PFAFF 138-6/21-UBS
Verfasst: Freitag 18. Januar 2019, 10:50
Nun hat sich mein Wunsch früher erfüllt als gedacht:
Erst war der Plan, jede Menge Geld auf ein gut erhaltenes Exemplar zu werfen - Speditionskosten inklusive.
Dann tauchte aber doch noch ein gutes Angebot in unmittelbarer Umgebung auf, die Maschine wurde allerdings als 'defekt' verkauft.
So dachte ich mir - als Ersatzteilspenderin für die prospektive 138 gehe ich darauf ein; ein Fundus würde mir sicher noch von Nutzen sein.
Als ich sie dann tatsächlich bei mir hatte, war der Plan natürlich sofort hinfällig und die Restaurierung begann ...
Interessant finde ich allein schon die Unterklasse '21-UBS', die mir selbst bei monatelanger Recherche bisher noch nie begegnet ist. Die ursprüngliche Ausstattung zum Nähen der Gimpenknopflöcher ist auch noch vorhanden, mein Glück.
Leider ist der Zustand der Lackoberfläche jenseits meines Toleranzbereichs - einmal will ich sie also gründlichst überholen und wenn sie mir dann ein ordentliches Nahtbild liefert, wird sie beizeiten wieder demontiert und neu lackiert. Mir ist eigentlich kein Weg zu weit, denn ich weiß schon: sie wird meine erste und letzte Industrielle.
Soweit komme ich recht gut voran, nur eine Sache hat mich von Beginn an irritiert: die Nadel-Stange - so gänzlich anders, als von Haushaltsmaschinen gewohnt und auch so nicht in der offiziellen Teile-Dokumentation zu finden. Es gibt keine Gravur des Nadelsystems, sie kam auch ohne eingesetzte Nadel zu mir.
Also musste ich den Nadel-Halter abschrauben, um die Aufnahme besser zu verstehen. Was ich dann aber vorfand lässt mir seither keine Ruhe.
Etwas, das nach Fase aussieht kann ich mir vielleicht noch erklären (lassen, z.B. hier ab ca. 16min).
Diese Aushöhlung an der rechten Seite aber sieht mir aus, als wär die Stange einem eigenwilligen Anpassungsversuch zum Opfer gefallen. Vielleicht kann mich jemand entlasten und bestätigen, dass alles ist wie es soll -
oder aber Gewissheit verschaffen, dass hier was ausgetauscht gehört, auch wenn ich bisher keine Aussicht auf Ersatz habe. Zumindest aber wüsste ich dann, woran ich bin, was letztlich der Zweck meines Beitrages ist.
Dank&Gruß
C
Erst war der Plan, jede Menge Geld auf ein gut erhaltenes Exemplar zu werfen - Speditionskosten inklusive.
Dann tauchte aber doch noch ein gutes Angebot in unmittelbarer Umgebung auf, die Maschine wurde allerdings als 'defekt' verkauft.
So dachte ich mir - als Ersatzteilspenderin für die prospektive 138 gehe ich darauf ein; ein Fundus würde mir sicher noch von Nutzen sein.
Als ich sie dann tatsächlich bei mir hatte, war der Plan natürlich sofort hinfällig und die Restaurierung begann ...
Interessant finde ich allein schon die Unterklasse '21-UBS', die mir selbst bei monatelanger Recherche bisher noch nie begegnet ist. Die ursprüngliche Ausstattung zum Nähen der Gimpenknopflöcher ist auch noch vorhanden, mein Glück.
Leider ist der Zustand der Lackoberfläche jenseits meines Toleranzbereichs - einmal will ich sie also gründlichst überholen und wenn sie mir dann ein ordentliches Nahtbild liefert, wird sie beizeiten wieder demontiert und neu lackiert. Mir ist eigentlich kein Weg zu weit, denn ich weiß schon: sie wird meine erste und letzte Industrielle.
Soweit komme ich recht gut voran, nur eine Sache hat mich von Beginn an irritiert: die Nadel-Stange - so gänzlich anders, als von Haushaltsmaschinen gewohnt und auch so nicht in der offiziellen Teile-Dokumentation zu finden. Es gibt keine Gravur des Nadelsystems, sie kam auch ohne eingesetzte Nadel zu mir.
Also musste ich den Nadel-Halter abschrauben, um die Aufnahme besser zu verstehen. Was ich dann aber vorfand lässt mir seither keine Ruhe.
Etwas, das nach Fase aussieht kann ich mir vielleicht noch erklären (lassen, z.B. hier ab ca. 16min).
Diese Aushöhlung an der rechten Seite aber sieht mir aus, als wär die Stange einem eigenwilligen Anpassungsversuch zum Opfer gefallen. Vielleicht kann mich jemand entlasten und bestätigen, dass alles ist wie es soll -
oder aber Gewissheit verschaffen, dass hier was ausgetauscht gehört, auch wenn ich bisher keine Aussicht auf Ersatz habe. Zumindest aber wüsste ich dann, woran ich bin, was letztlich der Zweck meines Beitrages ist.
Dank&Gruß
C