Maximale Stichlänge Pfaff 145
Verfasst: Samstag 22. Juni 2019, 00:21
Moin!
Mal 'ne Frage zur maximalen Stichlänge der Pfaff 145. Ist bei mir eine 6C H2LMN, sollte also nominell 6mm maximale Stichlänge haben/können.
Wenn ich die Maschine nach Anweisung einstelle (also Exzenter auf Hautpwelle verdrehen bis bei Nadel im UT und Bewegen des Stichlängenumschalthebels keine Bewegung der Transporteure stattfindet), dann komme ich auf knapp 5.9mm Stichlänge. Könnte man sagen: Prima, reicht doch, was will der noch?
Aber wenn ich mir die Bewegungsabfolge der Füßchen genau anschaue z.B. beim langsamen Testlauf mit einem Papierstück habe ich fest gestellt, dass Ober- und Untertransporteur das Papier wieder leicht zurück bewegen kurz bevor der Stoffdrückerfuß das Papier festhält, es geht also etwas vorher gemachter Hub verloren.
Daher habe ich mal den Exzenter auf der Hauptwelle so verdreht, dass der Stoffdrückerfuß genau im Totpunkt der Tranporteure aufsetzt und somit kein Rückwärtshub mehr statt findet und siehe da: Stichlänge sogar ganz knapp über 6mm (also 60.5mm pro zehn Stiche).
Bei dieser Einstellung stimmt aber die "Regel" jetzt nicht mehr, also die Transporteure machen nun eine Bewegung im UT der Nadel bei Bewegung des Stichlängenumschalthebels...
So. Heißt das nun, dass ich was anderes falsch eingestellt habe, so dass dieses Verhalten auftritt oder machen das andere 145er (545er) evtl. auch so und die "Regel" ist nur eine einfach zu prüfende Hilfe zum ungefähren Einstellen der Max-Stichlänge?
Grüße, Peter...
Mal 'ne Frage zur maximalen Stichlänge der Pfaff 145. Ist bei mir eine 6C H2LMN, sollte also nominell 6mm maximale Stichlänge haben/können.
Wenn ich die Maschine nach Anweisung einstelle (also Exzenter auf Hautpwelle verdrehen bis bei Nadel im UT und Bewegen des Stichlängenumschalthebels keine Bewegung der Transporteure stattfindet), dann komme ich auf knapp 5.9mm Stichlänge. Könnte man sagen: Prima, reicht doch, was will der noch?
Aber wenn ich mir die Bewegungsabfolge der Füßchen genau anschaue z.B. beim langsamen Testlauf mit einem Papierstück habe ich fest gestellt, dass Ober- und Untertransporteur das Papier wieder leicht zurück bewegen kurz bevor der Stoffdrückerfuß das Papier festhält, es geht also etwas vorher gemachter Hub verloren.
Daher habe ich mal den Exzenter auf der Hauptwelle so verdreht, dass der Stoffdrückerfuß genau im Totpunkt der Tranporteure aufsetzt und somit kein Rückwärtshub mehr statt findet und siehe da: Stichlänge sogar ganz knapp über 6mm (also 60.5mm pro zehn Stiche).
Bei dieser Einstellung stimmt aber die "Regel" jetzt nicht mehr, also die Transporteure machen nun eine Bewegung im UT der Nadel bei Bewegung des Stichlängenumschalthebels...
So. Heißt das nun, dass ich was anderes falsch eingestellt habe, so dass dieses Verhalten auftritt oder machen das andere 145er (545er) evtl. auch so und die "Regel" ist nur eine einfach zu prüfende Hilfe zum ungefähren Einstellen der Max-Stichlänge?

Grüße, Peter...