniert der beiliegende Kräusler. Entweder sind die an den Nieten gebrochen oder von der Benutzung so verbogen das der Mechanismus nicht mehr funktioniert.
Dieses Modell in dem Tisch habe ich zwei mal, die eine ist aus dem Jahr 1903 die andere aus 1907.
Doch bei der anderen, die ich für 10€ gekauft habe, habe ich erst später gemerkt, dass das Gestell gebrochen ist. Damit wandert sie demnächst im Schrott, vielleicht sind ein paar Ersatzteile noch brauchbar.
Willcox&Gibbs Kettstichmaschine:
Nach einem Versandschaden ist die leider hin gewesen. Was soll's, mit einem kleinen Holzkoffer ist sie eine nette Dekoration.
Andere die ich noch habe lohnen sich nicht hier aufzuzählen, sie sind neuer.