PFAFF 138-6/21-UBS
Re: PFAFF 138-6/21-UBS
@Stichplattenentferner:
An meiner Pfaff 138-6/21-BS sieht die Nadelstange durchgehend glatt aus und sie ist hohl.
Gruß, Malie
An meiner Pfaff 138-6/21-BS sieht die Nadelstange durchgehend glatt aus und sie ist hohl.
Gruß, Malie
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- Stichplattenentferner
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Du meinst Caroe... 'Stichplattenentferner' ist nur der ... Rang(?).Malie hat geschrieben:@Stichplattenentferner:
Viele Grüße,
Ray
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Ray
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Der "Schnurkettenwechsler" Stimmt zu!
Re: PFAFF 138-6/21-UBS
OK...
hab mich schon gewundert
Lieben Gruß von "Neu im Forum"
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
So neu bist du ja jetzt nicht mehr, du hast das Prinzip durchschaut
Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Das ist mir auch aufgefallen, weshalb ich die Photos erst garnicht veröffentlicht hab.Veritas_now hat geschrieben:Das mit den Abständen auf Fotos ist immer so eine Sache, wegen perspektivischer Verzerrung, selbst bei minimaler Bewegung der Kamera in einen anderen Betrachtungswinkel sehen die Abstände sofort anders aus.
Dann stimmt es also, der Hebel muss raus. Schade um ihn, ich seh den Hebel schon in Bruchstücken vor mir.
Ich frage mich, ob ich den Fadenhebel in ausgebautem Zustand beurteilen werde können, um ihn in den korrekten Winkel zu biegen.
Renters lehrt mich Folgendes zur Demontage:
Kopfteile : Stoffdrückerstange mit Kloben und Feder ausbauen. Exzentrischen
Verbindungsbolzen zur Schwingenexzentergabel der Nadelstangenschwinge lösen
und herausschieben. Sicherungsschraube für den Lagerbolzen auf der Nadel-
stangenschwinge lösen und Bolzen herausdrücken. Die Schwinge mit der Nadel-
stange läßt sich dann leicht abnehmen. Fadenhebel: Nadelstangenglied (Deckel-
schraube hat Rechtsgewinde), Fadenhebelkurbel (Stellung zur Armwellenkurbel
markieren) und Lenkerbolzen mit Fadenhebel ausbauen .
Da ich die Nadelstange eh ausbauen muss, kann der Fadehebel dann gleich mit raus.
Noch verstehe ich nicht, wo ich die Stellung der FH-Kurbel relativ zur AW-Kurbel markieren muss.
Falls jemandem hier ein Foren-Thema in Erinnerung ist, wo ich mich einlesen kann - ich freu mich über jeden Hinweis.
Das eigentliche Zurechtbiegen des Fadenhebels liegt noch in weiter Ferne, ich hoffe in der Zwischenzeit noch ein paar Ideen sammeln zu können.
Es muss doch eine Vorgehensweise geben, den Hebel millimeterweise so zu biegen, dass er mir in einem Stück erhalten bleibt.
Und macht eine Erwärmung des Metalls (mit Heißluftgebläse) überhaupt einen positiven Unterschied?
Gruß - C
ukraineaidops.org/donate
mriyaaid.org
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Ich glaube nicht dass du den Fadenhebel unbedingt ausbauen musst, der ist nicht so sensibel wie eine Schlitzschraube des Bolzens, bei meiner MEWA war alles Montiert, man muss beim biegen nur aufpassen dass die angewandte Kraft nicht in die Maschine zurückwirkt, ich denke kaum dass man es schafft einen Fadenhebel zu zerbrechen außer mutwillig oder aus Schrottmaterial und du musst ja nicht so viel biegen, sicherer ist natürlich ausbauen, aber dann müßte man schon an die Information herankommen wie genau die "Ausgabeposition" der Ingenieure angedacht war. Vielleicht hat jemand schon viele gebogen, vielleicht mal bei Dieter nachfragen was er dazu meint.
Re: PFAFF 138-6/21-UBS
qualitativ hochwertige Maschinen besitzen einen Fadenheber-Hebel
aus extrem gehärtetem Stahl -damit er sich nicht verbiegen kann !-...
deswegen lassen sie sich nicht verbiegen, sondern brechen bei einem
Biegeversuch -bei dem erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen- ,
der über den Knackpunkt geht, einfach nur ab... ... ...
um sie verbiegen zu können, muss der Stahl "angelassen", d. h. fast bis zur Rotglut erhitzt,
und dosiert abgekühlt werden werden; dann ist er verformbar -und kein Stahl mehr,
sondern mehr oder weniger Eisen mit einem kleinen "Stahleffekt"...
aus extrem gehärtetem Stahl -damit er sich nicht verbiegen kann !-...
deswegen lassen sie sich nicht verbiegen, sondern brechen bei einem
Biegeversuch -bei dem erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen- ,
der über den Knackpunkt geht, einfach nur ab... ... ...
um sie verbiegen zu können, muss der Stahl "angelassen", d. h. fast bis zur Rotglut erhitzt,
und dosiert abgekühlt werden werden; dann ist er verformbar -und kein Stahl mehr,
sondern mehr oder weniger Eisen mit einem kleinen "Stahleffekt"...
