Neu aus dem Norden
Verfasst: Sonntag 19. Mai 2019, 00:44
Hallo,
mich hat ein Erbstück von meiner Mutter hierhergebracht. Eine Adler 153AB eingebaut in einem Schrankmöbel. Ich bin praktisch mit der Maschine aufgewachsen. Sie ist genauso alt wie ich. Allerdings habe ich nie darauf genäht, maximal meiner Mutter dabei zugeschaut. Nur das Antriebspedal habe ich als Lokomotiversatz zum rotieren gebracht.
Ja, was bringt mich nun dazu, sie wieder in Betrieb nehmen zu wollen? Eigentlich etwas sehr Simples. Ich möchte eine Hose kürzen. Daran habe ich mich schon von Hand versucht und es hat auch so lala geklappt. Nur aussehen tut es nicht so schön. Also wozu hat man eine tolle Nähmaschine? Leider stellten sich dann einige Hindernisse heraus: Zunächst konnte ich das Fußpedal (Anlasser) nicht finden. Das wäre noch zu verschmerzen, da ich ja den Rundtreibriemen habe. Und Ebay half hier weiter. Dann fing ich mit den Nadeln an zu experimentieren. Es sollte ja eine elastische Doppelnaht (für Jersey) werden. Dabei merkte ich, dass die Maschine nach ein paar Umdrehungen am Handrad irgendwie schwerer geht. Also nachgeschaut und das Desaster entdeckt. Ich war zwar schon vorgewarnt, aber zunächst sah der Zahnriemen (obwohl der gelbe) noch ganz okay aus. Wäre aber wohl zu schön gewesen.
Damit fing es an. Der Ehrgeiz war geweckt. Berichte im Forum über erfolgreiche Bypass(Treibriemenersatz)-Operationen machten mir Hoffnung. So und nun sitze ich da und versuche mich einzuarbeiten und die Dinge anzugehen. Mal sehen, wie weit ich komme.
BTW: Eigentlich könnte ich ja einfach zur Änderungsschneiderei gehen und gut ist. Weniger Geld und Sorgen. Aber der Ehrgeiz ist geweckt! Das Abenteuer ruft!
Mein Hintergrund ist das Elektroingenieurwesen. Ein paar Werkzeugmaschinen habe ich auch und Modellbauer schrauben sowieso an Allem rum.
Also auf geht's!
mich hat ein Erbstück von meiner Mutter hierhergebracht. Eine Adler 153AB eingebaut in einem Schrankmöbel. Ich bin praktisch mit der Maschine aufgewachsen. Sie ist genauso alt wie ich. Allerdings habe ich nie darauf genäht, maximal meiner Mutter dabei zugeschaut. Nur das Antriebspedal habe ich als Lokomotiversatz zum rotieren gebracht.
Ja, was bringt mich nun dazu, sie wieder in Betrieb nehmen zu wollen? Eigentlich etwas sehr Simples. Ich möchte eine Hose kürzen. Daran habe ich mich schon von Hand versucht und es hat auch so lala geklappt. Nur aussehen tut es nicht so schön. Also wozu hat man eine tolle Nähmaschine? Leider stellten sich dann einige Hindernisse heraus: Zunächst konnte ich das Fußpedal (Anlasser) nicht finden. Das wäre noch zu verschmerzen, da ich ja den Rundtreibriemen habe. Und Ebay half hier weiter. Dann fing ich mit den Nadeln an zu experimentieren. Es sollte ja eine elastische Doppelnaht (für Jersey) werden. Dabei merkte ich, dass die Maschine nach ein paar Umdrehungen am Handrad irgendwie schwerer geht. Also nachgeschaut und das Desaster entdeckt. Ich war zwar schon vorgewarnt, aber zunächst sah der Zahnriemen (obwohl der gelbe) noch ganz okay aus. Wäre aber wohl zu schön gewesen.
Damit fing es an. Der Ehrgeiz war geweckt. Berichte im Forum über erfolgreiche Bypass(Treibriemenersatz)-Operationen machten mir Hoffnung. So und nun sitze ich da und versuche mich einzuarbeiten und die Dinge anzugehen. Mal sehen, wie weit ich komme.
BTW: Eigentlich könnte ich ja einfach zur Änderungsschneiderei gehen und gut ist. Weniger Geld und Sorgen. Aber der Ehrgeiz ist geweckt! Das Abenteuer ruft!
Mein Hintergrund ist das Elektroingenieurwesen. Ein paar Werkzeugmaschinen habe ich auch und Modellbauer schrauben sowieso an Allem rum.
Also auf geht's!