PFAFF 262 - OBERFADENSPANNUNG UND ZZ-HEBEL
Verfasst: Donnerstag 9. August 2018, 14:12
Hallo liebes Forum,
ich bin nach wie vor dabei, eine Nähmaschine als Hochzeitsgeschenk für meine Freundin flott zu machen. Der erste Versuch, eine Pfaff 90 wieder zum Laufen zu kriegen, schlug fehl. Hatte hier im Forum bereits einen Beitrag dazu geschrieben, aber selbst mit den Tips und der Teileliste von Dieter (an dieser Stelle
nochmals meinen herzlichsten Dank!) und der Hilfe eines Ingenieurs hat es nicht hingehauen. Der Stellhebel für die Nadelposition ist ohne Kontakt zur Nadelstange und reagiert nicht. Die Maschine ist zu verbaut, als dass man da an irgendwas dran kommt. Werde sie über Kleinanzeigen verschenken, ggf. kriegt sie dann jemand, der sich besser drauf versteht.
Nun zum neuen Schmuckstück, das ich ergattert habe - eine 262er Pfaff.
Die Hochzeit, wo ich die Maschine verschenken will rückt langsam näher und nun muss ich sie auf "hochglanz" bringen. Das gute Ding habe ich einige Tage mit dem Fön + Caramba behandelt und siehe da - alle Drehknöpfe gehen wieder. 2 Probleme habe ich jedoch noch.
Problem 1: der weiße Hebel am Zickzackrad ist ein Stück weggebrochen. denke, sie ist mal wo drauf gefallen (war beim Kauf bereits, aber 20,- für die Maschine waren ein Schnapp). Ich habe bei Ebay bereits einen neuen Hebel besorgt, weiß jedoch nicht wie ich den einbauen soll. Bzw. den alten ausbauen... Hab mir online das Manual und auch das Handbuch runtergeladen, aber daraus geht es nicht so wirklich hervor. Oder bin ich nur blind?
Problem 2: die Oberfadenspannung ist entweder super stark oder gleich null. Die Unterfadenspannung ist mittelstark, heißt die Spule rutscht jojo-mässig runter, wenn man am Fadenende etwas ruckelt...ich denke, ihr wisst wie ich meine . So wie es sein soll eben. Der Oberfaden verkeilt sich bei Spannung regelrecht und reißt nach 3 Stichen an der Nadel ab, weil er nicht nachgezogen werden kann. Außerdem ist es so, dass sich das Rad für die Fadenspannung nach außen hin unendlich drehen lässt. nach innen stoppt es irgendwann, aber nach außen kann man es (wahrscheinlich) sogar komplett abdrehen. Wie kann ich hier die richtige Einstellung finden und das Ding fixieren? Bei meiner 260er rastet der Dreknopf ein (quasi so ein rucken beim Drehen), aber bei der 262er dreht der Knopf ohne Widerstand einfach durch. Ich habe mal Fotos mit CM-Maß gemacht, damit man sieht, wie der Unterschied ist sowie Fotos vom Stichbild bei 3mm Geradstich.
1000 Dank schonmal vorab für Eure Tips und Hilfe
Beste Grüße, Susanne
ich bin nach wie vor dabei, eine Nähmaschine als Hochzeitsgeschenk für meine Freundin flott zu machen. Der erste Versuch, eine Pfaff 90 wieder zum Laufen zu kriegen, schlug fehl. Hatte hier im Forum bereits einen Beitrag dazu geschrieben, aber selbst mit den Tips und der Teileliste von Dieter (an dieser Stelle
nochmals meinen herzlichsten Dank!) und der Hilfe eines Ingenieurs hat es nicht hingehauen. Der Stellhebel für die Nadelposition ist ohne Kontakt zur Nadelstange und reagiert nicht. Die Maschine ist zu verbaut, als dass man da an irgendwas dran kommt. Werde sie über Kleinanzeigen verschenken, ggf. kriegt sie dann jemand, der sich besser drauf versteht.
Nun zum neuen Schmuckstück, das ich ergattert habe - eine 262er Pfaff.
Die Hochzeit, wo ich die Maschine verschenken will rückt langsam näher und nun muss ich sie auf "hochglanz" bringen. Das gute Ding habe ich einige Tage mit dem Fön + Caramba behandelt und siehe da - alle Drehknöpfe gehen wieder. 2 Probleme habe ich jedoch noch.
Problem 1: der weiße Hebel am Zickzackrad ist ein Stück weggebrochen. denke, sie ist mal wo drauf gefallen (war beim Kauf bereits, aber 20,- für die Maschine waren ein Schnapp). Ich habe bei Ebay bereits einen neuen Hebel besorgt, weiß jedoch nicht wie ich den einbauen soll. Bzw. den alten ausbauen... Hab mir online das Manual und auch das Handbuch runtergeladen, aber daraus geht es nicht so wirklich hervor. Oder bin ich nur blind?
Problem 2: die Oberfadenspannung ist entweder super stark oder gleich null. Die Unterfadenspannung ist mittelstark, heißt die Spule rutscht jojo-mässig runter, wenn man am Fadenende etwas ruckelt...ich denke, ihr wisst wie ich meine . So wie es sein soll eben. Der Oberfaden verkeilt sich bei Spannung regelrecht und reißt nach 3 Stichen an der Nadel ab, weil er nicht nachgezogen werden kann. Außerdem ist es so, dass sich das Rad für die Fadenspannung nach außen hin unendlich drehen lässt. nach innen stoppt es irgendwann, aber nach außen kann man es (wahrscheinlich) sogar komplett abdrehen. Wie kann ich hier die richtige Einstellung finden und das Ding fixieren? Bei meiner 260er rastet der Dreknopf ein (quasi so ein rucken beim Drehen), aber bei der 262er dreht der Knopf ohne Widerstand einfach durch. Ich habe mal Fotos mit CM-Maß gemacht, damit man sieht, wie der Unterschied ist sowie Fotos vom Stichbild bei 3mm Geradstich.
1000 Dank schonmal vorab für Eure Tips und Hilfe
Beste Grüße, Susanne