- dieter kohl
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
caroe hat geschrieben:Das ist mir auch aufgefallen, weshalb ich die Photos erst garnicht veröffentlicht hab.Veritas_now hat geschrieben:Das mit den Abständen auf Fotos ist immer so eine Sache, wegen perspektivischer Verzerrung, selbst bei minimaler Bewegung der Kamera in einen anderen Betrachtungswinkel sehen die Abstände sofort anders aus.
Dann stimmt es also, der Hebel muss raus. Schade um ihn, ich seh den Hebel schon in Bruchstücken vor mir.
Ich frage mich, ob ich den Fadenhebel in ausgebautem Zustand beurteilen werde können, um ihn in den korrekten Winkel zu biegen.
Renters lehrt mich Folgendes zur Demontage:
Kopfteile : Stoffdrückerstange mit Kloben und Feder ausbauen. Exzentrischen
Verbindungsbolzen zur Schwingenexzentergabel der Nadelstangenschwinge lösen
und herausschieben. Sicherungsschraube für den Lagerbolzen auf der Nadel-
stangenschwinge lösen und Bolzen herausdrücken. Die Schwinge mit der Nadel-
stange läßt sich dann leicht abnehmen. Fadenhebel: Nadelstangenglied (Deckel-
schraube hat Rechtsgewinde), Fadenhebelkurbel (Stellung zur Armwellenkurbel
markieren) und Lenkerbolzen mit Fadenhebel ausbauen .
Da ich die Nadelstange eh ausbauen muss, kann der Fadehebel dann gleich mit raus.
Noch verstehe ich nicht, wo ich die Stellung der FH-Kurbel relativ zur AW-Kurbel markieren muss.
Falls jemandem hier ein Foren-Thema in Erinnerung ist, wo ich mich einlesen kann - ich freu mich über jeden Hinweis.
Das eigentliche Zurechtbiegen des Fadenhebels liegt noch in weiter Ferne, ich hoffe in der Zwischenzeit noch ein paar Ideen sammeln zu können.
Es muss doch eine Vorgehensweise geben, den Hebel millimeterweise so zu biegen, dass er mir in einem Stück erhalten bleibt.
Und macht eine Erwärmung des Metalls (mit Heißluftgebläse) überhaupt einen positiven Unterschied?
Gruß - C
man/frau muß nicht alles zerlegen, wo eine Schraube dran ist
diese Fadenhebel-Kurbel hat eine Fläche, auf die eine der beiden Befestigungs-Schrauben wirkt
die von vorne sichtbare Schraube hat Linksgewinde
der Abstand nach links und rechts des Fadenhebels ist völlig irrelevant
gruß dieter
der mechaniker
der mechaniker
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- Edelschrauber
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Re: PFAFF 138-6/21-UBS
Wenn man sie nicht verbiegen kann, warum ist sie dann bei Caroe so sehr verbogen, dass der Vorbesitzer eine Unterlegscheibe am Kopfdeckel angebracht hat, damit die nicht schleift? Sie müßte bei der Krafteinwirkung von rechts ja auch gebrochen seinuu4y hat geschrieben: qualitativ hochwertige Maschinen besitzen einen Fadenheber-Hebel
aus extrem gehärtetem Stahl -damit er sich nicht verbiegen kann !-...
deswegen lassen sie sich nicht verbiegen, sondern brechen bei einem
Biegeversuch -bei dem erhebliche Kräfte aufgewendet werden müssen
*****
Zudem habe ich dann doch eine ganze Menge Maschinen repariert und ich kann mich deffinitiv an zwei erinnern, bei denen der Fadenhebel verbogen war und zurechtgebogen wurde ohne etwas zu beschädigen und die Maschinen liefen einwandfrei, zuletzt eine 8014-2 Veritas die sind solide gebaut.Ist nicht provokativ gemeint aber ich würde nicht gleich in die Herstellungsmetallurgie gehen, wenn es um Fehlerbehebung geht. Meine Meinung: nur so viel wie nötig schrauben (außer bei dringender Reinigung wenn es nicht mehr anders geht).